Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

Benutzer 6456 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4301

Beitrag von Benutzer 6456 gelöscht » Do 25. Aug 2022, 20:37

CeJott hat geschrieben:
Do 25. Aug 2022, 15:46
Ich finde das es mit Sicherheit eine ganze menge Leute hier im Forum, auch welche die es verlassen haben, gibt die sich gern einbringen würden. Nur werden einige hier im Forum gleich persönlich, wenn ihnen das geschriebene nicht passt. Keine Angst SunOdysse Du bist nicht die erste Person, die
einzige Internetkriegerin, die sich anmaßt über andere Meinungen zu urteilen. Ist immer sehr einfach hinterm Bildschirm sitzend zu urteilen. Es ist wirklich
schade was hier gerade passiert. Selbst bei Foristen deren Meinung ich nicht teile empfinde ich deren beiträge als wertvoll. Nur durch Austausch entwickelt man sich weiter.
Was soll das jetzt? Ich beleidige hier niemanden, muss aber selbst aushalten, dass das andere tun! Und du solltest vielleicht zumindest meinen Namen richtig schreiben, wäre auch schon eine Form des Respektes.

Ich habe meine Meinung und vertrete die, kann jeder hier auch tun! Ich halte auch Meinungen anderer aus, aber melde mich eben, wenn ich sie nicht richtig finde bzw sogar gefährlich. Auch das ist normal für ein Forum.

Also was sollen solche Kommentare?

Benutzer 8600 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4302

Beitrag von Benutzer 8600 gelöscht » Do 25. Aug 2022, 20:39

Ok, also auch nix mehr von Spiegel hier bringen… hab verstanden

Benutzeravatar
Rohana
Förderer 2018
Förderer 2018
Beiträge: 5624
Registriert: Mo 3. Feb 2014, 21:31
Familienstand: verheiratet
Wohnort: Oberpfalz

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4303

Beitrag von Rohana » Fr 26. Aug 2022, 00:03

fabfiddle hat geschrieben:
Do 25. Aug 2022, 19:53
https://www.spiegel.de/panorama/extreme ... 070050f3cb

… mal was aus den USA… sieht nicht wirklich besser aus als bei uns
Dort ist es schlimmer. Die landschaftlichen und landwirtschaftlichen Strukturen sind ganz anders (das heisst, grösser... dagegen sind unsere grossen Betriebe teils ein Fliegenschiss), genauso wie die Mentalität. Und die Dürre - meine ich - ist auch heftiger. :(
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Benutzeravatar
Rohana
Förderer 2018
Förderer 2018
Beiträge: 5624
Registriert: Mo 3. Feb 2014, 21:31
Familienstand: verheiratet
Wohnort: Oberpfalz

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4304

Beitrag von Rohana » Fr 26. Aug 2022, 07:39

Anderes Thema, die ach so tollen Subventionen mal wieder :hhe:
Ein Bio-Kollege schrieb dass er von der Landwirtschaftskammer aufgefordert wurde seine beantragten Massnahmen nochmal zu prüfen, damit ja keine bewilligten Fördergelder verfallen. Warum? Weil zwecks Geldmangel einige Programme schon wieder gestoppt und andere ausgesetzt wurden! :bang:
Ja wie, ich dachte das Geld ist da für die ach so tollen Umweltschutzmassnahmen... :hmm: :lala:


Noch ein Spiegel-Link: https://www.spiegel.de/wirtschaft/servi ... d6a7282916
Käufer haben weniger Kohle und kaufen lieber billig als gar nicht. Irgendwie nix überraschendes ;)
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Benutzeravatar
Tscharlie
Beiträge: 1056
Registriert: Do 27. Jan 2022, 08:45
Familienstand: verheiratet

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4305

Beitrag von Tscharlie » Fr 26. Aug 2022, 08:05

sybille hat geschrieben:
Do 25. Aug 2022, 19:02
....Punkt 4 ist etwas schwierig. Wer einmal von den Geschmäckern der Industrie "versaut" ist muss sich gewaltig umstellen.
Das Leben ist extrem schwierig, wenn man alles selbst macht (machen wollte).

Außer es gibt Helfer (Mitmenschen) die wohlwollend sind. Dazu zähle ich so manche Oma, die versucht den Enkeln zu zeigen wie man Essen zubereitet. Oder Landwirte die Lebensmittel anbauen, die dann auch den Namensteil "Leben" noch verdienen.

So ist jedes Essen das durch die Mikrowelle ging nur noch Balaststoff, kann aber zum Lebenserhalt nichts beitragen.

Gott sei Dank brauchen wir nur sehr wenig echte Lebensmittel um zu überleben, sonst wären 90 % der Menschen in "hochzivilisierten" Kulturen schon gestorben.

Schon spannend, dass man mit Robbenfleisch, das man auch roh essen kann, tatsächlich überlebt. (Das hat Roald Amundsen um 1900 schon erkannt.) Wir mit unseren Nahrungsmitteln aber ohne frisches Gemüse/Obst an Skorbut sterben würden. (haben die früheren Seefahrer erlebt)

Ich glaube nicht dass wir erkannt haben warum wir und andere Lebewesen leben.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi

Sven2
Beiträge: 481
Registriert: Do 7. Mär 2019, 23:37

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4306

Beitrag von Sven2 » Fr 26. Aug 2022, 08:33

sybille hat geschrieben:
Do 25. Aug 2022, 19:02
Tscharlie hat geschrieben:
Do 25. Aug 2022, 07:28
2. Jedes Essen das frisch aus Grundnahrungsmitteln gekocht wird ist schon mal ein Fortschritt.
Das ist bis auf Punkt 4 genau auch meine Meinung. Wir brauchen nur die Grundnahrungsmittel um uns daraus etwas Leckeres und Nahrhaftes zuzubereiten. Wer das verstanden hat versteht auch warum wir die Landwirtschaft brauchen.
Wobei die Definition von Grundnahrungsitteln sehr Vershieden ist. Frisch grkocjt ist inmer gut, aber das Symbol idt ja die "frische" Avocado :grr:
Aber Stimme zu, selbst zubereitet ist immer besser, zumindest wenn nicht "Tüte auf- Wasser rein- hab ich selbst gemacht!"
Tscharlie hat geschrieben:
Fr 26. Aug 2022, 08:05
So ist jedes Essen das durch die Mikrowelle ging nur noch Balaststoff, kann aber zum Lebenserhalt nichts beitragen.
[...]

Schon spannend, dass man mit Robbenfleisch, das man auch roh essen kann, tatsächlich überlebt. (Das hat Roald Amundsen um 1900 schon erkannt.) Wir mit unseren Nahrungsmitteln aber ohne frisches Gemüse/Obst an Skorbut sterben würden. (haben die früheren Seefahrer erlebt)
Ähm... Ich glaube, ich weiß was du meinst, aber... naja...
Ballaststoffe sind eher weniger in Fertigprodukten ;) und man kann damit sehr wohl sein Leben erhalten! - wird nur eher krank davon als wenn mans nicht tut.

Und sry, aber der Skorbutvergleich hinkt etwas... da gibt's was von Ratiopharm ;)

Benutzeravatar
Tscharlie
Beiträge: 1056
Registriert: Do 27. Jan 2022, 08:45
Familienstand: verheiratet

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4307

Beitrag von Tscharlie » Fr 26. Aug 2022, 09:54

Ja schon, aber Vitamin C (Tabletten ect,) wird aus ehemals lebendigen Grundsubstanzen hergestellt, z.B. Zucker (also Rüben- oder Rohrzucker), soweit ich das weiß.

Aber dazu fehlen mir die chemischen Kenntnisse.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi

Benutzer 6456 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4308

Beitrag von Benutzer 6456 gelöscht » Fr 26. Aug 2022, 10:24

Rohana hat geschrieben:
Fr 26. Aug 2022, 00:03
fabfiddle hat geschrieben:
Do 25. Aug 2022, 19:53
https://www.spiegel.de/panorama/extreme ... 070050f3cb

… mal was aus den USA… sieht nicht wirklich besser aus als bei uns
Dort ist es schlimmer. Die landschaftlichen und landwirtschaftlichen Strukturen sind ganz anders (das heisst, grösser... dagegen sind unsere grossen Betriebe teils ein Fliegenschiss), genauso wie die Mentalität. Und die Dürre - meine ich - ist auch heftiger. :(
Da scheint sich die Erde wohl jetzt selbst zu helfen, wenns mit dem Reduzieren des Fleischkonsums nicht anders klappt! Aber schade, dass es immer erst so weit kommen muss, dass auch andere darunter leiden. Ist hier auch so zur Zeit, seit acht Wochen kein Regen mehr.
Wahrscheinlich dauert es hier auch nicht mehr allzu lang, bis das Reduzieren des Fleischbestandes losgeht. Ohne Grassilage oder Heu klappt auch hier die Fütterung nicht so gut.

Benutzeravatar
Tscharlie
Beiträge: 1056
Registriert: Do 27. Jan 2022, 08:45
Familienstand: verheiratet

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4309

Beitrag von Tscharlie » Fr 26. Aug 2022, 12:21

Ist es drei Jahre her? "Unser" Biohof, bei dem wir einkaufen, hat Fleischportionen (Rind) angeboten, mit dem Hinweis: Leider müssen wir den Viehbestand reduzieren, da das Futter sonst nicht reicht.

Wir haben dann, obwohl eher Wenigfleischesser, eine größere Menge in die Tiefkühtruhe gepackt. Denn auch das gehört dazu, zusammenhalten wenn es bei einer Seite mal nicht so gut läuft.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi

Benutzeravatar
Rohana
Förderer 2018
Förderer 2018
Beiträge: 5624
Registriert: Mo 3. Feb 2014, 21:31
Familienstand: verheiratet
Wohnort: Oberpfalz

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#4310

Beitrag von Rohana » Fr 26. Aug 2022, 12:48

Tscharlie hat geschrieben:
Fr 26. Aug 2022, 08:05
Schon spannend, dass man mit Robbenfleisch, das man auch roh essen kann, tatsächlich überlebt. (Das hat Roald Amundsen um 1900 schon erkannt.) Wir mit unseren Nahrungsmitteln aber ohne frisches Gemüse/Obst an Skorbut sterben würden. (haben die früheren Seefahrer erlebt)
Es gibt Gegenden ohne das, was wir als "Gemüse" bezeichnen - nicht viele, zugegeben. Die Inuit haben komplett "ohne" überlebt, aber Fleisch und Fisch oftroh gegessen. Der Mensch ist unheimlich anpassungsfähig was seine Ernährung angeht, von fast purer Fleisch- und Fischdiät bis hin zu völlig veganer Ernährung ist alles drin... und es ist bei jeder Form davon möglich, sich gesund zu halten. Nicht leicht vielleicht, aber möglich.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Antworten

Zurück zu „Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion“