Oelkanne hat geschrieben: ↑Mi 27. Jul 2022, 18:23
Brauchst nicht zu schwafeln, hinter vorgehaltener Hand entscheidet sich jeder für die 300.000 EGP am Jahresende.
 
Hmmm ...
oder doch nicht? Warum gibts Bio-Betriebe?
Und selbst wenn du recht hättest:
Wenn man beispielsweise in D A CH als Bauer sich entscheidet, lieber Importfutter zu veredeln, statt wirkliche Landwirtschaft zu machen, dann aber auch nicht jammern, wenn sich das wegen einer Importfutterknappheit und hoher Transportpreise nicht mehr rechnet. Das sind nämlich die Regeln des gleichen Spiels.
Nahrungssicherheit war doch ein oft genannter Grund für die hohen Subventionen. Mit Strategien wie oben begibt man sich aber in völlige Abhängigkeit des Auslandes, und die interessiert es einen Dreck, wie es den Betroffenen geht. 
Der konventionellen Landwirtschaft bricht übrigens immer mehr die Unterstützung durch das eigene  Stimmvolk weg, sonst wären solche Schutzgebietspläne wie oben gezeigt nicht mehrheitsfähig.
Ein Imageproblem geht nicht weg, indem man den Konsumenten und Steuerzahlern die Kompetenz abspricht.
 
			
			
									
									Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.