Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

strega
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2246
Registriert: Do 22. Mai 2014, 20:59
Familienstand: rothaarig
Wohnort: in der teutonischen Zivilisation, aber fast nie dort....

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#3861

Beitrag von strega » Di 12. Jul 2022, 12:52

Tscharlie hat geschrieben:
Mo 11. Jul 2022, 21:37
Schon mal nachgedacht wie fruchtbare Böden entstehen? Klar kennt jeder aus Australien, da wuchert es geradezu. Oder am Amazonas, die reinste Pracht.

Wie ist nicht so? In USA gibts gute Böden? In Mitteleuropa gibts gute Böden?

Wie kam dann das?

Bison und Wiesent haben geduldig Jahrhunderte lang, Gras aufgenommen, wieder hochgewürgt, 3 mal durchgekaut und dann als Mist ausgeschieden.

So entstand eine "Muttererde" die ihren Namen mehr als verdient.

Wer also gegen Tierhaltung generell ist, ist auch gegen gute Böden.
Bison und Wisent wurden aber nicht zu Hunderten oder Tausenden auf engstem Raum gehalten und mit genmanipuliertem Futter auf Höchstleistung gemästet.

In Südeuropa sind die Böden dort besonders karg, wo seit Jahrtausenden die Schafe drauf weiden, da bildet sich kein neuer Humus
im Wald dagegen schon.....

von daher ist Tierdung sicherlich eine Komponente für fruchtbare reiche Böden, aber noch längst nicht alles.....
kannst mit Terra preta und EM hin und wieder, Gründüngung und nem schönen Kompost wesentlich fruchtbareren Boden haben als die toten Böden, die jedes Jahr mit Gülle überschüttet werden, damit überhaupt noch irgendwas wächst
und wo dann wilde Kamille und andere Heilpflanzen halt vergiftet werden, die eigentlich einen Versuch darstellen, den Boden zu heilen......

alles was aus dem natürlichen Gleichgewicht gewalttätig herausgezwungen wird leidet
sei es Boden, Tier, Mensch....
mensch kann sich aber entscheiden was er tut und was nicht

nur entscheidet mensch halt oft nur des Geldes willen und damit macht er unendlich viel kaputt

nur die Natur lässt sich nicht auf Dauer vergewaltigen
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt

Benutzeravatar
Tscharlie
Beiträge: 1056
Registriert: Do 27. Jan 2022, 08:45
Familienstand: verheiratet

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#3862

Beitrag von Tscharlie » Di 12. Jul 2022, 16:48

Was mich stört ist das schwarz/weiß Denken.

Tierhaltung schlecht.
Nichttierhaltung gut.

Klar gerade wir nach 1945 geborenen Mitteleuropäer sind, nennen wir es ruhig, verweichlicht.

Alle lebendige Wesen schaden anderen lebnedigen Wesen. Selbst Viren und Bakterien kommen nicht ohne Schädigung eines anderen Lebewesen aus.

Das Gras muss sich was einfallen lassen um von Bäumen und Sträuchern nicht vertrieben zu werden.

Nur wir Menschen, weil wie Heilige sein wollen, blenden völlig aus, dass wir ohne etwas anderes lebendiges zu essen nicht überleben können.

Ich bin der Meinung wir sollten endlich aufwachen und dieser Tatsache ins Auge blicken, wir essen Pflanzen oder Tiere, schluß aus, ohne geht das nicht.

Und ich will nicht entscheinden: Ist Gras wertvoller als eine Kuh oder ein Mensch oder eben wertloser?

Und eine provokante Frage: Ist eine Monokultur, mit was auch immer, besser als eine Massentierhaltung?

So und nun noch ein Ausflug in die Welt der Ästhetik. Ohne Almwirtschaft wäre der Alpenraum bei weitem nicht so schön. Weil Tiere das gemacht haben, was sie können, Gras in Milch und Fleisch verwandeln, deshalb sind diese tollen Landschaften entstanden. Gerade beginnt die Bevölkerung zu erkennen, sollen wir das erhalten? Oder doch wie die Tiroler (in der Masse) möglichst viel Gewinn (als Geld, das niemand essen kann und auch keiner gerne anschaut) zu machen.

Laßt uns mit Tieren tierisch umgehen und mit Menschen menschlich. Wie ich das meine? Nachfragen erwünscht.

Nachtrag: Der "Natur" ist das alles ziemlich egal, die denkt in Jahrmillionnen, da spielen so Kleinigkeiten wie wir sie sehen keine Rolle.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier. M.Gandhi

Benutzeravatar
emil17
Beiträge: 11098
Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#3863

Beitrag von emil17 » Di 12. Jul 2022, 19:23

Die Zusammenhänge sind oft viel komplizierter, bevor man alles besser machen will als die Natur sollte man zuerst verstehen wie es seit ewigen Zeiten funktioniert.
Die Böden im Mittelmeergebiet sind grossflächig durch Übernutzung ruiniert und degradiert worden.
Beim Grasland im Waldklima (ganz Mitteleuropa) ist es so, dass das Gras das Mähen oder Abgefressen werden braucht, sonst bildet sich je nach Klima und Bodengüte bald wieder Wald, unter dem das Gras nicht fortkommen kann. Wer also Blumenwiesen mag, sollte auch Weide- oder Stallvieh mögen.

Ich persönlich halte Vegetarismus für eine übertriebene Reaktion auf offensichtliche Missstände in der Nahrungsmittelproduktion. Verzicht auf Fleisch und Milchprodukte bedeutet auch Verzicht auf hochwertige Nahrungsmittel aus Gegenden, die aus klimatischen oder topographischen Gründen nichts anderes erzeugen können. Das aber in vorzüglicher Qualität und bekömmlichkeit, von Effizienzsteigerungen über das Verträgliche mal abgesehen. Und diese Flächen sind riesig.

Veganismus ist ein Luxusproblem pseudo-natrurverbundener Leute - auch das meine ganz persönliche Ansicht, die man teilen kann oder auch nicht.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Benutzer 6456 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#3864

Beitrag von Benutzer 6456 gelöscht » Di 12. Jul 2022, 23:02

Tscharlie, keiner redet davon, die Viehhaltung abzuschaffen, warum auch. Es war die geniale Erkenntnis im frühen Mittelalter, dass die Kombination der Viehhaltung mit dem Mist und der Ackerbau sich ideal ergänzen, das war ein Quantensprung in der Ernährungssituation und hat zu einer Verdopplung der damaligen Bevölkerung geführt.

Was aber gar nicht geht, ist dieses exzessive Produzieren von Tierfleisch. Emil hat es nochmal beschrieben, was ich schon zuvor angemerkt habe. Das ist eine totale Sackgasse, die uns nicht nur in die Grundwasserkrise führt, sondern auch zur Entgleisung der gesamten Ökologie. Das wird uns ebenfalls umbringen, so wie die Insekten jetzt. Ich wundere mich, dass Menschen, die Kinder haben, noch nicht auf den Straßen sind und viel vehementer fordern, dass dieser Unsinn endlich ein Ende hat. Wir MÜSSEN die Landwirtschaft verändern, denn wenn wir es nicht tun, werden unsere Kinder eine katastrophale Welt erleben. Daher werde ich auch so böse bei solchen Kommentaren wie Rohana sie ständig von sich gibt und ich habe nichtmal Kinder. Aber ich würde mir wünschen, dass die Kinder anderer eine Welt erleben können, wie ich sie früher hatte und ich bin auch nicht verhungert. Wir hatten nur nicht immer Bananen oder Erdbeeren im Winter, und Fleisch war so besonders, dass es das nur Sonntags gab. Was zum T.... Ist denn so falsch an so einem Leben?

Benutzeravatar
emil17
Beiträge: 11098
Registriert: Di 21. Sep 2010, 08:07
Wohnort: In der Schweiz da, wo die Berge am höchsten sind

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#3865

Beitrag von emil17 » Mi 13. Jul 2022, 10:17

Heute wird jede Wachstumsbremse als Einbusse von Lebensqualität dargestellt (ist es das?), deshalb muss alles immer und überall und auch noch billiger.

"Das wird uns ebenfalls umbringen, so wie die Insekten jetzt. Ich wundere mich, dass Menschen, die Kinder haben, noch nicht auf den Straßen sind und viel vehementer fordern, dass dieser Unsinn endlich ein Ende hat"

Oh, das ist einfach. Krabbeltiere sind Ungeziefer, beissen und stechen - ausser schöne Falter, die man aber nur im Internet sieht, wenn man sich nicht dafür interessiert. Im täglichen Leben hat all das keine Bedeutung.
Es hat keinen Einfluss auf die Nahrungsmittelverfügbarkeit, wenn man aus bestem Landwirtschaftsland Einfamilienhaussiedlungen macht. Aber du hast dann ein Bienenhotel neben dem Carport.
Du kannst nach wie vor mit dem Flieger über Weihnachten Kletterfereien in Marokko oder auf Neuseeland machen, aber bitte auch dort schön brav den Müll trennen, dann passt das auch für die Umwelt.
Deshalb wissen die Kids Bescheid über die neusten Influencing-Trends und wo es die geilsten Mobiltelefone gibt, aber nicht mehr, warum es immer eine Kuh auf der Milchtüte und eine Biene auf dem Honigglas hat.
Die meisten Kinder, meine inbegriffen, interessiert es auch nicht, die sind eher bei Speitzensport und neuester Kommunkationstechnik dabei. Wenn ich mich freue, weil mein selbstgezogener Aprikosenbaum zum ersten Mal trägt, nehmen sie das so ähnlich höflich interessiert hin wie wenn der Opa endlich eine lang für seine Sammlung gesuchte Briefmarke gefunden hat. Blümchenwiese mähen? Nein, danke.
Bei der Geschichte mit der Kuh auf der Milchtüte sind wir dann wieder beim Kernthema der Diskussion, denn auf der Tüte steht die Kuh zwar auf der Wiese, in Wirklichkeit tut sie das nicht - weil es effizienter ist, das Gras zur Kuh zu bringen statt die Kuh es selber suchen zu lassen.
Jeder Produzent und Anbieter ist in dieser Produktionssteigerungsfalle, denn wenn keine Fluggäste mehr kommen hat die Jungfraubahn hundert Millionen Investition in den Sand gesetzt und der Nebenerwerbsbauer dort hat seinen Brotjob als Schaffner nicht mehr, weshalb er dafür sein muss, dass Inder und Chinesen massenhaft auf dem Jungfraujoch heiraten, und so weiter.
Auch ich profitiere von diesem immer mehr, immer schneller System, denn ich kann es mir leisten, mit einem nicht ansterngenden Teilzeitjob über die Runden zu kommen. und auf sehr laienhafte und uneffiziente Weise irgendwas anzubauen. Unfair gegenüber dem Haupterwerbsbauern, der den eigentlich wichtigeren Job hat, der immer effizienter werden muss, um sich selber ernähren zu können, und der mit wesentlich mehr Leistung wesentlich weniger Geld kriegt.
Eigentliche Profiteure sind die wenigen Superreichen, bei denen sich immer mehr ansammelt, alle anderen müssen strampeln um an Ort zu bleiben.
Eigentlich ist es zum Davonlaufen, aber wohin ???
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#3866

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Mi 13. Jul 2022, 14:46

An jene, welche immer die Landwirtschaft mit Gewalt auf links drehen wollen, koste was es wolle und jedem wirtschaftlichen Sinn zum Trotz:

warum???

Die Land- und Nahrungsgüterwirtschaft ist ein Käufermarkt!
Statt andauernd an den landwirtschaftlichen Betrieben und den Existenzen dahinter rumzupfuschen,
ändert doch einfach den Käufer

Produkt A ist eine umweltfreundlichere Alternative zu Produkt B.

Kauft der Verbraucher mehr von Produkt A und dafür kaum noch Produkt B, wird ganz automatisch die Produktion von Produkt B zurück gehen und die von A steigen.
Käufer Glücklich
Produzenten Glücklich
Umwelt glücklich.

Anderst ist der jetzige, euer Plan:
Die Produktion von Produkt B wird verboten oder massiv erschwert. Der Käufer will aber Produkt A nicht, also tritt ein Importeur auf die Bühne und importiert Produkt B.
Käufer Glücklich
Produzent pleite
Umwelt noch mehr geschädigt.


Klar wird der zweite Ansatz verfolgt:
er ist viel einfacher umzusetzen (statt 82 Millionen Leute umzustimmen muss man nur Vorschriften erlassen, die nur 300.000 Leute direkt tangieren), lässt sich politisch viel besser verkaufen (bringt mehr gute Presse und noch mehr Wählerstimmen).

Eule
Beiträge: 523
Registriert: So 8. Aug 2010, 19:06
Wohnort: Hunsrück

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#3867

Beitrag von Eule » Mi 13. Jul 2022, 15:01

emil17 hat geschrieben:
Mi 13. Jul 2022, 10:17
Eigentlich ist es zum Davonlaufen, aber wohin ???
für Viele ist es schon so zum Davonlaufen, dass sie es tun, und zwar dort hin, wo es das noch nicht so sehr so ist. Erst wenn's überall für Alle zum Davonlaufen ist, und es darum kein wohin mehr gibt, wird es auch die Verantwortlichen treffen, aber dann ist es zu spät.
Oelkanne hat geschrieben:
Mi 13. Jul 2022, 14:46
er ist viel einfacher umzusetzen (statt 82 Millionen Leute umzustimmen muss man nur Vorschriften erlassen, die nur 300.000 Leute direkt tangieren), lässt sich politisch viel besser verkaufen (bringt mehr gute Presse und noch mehr Wählerstimmen).
und in wessen Interesse wurden die 82 Mio. zuvor darauf "eingestimmt", sich so zu verhalten, wie sie es (mehrheitlich) tun? :pfeif:

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#3868

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Mi 13. Jul 2022, 15:06

Eule hat geschrieben:
Mi 13. Jul 2022, 15:01
Oelkanne hat geschrieben:
Mi 13. Jul 2022, 14:46
er ist viel einfacher umzusetzen (statt 82 Millionen Leute umzustimmen muss man nur Vorschriften erlassen, die nur 300.000 Leute direkt tangieren), lässt sich politisch viel besser verkaufen (bringt mehr gute Presse und noch mehr Wählerstimmen).
und in wessen Interesse wurden die 82 Mio. zuvor darauf "eingestimmt", sich so zu verhalten, wie sie es (mehrheitlich) tun? :pfeif:
Es kann und muss jeder selbst entscheiden was er tut, in dem Falle welche Nahrungsmittel er kauft!

Es ist ganz dir überlassen ob es heute zum Abendessen Tellerschnitzel mit Pommes, Pfannengemüse mit gebratenem Reis oder Brot mit Aufstrich gibt.

DU entscheidest das und niemand anderes!

penelope
Beiträge: 743
Registriert: Mo 26. Nov 2018, 15:41

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#3869

Beitrag von penelope » Mi 13. Jul 2022, 15:16

Ein Käufermarkt meint, dass das Angebot an Waren größer ist als die Nachfrage. Rein innerhalb der deutschen Grenzen gedacht, besteht bei einigen Produkten demnach ein Käufermarkt. Über die Landesgrenzen hinaus ist eher von einem Verkäufermarkt auszugehen, wobei das von Jahr zu Jahr, eben je nach Wetter und Friedenslage in der Welt, mal mehr und mal weniger stark ausgeprägt ist.

Und das ganz simple Angebots-Nachfrage-Modell stößt sehr sehr schnell an seine Grenzen, wenn keine vollständige Transparenz gegeben ist und wenn durch Produktion und/oder Konsum nicht internalisierte Kosten entstehen. Beides ist in der Landwirtschaft in sehr hohem Maß der Fall.

Zwei Grundsätze gelten, die uns ein friedliches Zusammenleben sicher sollen:
Die Freiheit des Einzelen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.
Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
Und das sind keine spinnerten Ideen von linken Ökos, das ist Teil des Grundgesetzes in Deutschland ;)

Damit ist klar: es ist eben nicht in Ordnung, wenn jemand auf eine für die Umwelt oder seine Mitmenschen schädigende Art und Weise was auch immer produziert - auch dann nicht, wenn es Leute gibt, die das nachfragen würden.

penelope
Beiträge: 743
Registriert: Mo 26. Nov 2018, 15:41

Re: Meldungen aus Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion

#3870

Beitrag von penelope » Mi 13. Jul 2022, 15:27

Eule hat geschrieben:
Mi 13. Jul 2022, 15:01
Oelkanne hat geschrieben:
Mi 13. Jul 2022, 14:46
er ist viel einfacher umzusetzen (statt 82 Millionen Leute umzustimmen muss man nur Vorschriften erlassen, die nur 300.000 Leute direkt tangieren), lässt sich politisch viel besser verkaufen (bringt mehr gute Presse und noch mehr Wählerstimmen).
und in wessen Interesse wurden die 82 Mio. zuvor darauf "eingestimmt", sich so zu verhalten, wie sie es (mehrheitlich) tun? :pfeif:
https://www.youtube.com/watch?v=f3OOMY8RFFU
https://www.youtube.com/watch?v=WntWsvUnVDA
https://www.youtube.com/watch?v=A9Ae2QKzd78
https://www.youtube.com/watch?v=4iaorM7Gnv8
https://www.youtube.com/watch?v=TRLTri68_zA

:mrgreen:

Antworten

Zurück zu „Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion“