Bison und Wisent wurden aber nicht zu Hunderten oder Tausenden auf engstem Raum gehalten und mit genmanipuliertem Futter auf Höchstleistung gemästet.Tscharlie hat geschrieben: ↑Mo 11. Jul 2022, 21:37Schon mal nachgedacht wie fruchtbare Böden entstehen? Klar kennt jeder aus Australien, da wuchert es geradezu. Oder am Amazonas, die reinste Pracht.
Wie ist nicht so? In USA gibts gute Böden? In Mitteleuropa gibts gute Böden?
Wie kam dann das?
Bison und Wiesent haben geduldig Jahrhunderte lang, Gras aufgenommen, wieder hochgewürgt, 3 mal durchgekaut und dann als Mist ausgeschieden.
So entstand eine "Muttererde" die ihren Namen mehr als verdient.
Wer also gegen Tierhaltung generell ist, ist auch gegen gute Böden.
In Südeuropa sind die Böden dort besonders karg, wo seit Jahrtausenden die Schafe drauf weiden, da bildet sich kein neuer Humus
im Wald dagegen schon.....
von daher ist Tierdung sicherlich eine Komponente für fruchtbare reiche Böden, aber noch längst nicht alles.....
kannst mit Terra preta und EM hin und wieder, Gründüngung und nem schönen Kompost wesentlich fruchtbareren Boden haben als die toten Böden, die jedes Jahr mit Gülle überschüttet werden, damit überhaupt noch irgendwas wächst
und wo dann wilde Kamille und andere Heilpflanzen halt vergiftet werden, die eigentlich einen Versuch darstellen, den Boden zu heilen......
alles was aus dem natürlichen Gleichgewicht gewalttätig herausgezwungen wird leidet
sei es Boden, Tier, Mensch....
mensch kann sich aber entscheiden was er tut und was nicht
nur entscheidet mensch halt oft nur des Geldes willen und damit macht er unendlich viel kaputt
nur die Natur lässt sich nicht auf Dauer vergewaltigen

