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von Taraxacum » So 17. Nov 2019, 21:38
Tomaten auf Tomaten funktioniert bei mir anstandslos schon seit 2011. Seitdem stehen die Tunnel an dieser Stelle und jedes Jahr kommen dort die Tomaten hinein. Abgesehen von reinem Pferdemist und etwas Schafwolle kommt dort nichts weiter rein. Gut im Winter steht da einiges an Wintergemüse drin (Zwiebeln, Erbsen, Asiasalat, Möhren und Salat, Endivien Chinakohl und Kohlrabi) im Frühling kommen dann noch Radis, Salat, Blumenkohl, Buschbohnen und wieder Kohlrabi mit dazu und mit den Tomaten ziehen Auberginen, Paprika und Chili ein. Zum Herbst kommen die gleichen Wintergemüse wieder rein und so geht es schon seit etlichen Jahren. Ertragseinbußen hab ich bisher nicht feststellen können. Selbst bei den Kartoffeln kann ich nur eine 3 jährige Anbaupause auf den Flächen einhalten, bei Kohlgewächsen ebenso. Da wechseln die Beete, bis ich wieder am Anfang bin, und ich baue so ziemlich alles an Kohl an, was es gibt. Ein Beet alle Kopfkohlarten, 1 Beet Rosenkohl, nach den Frühkartoffeln der Grünkohl und Kohlrabi bekommt auch ein extra Beet. Ein Beet sind immer so 1,20 x 8 m. Über die Jahre habe ich ein für mich sinnvolles Rotationsprinzip entwickelt, welches zu funktionieren scheint. Mein Garten hat die Aufgabe, uns rund ums Jahr zu versorgen. Das klappt auch immer besser, so dass ich sagen kann, wir sind beinahe autark mit Gemüse und Obst. Das einzige, was noch gekauft werden muss sind Heidelbeeren und ab und zu eine grüne Gurke im Winter, die ich meist für Dekozwecke brauche.