es müsste mich jemand ständig korrigieren.
Ach July, nee, echt: du kannst das selber, aber du musst es halt machen.
Geh einfach davon aus, bitte, dass es völlig normal ist, wenn eine alte Gewohnheit die ersten 500 Mal noch stärker ist als eine neue Gewohnheit und bleib dran.
(Und sei bitte nicht geschockt, wenn es vielleicht 5000 Mal dauert, immerhin hat das alte Muster eigentlich 50.000 Mal Vorsprung....).
Mach kein "Autoritätsproblem" (jemand/ständig) draus.
Gut find ich, dass du direkt geschnaggelt hast, dass auch hocken/sitzen/alle arbeiten zu dem Muster gehören - spiel damit!
Was du real tun must, ist doch "nur": bei dir sein.
Nicht mehr, nicht weniger.
Boah, wenn ich rüber bekommen könnte, wie gut das tut, wirklich "aus dem Bauch raus" von A nach B zu kommen, DA zu sein, während ich "mich auf ein Ziel zu" bewege.
Und nicht den Kopf voran, den Po nach hinten weg, Knie krum und im Kopf schon beim übernächsten Ziel -
ich mach das nu seit ein paar Jahren und es tut total gut: mich erst "aufrichten" bevor ich lospresche,
wirklich drauf achten, mit den Beinen zu laufen und die nicht "hinter mir her zu ziehen", mit der Hüfte vorne zu sein und nicht mit´m Kopf,
Bodenkontakt zu halten;
boah ich muss aufpassen, dass ich nicht ins schwurbeln gerate, aber ich finde echt, dass ist eine sehr konkrete, mich befreiende "Meditation".
Ich mache so das wieder ganz, was an meiner "Haltung" durch diese komische Zivilisation/Erziehung kaputt gemacht wurde,
ich erobere meine gesunde Haltung zurück.
Einfach, in dem ich bei mir bleibe, mit meiner "inneren Haltung".