Lämmergrill

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Olaf
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Lämmergrill

#1

Beitrag von Olaf » So 24. Jul 2011, 22:15

Moin,
einem Inschenör ist ja bekanntlich nix zu schwör...
Also hab ich gestern meine Nachmittag damit verbracht, einen Grill zusammen zu schweißen.
Hatte noch einen Tisch von meiner alten Kreissäge, eine Tischverlängerung von meiner neunen Kreissäge, die ich noch nie benutzt habe. Nen Stück Dachrinne, und noch ne alte Drehspießhalterung, wo ich mal was mit nem Scheibenwischermotor gebaut habe, ist aber zu schnell übrigens.
Das kam so:
Meine Frau spielt Doppelkopf mit der NAchbarin (li.), dem Nachbarn (re.) und dessen Exfreundin.
DIe Kasse wird einmal im Jahr verfressen.
In den ersten JAhren in Restaurants, nur schlechte Erfahrung. Seit paar JAhren wird bei einem von uns gekocht, alle zusammen, und nur vom Feinsten eingekauft.
Dieses JAhr haben wir den Deal, wir sponsorn ein Böckchen, kaufen von dem gesparten Geld einen Drehspieß, der dann allen gehört.
So, nun hatt ich also einen Spieß, aber keinen passenden Grill.
Zum Probelauf mußten zwei gekaufte Hähnchen herhalten... genial
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Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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die fellberge
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Re: Lämmergrill

#2

Beitrag von die fellberge » So 24. Jul 2011, 23:09

Tststs-was du alles kannst ...! :daumen:

Mein Mann ist auch Ingenööör- aber auf der Plaste und Elaste Schiene (elektrisch leitfähige Polymere), schade :aeh:
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!

LG Marianne

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Nordhang
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Re: Lämmergrill

#3

Beitrag von Nordhang » So 24. Jul 2011, 23:32

Hallo,
Super Grill, ab wann ist denn so ein Böckchen schlachtreif und wie viel Fleisch ist da dran?
Lg Nordhang

berti071

Re: Lämmergrill

#4

Beitrag von berti071 » Di 26. Jul 2011, 21:34

Dolles Teil!!

Zeig doch mal die Mechanik vom Scheibenwischermotor, vielleicht hab ich noch was liegen ;-) (mal mit 6V laufen lassen?)

Laßt es Euch weiter schmecken!

lg

Nils

Olaf
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Re: Lämmergrill

#5

Beitrag von Olaf » Mi 27. Jul 2011, 07:40

Moin,
@Nils
der Scheibenwischermotor war ohnehin nur mit 6 V grade so benutzbar, eigentlich noch zu schnell. Noch eine Glühlampe dazwischengeschaltet, dann wurde der Motor selbst für ein Hähnchen zu schlapp.
@ Nordhang:
schlachtreif? Das ist eher eine Frage, wieviel Bockgeschmack man vertragen kann.
Der Vater der Bande wiegt jetzt denk ich mal 50 - 60 kg mit 1,5 Jahren, ist für meine Begriffe ungeniesbar, denke ich.
Die anderen wöllen wir so im Oktober / November schlachten, der im letzten Jahr hatte so 30? Ich weiß es nicht mehr, und bei Milchziegen ist eben alles etwas knöchern. An dem armen Kerlchen jetzt ist erst recht nicht viel dran, aber wir wollen und können im Herbst keine 3 Tiere gebrauchen / einfrieren / räuchern /verwursten.
Gestern hat er ein Halsband umgekriegt, man mag gar nicht hingucken....
Olaf
PS und OT: wenn jemand eine wunderhübsche, großgewachsene (überragt ihre Halbbrüder um einiges) halbjährige Harzer Bergziege gebrauchen kann, sonst ist die im Frühjahr das 4. Opfer.
Erhalten durch Essen. Auch wenns schwerfällt.
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

Manfred

Re: Lämmergrill

#6

Beitrag von Manfred » Mi 27. Jul 2011, 10:10

Das erinnert mich spontan an diesen Thread bei Wild und Hund:
http://www.wildundhund.de/forum/viewtop ... sc&start=0

Die haben als Antrieb einen Waschmaschinenmotor verbaut. Der Grill kann sogar 2 Überläufer / Lämmer gleichzeitig. Eine Seite ist klappbar, um die Hitze zu reflektieren, wenn nur auf einer Seite des Feuerkorbs gegrillt wird.
Dort würde in ähnlichen Threads öfter empfohlen, das Tier zeitweise mit Alufolie zu bedecken, weil es sonst außen schwarz werden kann, bevor es innen durch ist.

Olaf
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Re: Lämmergrill

#7

Beitrag von Olaf » Mi 27. Jul 2011, 14:23

oh...ein klasse Teil.
Das bringt mich gleich auf die Idee, den hinteren Teil, wo ich jetzt mehr aus der Not heraus ne Ablage fläche gemacht habe auch für ein seitlich angeordnetes Glutbett zu benutzen, das ist natürlich echt profimäßig.
Aber jetzt muß es erst mal so gehen, keine Zeit und kein geeignetes Material.
Inspirationen kann man nicht genug kriegen, danke
Olaf
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