Moin,
traditionell sind die allerkalorienreichsten eingekochten Sachen sowas wie Terrinen/Pasteten/Rillettes/Wurst - also Kleinfleisch mit viel tierischem Fett, was ansonsten nicht als Braten etc. zu verwerten ist.
Wobei die Kalorienbombe an sich natürlich der Schmalztopf ist, und den braucht man nicht mal einkochen, sondern nur kühl und dunkel lagern
Gemüse wird traditionell als Gegenpol dazu eher immer fettfrei eingekocht.
Wenn man sich die ganz alte tradionelle Küche in Europa so anguckt, bestand das selbstproduzierte Winterfutter für Mensch fast immer und überall aus (Sauer)Kraut, Kartoffeln, Getreide-in-welcher-Form-auch-immer, Käse, Fleisch getrocknet/gepökelt/eingekocht. Gemüse und Obst gab es da eher wirklich selten, meist eher aus Lagerbeständen als eingekocht. Hülsenfrüchte waren (außer in den Alpen) auch eine Basis, aber wer kann heute noch mit Speisewicken kochen?
Einkochen ist eher ne neuzeitliche Erfindung, und eigentlich energie-unnütz bei den langen Kochzeiten und großen Wassermengen.
Ich würde mich da eher für die Grundversorgung auf die tradionellen Techniken stützen - ein Erdkeller und Zeugs trocknen funzt immer.

Nachtrag: räuchern nicht zu vergessen....
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)
Words are no substitute for actions...