Wölfe

Rati
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Re: Wölfe

#1311

Beitrag von Rati » Fr 30. Nov 2018, 16:19

Ja, den Herren Geist hatten wir schon mal (Seite 102)
ich weis aber echt nicht warum manche hier immer noch meinen sie müßten Schreiber/innen in diesem traed davon überzeugen das der Wolf kein Kuscheltier ist... also ich wüste keinen hier der so denkt.
ich kann o_F-u-A wiedermal nur zustimmen
ohne_Furcht_und_Adel hat geschrieben:Man sollte es nicht so weit kommen lassen, daß Wölfe vor Menschen keinerlei Respekt mehr haben,
.

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

Benutzer 146 gelöscht

Re: Wölfe

#1312

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Fr 30. Nov 2018, 20:03

Rati hat geschrieben: ich weis aber echt nicht warum manche hier immer noch meinen sie müßten Schreiber/innen in diesem traed davon überzeugen das der Wolf kein Kuscheltier ist... also ich wüste keinen hier der so denkt.
Richtig, Rati, - aber Manche(r) hier denkt eben, dass so ein Nicht-Kuscheltier hierzulande nur dort eine Aufenthaltsgenehmigung haben dürfte, wo es keine ungewollten Begegnungen geben kann, nämlich im Zoo :pfeif:
Jedenfalls laufen manche Statements, konsequent zuende gedacht, darauf hinaus...
Die bedingungslose, freie Entfaltung des Wolfes in beliebiger Populationsstärke hat hier bisher Niemand befürwortet, aber jeder Widerspruch gegen die scheinbare Alternativlosigkeit der Wiederherstellung des Ausgangszustandes von vor 20 Jahren (auch wenn das nicht so direkt gesagt wird), sei es in der Diskussion über konkrete Maßnahmen für Tierhalter, oder bei der Vorhersage künftiger Risiken, führt schnell immer wieder zu dem Vorwurf der praxisfernen Träumerei.
So bekommt der Befürworter von "Anpassungsstrategien" ruckzuck die Extremisten-Rolle zugeschrieben, und als "Ahnungsloser" bedarf so Jemand natürlich erst mal der grundlegenden Aufklärung darüber, was und wie ein Wolf ist... ;)

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emil17
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Re: Wölfe

#1313

Beitrag von emil17 » Fr 30. Nov 2018, 20:14

Ich habs andersrum verstanden: Die Wut der betroffenen Tierhalter, wenn irgendwo am Schreibtisch beschlossen wird, dass sie das zu dulden haben. Von Ausrottung war nicht die Rede.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

Benutzer 146 gelöscht

Re: Wölfe

#1314

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Fr 30. Nov 2018, 20:49

emil17 hat geschrieben: Von Ausrottung war nicht die Rede.
sag' ich doch, dass das so nicht gesagt wird, aber welcher Zustand würde denn allein die neuen Risiken aus der Welt schaffen...?

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Re: Wölfe

#1315

Beitrag von emil17 » Fr 30. Nov 2018, 20:58

... Die Tierhalter können sich selber helfen, man sollte sie nur lassen. Erst eingreifen, wenn Notwehrexzesse auftreten.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

centauri

Re: Wölfe

#1316

Beitrag von centauri » Fr 30. Nov 2018, 22:07

@Emil
ich würde sowieso auf den § der Nothilfe oder Notwehr zurück greifen.
Muss aber auch sagen ich hab keine Weiden außerhalb. Aber auf unserem Grundstück hier ums Haus hätte ich damit kein Problem.
Ich würde es mit vergrämen versuchen aber wenn nichts mehr hilft hätte ich auch kein Problem härtere Bandagen auf zu ziehen.

Benutzer 146 gelöscht

Re: Wölfe

#1317

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Sa 1. Dez 2018, 15:53

emil17 hat geschrieben:... Die Tierhalter können sich selber helfen, man sollte sie nur lassen. Erst eingreifen, wenn Notwehrexzesse auftreten.
Diese "Selbsthilfe", sofern legalisiert, würde unmittelbar die Jägerschaft auf den Plan rufen, die sich da für alleinzuständig hält und sicher gerne den Job übernimmt, bzw. exklusiv für sich beansprucht.
Was das in der Praxis bedeuten würde - , naja -, bin da voreingenommen, da Jäger in der Verwandtschaft.. :pfeif:

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Re: Wölfe

#1318

Beitrag von ohne_Furcht_und_Adel » Sa 1. Dez 2018, 22:01

So bekommt der Befürworter von "Anpassungsstrategien" ruckzuck die Extremisten-Rolle zugeschrieben, und als "Ahnungsloser" bedarf so Jemand natürlich erst mal der grundlegenden Aufklärung darüber, was und wie ein Wolf ist... ;)
Ich hatte hier auch mitunter den Eindruck, die einen sollen sich möglichst in die Ecke des ahnungslosen Weltverbesserers drängen lassen, und die anderen in die des seinerseits unbelehrbaren Wolfshassers, schön schwarz- weiß. In Spanien bauen Umweltschützer Fronten auf, indem sie zum Boykott von Produkten von Landwirten aufrufen, die für die Bejagung des Wolfs sind. Klar, daß die betroffenen Bauern nur mit dem Kopf schütteln können. Die haben ihr Wolfsbild zwar auch nicht aus "der Wolf und die sieben Geißlein", als kinderfressendes Monster, sondern aus der direkten Anschauung, aber gerade da zeigt sich wohl zu viel Dreistigkeit. Die Wölfe haben eben "den Knall nicht gehört".

Fred
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Re: Wölfe

#1319

Beitrag von Fred » So 2. Dez 2018, 01:29

MeinNameistHASE hat geschrieben:https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/59459/4128715

Steinfeld/Tarmstedt. Am Dienstagvormittag ist ein 55-jähriger Arbeiter der Gemeinde Bülstedt im Landkreis Rotenburg [...]
In der Meldung ist ja geschrieben, daß es ab Donnerstag weitere Informationen zu den Untersuchungen geben wird:
Weitere Informationen erteilt das Wolfsbüro des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Natur- und Umweltschutz (NLWKN) am Donnerstag.
Auf der Webseite des Wolfsbüro in Niedersachen, kann ich jedoch nichts finden. Hat von euch jemand inzwischen belastbarere Informationen?

Benutzer 146 gelöscht

Re: Wölfe

#1320

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Di 4. Dez 2018, 19:03


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