Wölfe

Hildegard
Förderer 2017
Förderer 2017
Beiträge: 2109
Registriert: Mi 11. Aug 2010, 21:33
Wohnort: Oberösterreich

Re: Wölfe

#1181

Beitrag von Hildegard » So 28. Okt 2018, 19:41

emil17 hat geschrieben:
Wenn eine Kuh natürlich aus unserer Sicht nur ein Verfahren ist, um aus Gras Milch zu machen, dann kann man problemlos die Hörner abschneiden oder wegzüchten, so wie man eine Hecke schneidet oder gleich zwergwüchsige Formen pflanzt.
Eben nicht. Das Horn ist ein wichtiges "Organ" für Stoffwchsel und Verdauung und beeinflusst die Milchqualität. Wurde eigentlich dem Profitstreben geopfert, das hatte aber auch seinen "Preis."

https://www.zalp.ch/aktuell/suppen/supp ... su_ho.html
https://www.hornmilch.at/warum-h%C3%B6rner/
LG Hildegard
Trau nie dem Ort an dem kein Unkraut wächst ;)

Benutzeravatar
Rohana
Förderer 2018
Förderer 2018
Beiträge: 5624
Registriert: Mo 3. Feb 2014, 21:31
Familienstand: verheiratet
Wohnort: Oberpfalz

Re: Wölfe

#1182

Beitrag von Rohana » So 28. Okt 2018, 20:12

Wenn das Horn so wichtig wäre, würde es nicht auch wunderbar ohne gehen, ob nun per Genetik (die mithin natürlich entstanden ist - sollte man sich überlegen wenn man die Seite überschreibt mit "Die Natur macht nichts vergeblich"), oder per menschlichem Eingriff. Ist für die Wölfe nun allerdings wirklich OT. Ich glaube fast wir hatten die Horndiskussion hier schonmal ;)
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Rati
Beiträge: 5549
Registriert: Di 8. Mär 2011, 14:58
Wohnort: ein Sachse unter Niedersachsen

Re: Wölfe

#1183

Beitrag von Rati » Mo 29. Okt 2018, 15:40

Ich entschuldige mich schon mal falls mir etwas entgangen ist, ich habe - vor allem emils beiträge nich komplett lesen können war aber nicht in der Lage mich vorerst rauszuhalten (Steilvorlage für dich Adjua ;) )
ina maka hat geschrieben:
Adjua hat geschrieben:Mag sein. Ich will damit nur ausdrücken, dass die Beiträge von ihnen Marker und rati und gleichlautende grob unsachlich sind, weil Zäune und Herdenschutzhunde keine Schafe oder Kühe vor Wölfen auf Almen schützen, das sind alles Märchen.
Hacha, magst du mir sagen, wo ich die Meinung vertrete, dass Zäune oder Herdenschutzhunde Schafe und/oder Kühe auf Almen schützen tun??
Soweit ich weiß hab ich immer nachgefragt und betont, dass ich es besser finde, nach Lösungen zu suchen....
dito.
und ich habe geschrieben das der Findungsprozess zu spät begonnen und zu früh als gescheitert erklärt wurde.
Rohana hat geschrieben:Offensichtlich kann "man" das mit der Bejagung nicht machen, denn sonst würde es schon gemacht :kaffee:
offensichtlich hat einfach nur keiner alle dazu nötigen Gruppen zusammengetrommelt um zu klären wie es gemacht werden kann. :kaffee:
emil17 hat geschrieben:
frodo hat geschrieben:da haben wohl Einige das Grundprinzip des Lebens auf diesem Planeten nicht verstanden, oder dessen Dynamik unterschätzt. Das ist nämlich bei jeder Art das Überleben und die Vermehrung , und zwar so effektiv wie möglich, also mit dem geringstmöglichen Aufwand und Risiko.
Du bist nicht Biologe, oder?
Allerdings sollte dir schon das Balzverhalten junger Erwachsener zeigen, dass "mit geringstmöglichen Aufwand und Risiko" nur selten zutrifft,..
Moment Moment emil, du nimmst den einzelnen Aspekt bei dem es darum geht der potentiellen Partnerin zu beweisen das mann im Besitz der geeigntsten Gene ist um den Gesamtkomplex Überleben und Vermehrung zu beschreiben und das passt nicht.
Der Aufwand bei der Balz wird betrieben um das ganze Vermehrungsgedöns unaufwendiger,effektiver- sprich mit weniger Fehlschlägen behaftet machen zu können.
Denn:
emil17 hat geschrieben: ... dass der Weg des geringsten Widerstandes ein Grundprinzip des Lebens sei, das bestreite ich - nicht aber, dass es oft vorkommt...
sind Grundprinzipien nich deshalb Grundprinzipien weil sie grundsätzlich anwendbar sind - also eher sehr oft - vorkommen? :)

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

Benutzeravatar
Rohana
Förderer 2018
Förderer 2018
Beiträge: 5624
Registriert: Mo 3. Feb 2014, 21:31
Familienstand: verheiratet
Wohnort: Oberpfalz

Re: Wölfe

#1184

Beitrag von Rohana » Mo 29. Okt 2018, 18:56

Rati hat geschrieben:
Rohana hat geschrieben:Offensichtlich kann "man" das mit der Bejagung nicht machen, denn sonst würde es schon gemacht :kaffee:
offensichtlich hat einfach nur keiner alle dazu nötigen Gruppen zusammengetrommelt um zu klären wie es gemacht werden kann. :kaffee:
Frage wäre halt, wer in diesem Falle "keiner" ist. Wer ist für den Wolf verantwortlich? Die, die durch ihn Schaden nehmen? Die, die ihn haben wollen? Der Staat? Sonstwer... ? ;)

Man kann Wölfe sehr wohl bejagen, es wird in anderen Ländern auch gemacht. in Sachsen allein gibt es mittlerweile mehr Wölfe als in Finnland (das etwas größer ist) und dort werden sie bejagt. Die Wolfsdiskussion in Deutschland und Österreich ist genau dieselbe irrrationale Diskussion wie in vielen anderen Themen, wo irgendwelche Leute sich etwas ausdenken, NGOs gründen und dann fordern,dass alle anderen die Konsequenzen zu tragen haben.

Nochmal zum Mitschreiben:
- der Wolf hat mit Naturschutz nichts zu tun - im Gegenteil, man kann sich nicht mehr aussuchen welche Tiere man schützen will, wenn sie ins Beuteschema des Wolfes passen.
- dies gilt sowohl für schützenswerte Wildtiere als auch für schützenswerte Nutztiere
- der Wolf selbst muss nicht geschützt werden, es gibt genügend Wölfe auf der Welt, und genügend geeigneten Lebensraum für Wölfe. Geeigneter Lebensraum sind Gegenden, wo sehr wenige Menschen leben, die außerdem wegen anderer Raubtiere die Wildnis nur bewaffnet betreten und selbstverständlich Wölfe, die ihren Siedlungen und Tieren zu nahe kommen, auch abschießen.
- ein ungeeigneter Lebensraum für Wölfe ist ein Lebensraum wie unsere, wo es zu viele Hunde gibt mit denen sich die Wölfe verpaaren können. Dies führt nicht etwa zu einer echten Wolfsburg Nation, sondern zu Rudeln voller Hybriden, was die Markenschutz eigentlich widerspricht außer wir schaffen die Hundehaltung ab.
- ein ungeeigneter Lebensraum ist auch einer, wo es sehr viele schützenswerte Nutztiere und schützenswerte Kulturlandschaften gibt, welche bloß durch Beweidung durch Nutztiere aufrechterhalten werden können

Man sollte meinen, in Kenntnis dieser Fakten wüsste jeder ernsthaft Interessierte, dass der Wolf hier nichts zu suchen hat.

Kennzeichend für eine irrationale Diskussion in unserer Zeit ist es, dass sich Teile der Bevölkerung auf aus Wohlfühlgründen mit der Sache solidarisieren, ohne auchnur die geringste fachliche Ahnung zu haben und in der Folge jedwede Argumente ausblenden, die dem Wohlfühlfaktor widersprechen können.

Das schönste Beispiel sind die Ratis dieser Welt, ich behaupte, es geht dir, Rati und anderen mit gleichlautende Reden nicht um die Sache, nämlich Naturschutz oder Artenschutz, sondern bloß und den eigenen Narzissmus, der den Wohlfühlfaktor nicht zerstört haben will. Deswegen werden immer und immer wieder dieselben Argumente nachgeplappert, wo jeder vernünftige und engagierte Mensch in Sachen Naturschutz, Artenschutz oder Tierschutz schon längst sein Hirn eingeschaltet hätte.

Der zweite Teil der Befürworter setzt sich aus Profiteuren zusammen, Wolfsberater, Wolfsexperten NABUS und sonstige, wie viel Geld mit dem Wolf verdienen. das sind dann die Experten, deren Meinungen man ständig in der Zeitung liest.

- der Wolf frisst nur Wildtiere
- ach Schafe gerissen aber Kühe und Pferde sind wehrhaft
- ach Elektrozaun umgerannt wie konnte das passieren
- Elektrozaun allein funktioniert nicht vielleicht noch Herdenschutzhunde
- Herdenschutzhunde werden auch gekillt, also mehr Herdenschutzhunde
- Man muss ebenso viele Herdenschutzhunde haben, wie Wölfe in der Gegend sind
- der Wolf greift keine Menschen an
- ach das war kranke Wölfe oder Hybriden, die Menschen angegriffen haben

Usw. Usw.

Nach der Logik ist naturnahe Nutztierhaltung irgendwann mal völlig unrentabel, und wird in gerade kleinteiligen Landwirtschaften und weitläufigen Gebieten nicht mehr betrieben. Leider ist es dann plötzlich völlig egal, ob alle Tiere im Stall bleiben müssen oder ob artenreiche Wiesen sterben, wo sich dieselben Leute vorher fürchterlich aufgeregt haben, wenn z.b. ein Skilift gebaut werden soll, oder wenn es darum geht, das Leiden der Tiere anzuprangern um irgendwelchen Veganismus (die nächste irrationale Wohlfühl-Ideologie) zu fördern.

Es wäre ja alles wirklich zum Lachen, wenn die Folgen nicht so ernst wären.
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Benutzeravatar
ohne_Furcht_und_Adel
Beiträge: 608
Registriert: Fr 3. Jul 2015, 00:12
Familienstand: verheiratet

Re: Wölfe

#1185

Beitrag von ohne_Furcht_und_Adel » Di 30. Okt 2018, 12:41

Aber ein paar Rudel müßten hierzulande ja schon bleiben können. Sowohl vom Platz her als auch vom Gefährdungsgrad für die Tierhaltung. Müssen dann halt alle markiert und beobachtet werden. Jetzt wo sie einmal richtig da sind, sollen wir sie denn wieder bis auf den letzten dezimieren, so wie die pseudo-fortschrittlichen radikal- Darwinisten das früher im 19. Jahrhundert immer achselzuckend hingenommen haben? Es ist immer schade, wenn sich eine bestimmte Wildtierart in einem Land nicht mehr halten kann. Z.B. der Pyrenäenbär ist eigentlich mittlerweile am Aussterben (unwiederbringlich), der Bärenbestand wird aber jetzt immerhin durch Bastardisierung mit eingeflogenen slowenischen Braunbären erhalten. Eine dreistellige Zahl an Bären ist in den Pyrenäen wohl nicht tragbar, aber so um die 50 könnten eine stabile Population sein. Kaum einer kriegt sie je zu Gesicht. Die Alternative wäre gewesen, in ein paar Jahren oder Jahrzehnten bärenfreie Berge zu haben. Das mag dem ein oder anderen Hirten lieber sein, aber wer außer uns Menschen soll Verantwortung für den Erhalt der Arten übernehmen? Wenn die Dinge einfach ihren Gang gehen, ohne daß Wildtieren auch in Industrieländern etwas Raum gelassen wird, dann gibt's bald in weiten Teilen der Welt nur noch Kulturfolger. In Afrika stören die Elefanten auch öfters in der Landwirtschaft. Sollte man deswegen auf Schutz verzichten und ihr Verschwinden hinnehmen? Da gibt's ja vielleicht noch andere Wege.
Ich habe auch keine Lust auf dreiste Wölfe, die zu jeder Tages- und Nachtzeit in den Randbereichen der Dörfer auf leichte Beute aus sind, aber das heißt ja nicht, daß sie deswegen als Art komplett nach Sibirien verbannt gehören! In Deutschland ist zwar allmählich eine Situation eingetreten, in der man sich um eine Eindämmung der weiteren Verbreitung Gedanken machen muß, aber mit schwarz- weiß- Seherei kommen wir wohl nicht weiter.

Rati
Beiträge: 5549
Registriert: Di 8. Mär 2011, 14:58
Wohnort: ein Sachse unter Niedersachsen

Re: Wölfe

#1186

Beitrag von Rati » Di 30. Okt 2018, 13:05

Rohana hat geschrieben:
Rati hat geschrieben:
Rohana hat geschrieben:Offensichtlich kann "man" das mit der Bejagung nicht machen, denn sonst würde es schon gemacht :kaffee:
offensichtlich hat einfach nur keiner alle dazu nötigen Gruppen zusammengetrommelt um zu klären wie es gemacht werden kann. :kaffee:
Frage wäre halt, wer in diesem Falle "keiner" ist. Wer ist für den Wolf verantwortlich? Die, die durch ihn Schaden nehmen? Die, die ihn haben wollen? Der Staat? Sonstwer... ? ;)
Hab ich schon mehrfach erwähnt Rohana. Jäger(für das was), Wolfsexperten(für das wie), Politiker (für die rechtliche Lage).
Wer soll es inittieren? Diejenigen die es gern hätten. :aeh: ist doch ganz einfach.
Rohana hat geschrieben:..Man kann Wölfe sehr wohl bejagen, es wird in anderen Ländern auch gemacht.
ach, hast du nicht grad eben das Gegenteil behauptet? siehe erstes Zitat dieses Beitrags.
Rohana hat geschrieben:.. in Sachsen allein gibt es mittlerweile mehr Wölfe als in Finnland (das etwas größer ist) und dort werden sie bejagt...
jo und deutlich weniger als in Spanien oder im Balkan... also was möchtest du denn damit jetzt ausdrücken?
Rohana hat geschrieben:.. Nochmal zum Mitschreiben:
- der Wolf hat mit Naturschutz nichts zu tun - ...
klar, die Jäger haben massive Problem Rehe, Wieldschweine und Rotwild (schreibt adjua zumindest) in den Griff zu bekommen und diese Tiere haben bei zu dichten Populationen sehr wohl stark negative Auswirkungen auf die Natur (und auch die Ernteerfolge der Landwirte), aber einen großen Beutegreifer der da auf natürliche Weise unterstützen könnte, können wir nicht gebrauchen. :kaffee:
na ja, schreiben ist schon nicht so einfach lesen und verstehen auch nicht... :)
Rohana hat geschrieben:..Das schönste Beispiel sind die Ratis dieser Welt, ich behaupte, es geht dir, Rati und anderen mit gleichlautende Reden nicht um die Sache, nämlich Naturschutz oder Artenschutz, sondern bloß und den eigenen Narzissmus, der den Wohlfühlfaktor nicht zerstört haben will....
na komm Rohana, zitier doch mal die narzisstischen Beiträge aus Ratis Kuschelwelt :mrgreen:
Rohana hat geschrieben:.. der Wolf frisst nur Wildtiere
- ach Schafe gerissen aber Kühe und Pferde sind wehrhaft
- ach Elektrozaun umgerannt wie konnte das passieren
- Elektrozaun allein funktioniert nicht vielleicht noch Herdenschutzhunde
- Herdenschutzhunde werden auch gekillt, also mehr Herdenschutzhunde
- Man muss ebenso viele Herdenschutzhunde haben, wie Wölfe in der Gegend sind
- der Wolf greift keine Menschen an
- ach das war kranke Wölfe oder Hybriden, die Menschen angegriffen haben- ...
so was steht da meines erachtens nicht drin.

Aber mit einem hast du schon fast Recht:
Rohana hat geschrieben:.. ich behaupte, es geht dir, Rati und anderen mit gleichlautende Reden nicht um die Sache, nämlich Naturschutz oder Artenschutz, ...
mir geht es tatsächlich nicht nur um Naturschutzgedöns, sondern um Wege des Zusammenlebens um Konfliktbewältigung durch Zusammenarbeit statt abkapseln und Feindbildzelebration.

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

Zaphira
Beiträge: 384
Registriert: Fr 17. Feb 2017, 22:51
Familienstand: glücklich verheiratet
Wohnort: Franken

Re: Wölfe

#1187

Beitrag von Zaphira » Mi 31. Okt 2018, 15:52

Ich habe Kollegen aus Siebenbürgen/Rumänien, da gab und gibt es genug Wölfe und auch Bären. Nach deren Erzählungen haben hungrige Wölfe sehr wohl Menschen angegriffen. Nach der Arbeit abends in der Dunkelheit heimlaufen, weil kein Bus mehr fährt war gefährlich.

Ich möchte weder einem Wolf begegnen noch möchte ich, dass welche um mein Haus schleichen.
Mein Ziel ist ein Leben von dem ich keinen Urlaub brauche.

Benutzeravatar
marceb
Administrator
Beiträge: 917
Registriert: Sa 17. Aug 2013, 10:01
Familienstand: Single
Wohnort: Lolland

Re: Wölfe

#1188

Beitrag von marceb » Mi 31. Okt 2018, 19:22

Auch wenn der Wolf bejagt werden sollte, würde sich auch nichts ändern.
Füchse werden bejagt und holen sich trotzdem Hühner.
Die Hühnerhalter bekommen auch keine Entschädigung, wenn der Fuchs oder der Habicht da war.
Die müssen einfach selber was machen um ihre Tiere zu schützen, das war schon immer so.
Jetzt gibt es eben ein größeres Raubtier, nun sind die Tierhalter gefragt etwas zu tun.
Wenn der Wolf wirklich bejagt wird, sollte es auch keinen Schadenersatz geben.

Benutzeravatar
Oli
Moderator
Beiträge: 3447
Registriert: Mi 30. Mär 2011, 14:07
Wohnort: SH
Kontaktdaten:

Re: Wölfe

#1189

Beitrag von Oli » Mi 31. Okt 2018, 21:10

Schleswig-Holsteins Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) will verhaltensauffällige Wölfe töten lassen. Wenn ein Wolf etwa wolfssichere Zäune überwindet oder Menschen gefährdet, sei eine Tötung geboten, sagte Albrecht gegenüber den Lübecker Nachrichten am Mittwoch. „Da gibt es gar kein Pardon.“ Dies gelte für ansässige wie auch für durchziehende Wölfe.
Die Kriterien für einen Abschuss müssen klar definiert werden, sagte Albrecht den LN weiter. Er hoffe auf eine gemeinsame Lösung auf der nächsten Konferenz der Umweltminister in Bremen.
– Quelle: https://www.shz.de/21507997 ©2018

Rati
Beiträge: 5549
Registriert: Di 8. Mär 2011, 14:58
Wohnort: ein Sachse unter Niedersachsen

Re: Wölfe

#1190

Beitrag von Rati » Do 1. Nov 2018, 16:48

Schleswig-Holsteins Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) will verhaltensauffällige Wölfe töten lassen. Wenn ein Wolf etwa wolfssichere Zäune überwindet oder Menschen gefährdet, sei eine Tötung geboten, sagte Albrecht gegenüber den Lübecker Nachrichten am Mittwoch. „Da gibt es gar kein Pardon.“ Dies gelte für ansässige wie auch für durchziehende Wölfe
da hat er recht. :aeh:

Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]

Antworten

Zurück zu „Wildtiere, Fischerei, Jagd“