Was meinst Du mit "immer nur dort heizen, wo gerade Wärme gebraucht wird"? Wärmebedarf: Im Winter und IM Haus - hätte ich jetzt angenommen, oder gibts ein Treppenhaus und ein abgetrenntes Schlafzimmer?new-in-town hat geschrieben:Ich hab eine Hybridlösung geplant. 400Wp PV (auf dem Bild ausgeblendet) und 500W Wind. Dazu 2 AGM-Batterien a ca. 3kWh, damit man auch mal ein paar Tage ohne passendes Wetter auskommt. Mein Heizkonzept ist auch relativ sparsam (max. 300W), da immer nur dort geheizt wird, wo man gerade Wärme braucht. Ergänzend gibt es kleine Teelichtöfen, was rechnerisch sogar günstigeres Heizmaterial als Steckdosenstrom ist.

Deine 300W Heizung klingt nach zwei 12V Pkw-Heizlüftern. Ob die Dämmung so gut wird, dass Du damit auskommst, sei mal dahingestellt, aber wenn Du nicht in kürzester Zeit Deine Akkus ruinieren willst, kannst Du bei Vollladung damit die Heizung gerade mal 10 Std. betreiben, nicht ein paar Tage.
Habe gerade mal nachgesehen: meine PV-Anlage, 5x so groß wie die von Dir Geplante, optimal geneigt und ausgerichtet, leistet z.Zt., bei +3° Aussentemperatur und Nebel, 150 W. Bei Dir wären das also im besten Fall 30W. Wind ist Null (habe auch ein "600W-Windrad" auf dem Dach, das übrigens auch bei schwerem Sturm noch nie mehr als 250W geliefert hat, obwohl es vermutlich doppelt so hoch über dem Boden ist, wie das von Dir Geplante). Wie lange das Laden Deiner Akkus dauert, selbst wenn die Sonne scheint und gleichzeitig ein stürmischer Wind weht, und Du dauernd die Ausrichtung des PV-Moduls dem Sonnenstand anpasst, hast Du aber sicher selbst schon ausgerechnet.

Klingt für mich insgesamt so, als solltest Du beim Teelicht-Vorrat großzügig kalkulieren...
