Also holen wir sie zu uns für paar Tage. Am hlg. Abend gibt es immer Fondue, da kommen dann auch alle unsere Kinder und Cristinas Vater. Das können wir nicht ändern, es ist nahezu der Inbegriff von Weihnachten. Eigentlich auch schon Tradition, kochen wir aus dem, was immer zuviel ist am 1. ne Art Solianka, freestyle. Diesmal, das ist neu, kochen meine Tochter und ich sie bei ihr, und wir treffen dann alle wieder dort. Da wir es grundsätzlich aber nicht mit Weihnachten haben, haben wir auch kein Problem, im Falle von langer Weile irgendwas zu arbeiten, drinne, draußen, egal. Geschenke haben wir schon vor Jahren abgeschafft und sind sehr glücklich mit dieser Variante, so ist alles auch vorab viel stressfreier. Meine Mutter, so lieb sie ist ist irgendwie bisschen anstrengend, weil sie ständig was erzählen will. Das haben aber inzwischen alle kapiert, auch die Kinder, so dass wir uns bisschen ablösen mit zuhören. Früher war ich nach 3 Tagen immer fix und fertig, inzwischen läuft es durchaus entspannter. Trotzdem hab ich hinterher noch einen Tag Überstunden genommen. Wo dann alle hoffentlich wieder verschwunden sind.

Naja. Also ich könnte mit meinem Sohn paar Bäume fällen oder so, um mich zu erholen, das wäre ok. Unsere heidnische Variante von Oh Tannebaum.

LG
Olaf