Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf

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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf

#131

Beitrag von Rohana » Di 1. Aug 2017, 21:24

Nochmal zum Thema Untersaaten: Schöne Sache, würde ich gern machen (lassen), aber nach allem was hier im Gebiet schon ausprobiert wurde haben wir einfach zu wenig Wasser dafür um die Kultur UND die Untersaat durch den Sommer zu bringen. Vor allem in Jahren wie diesem :(
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf

#132

Beitrag von Thomas/V. » Di 1. Aug 2017, 21:27

wir hatten den nassesten Juli seit 25 Jahren :aeug:
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf

#133

Beitrag von Rohana » Di 1. Aug 2017, 21:28

Wir nicht :kaffee: die im Norden saufen ab, wir vertrocknen. So unterschiedlich ist das. Lohnt auch nicht irgendwas zu tun was in einem von fünf Jahren funktioniert - vor allem nicht wenn man's vorher nicht weiss...
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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf

#134

Beitrag von Thomas/V. » Di 1. Aug 2017, 21:34

bewässern dürfte immer noch einfacher sein, als Regen vom Feld fernhalten,
ich müßte wohl für nächstes Jahr noch ein paar Folientunnel kaufen, um die anderen Beete zu schützen, dann dürfte auch das Schneckenproblem nicht mehr so groß sein
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Manfred

Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf

#135

Beitrag von Manfred » Di 1. Aug 2017, 21:35

Kennst du die Versuche von Gabe Brown, wo er Reinkulturen verschiedener Arten und Mischsaaten aus den selben Arten gesät hat und die Reinkulturen vertrocknet sind bzw. gemickert haben während die Mischsaaten gut gewachsen sind?
Das liegt an der Zusammenarbeit der verschiedenen Pflanzen mit dem Bodenleben. Sie helfen sich gegenseitig, das Wasser besser zu erschließen.
Evtl. waren eure bisher getesteten Untersaaten zu artenarm.
Es lohnt in der Hinsicht weiter zu experimentieren. Müssen ja keine großen Flächen sein. Einfach ein paar Streifen.

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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf

#136

Beitrag von Rohana » Di 1. Aug 2017, 21:42

Da kannste bloss schlecht den Effekt des Jahres rausrechnen und überhaupt ist das experimentieren nicht im Sinne des Hausherrn der's gerne so simpel wie möglich hat... da muss ich schon mit aussichtsreicheren Experimenten ankommen :pfeif:
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)

Manfred

Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf

#137

Beitrag von Manfred » Di 1. Aug 2017, 22:14

Mit Ackerbau Geld verdienen geht nun wirklich nicht. Das wäre ja unanständig. Lieber alles lassen wie es ist.
So sind unsere Bauern halt. Solange die Raten für den Rotfelger gedeckt sind, ist alles gut. :aeh:

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf

#138

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Di 1. Aug 2017, 22:17

:daumen:
so sind sie halt .

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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf

#139

Beitrag von strega » Di 1. Aug 2017, 22:24

kannst auch Unterpflanzungen nehmen, die ganz wenig Wasser brauchen.
bei mir gehts mit Portulak super, auch wenns schon seit Februar fast nicht regnet. Der ist sowas von genügsam. Etwas Feuchtigkeit aus dem Durchmesser wo die Tröpfchenbewässerung noch hinreicht am Rande reicht dem aus...
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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf

#140

Beitrag von Rohana » Di 1. Aug 2017, 22:39

Manfred hat geschrieben:Mit Ackerbau Geld verdienen geht nun wirklich nicht. Das wäre ja unanständig. Lieber alles lassen wie es ist.
So sind unsere Bauern halt. Solange die Raten für den Rotfelger gedeckt sind, ist alles gut. :aeh:
Klar, wir haben Angst vorm Geldverdienen. Da müsste man ja mehr Steuern zahlen! Das sparen wir uns lieber...
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