Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf
Moderator: kraut_ruebe
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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf
Nochmal zum Thema Untersaaten: Schöne Sache, würde ich gern machen (lassen), aber nach allem was hier im Gebiet schon ausprobiert wurde haben wir einfach zu wenig Wasser dafür um die Kultur UND die Untersaat durch den Sommer zu bringen. Vor allem in Jahren wie diesem :(
Ein jeder spinnt auf seine Weise, der eine laut, der andere leise... (Ringelnatz)
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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf
wir hatten den nassesten Juli seit 25 Jahren 

Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!
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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf
Wir nicht
die im Norden saufen ab, wir vertrocknen. So unterschiedlich ist das. Lohnt auch nicht irgendwas zu tun was in einem von fünf Jahren funktioniert - vor allem nicht wenn man's vorher nicht weiss...

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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf
bewässern dürfte immer noch einfacher sein, als Regen vom Feld fernhalten,
ich müßte wohl für nächstes Jahr noch ein paar Folientunnel kaufen, um die anderen Beete zu schützen, dann dürfte auch das Schneckenproblem nicht mehr so groß sein
ich müßte wohl für nächstes Jahr noch ein paar Folientunnel kaufen, um die anderen Beete zu schützen, dann dürfte auch das Schneckenproblem nicht mehr so groß sein
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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf
Kennst du die Versuche von Gabe Brown, wo er Reinkulturen verschiedener Arten und Mischsaaten aus den selben Arten gesät hat und die Reinkulturen vertrocknet sind bzw. gemickert haben während die Mischsaaten gut gewachsen sind?
Das liegt an der Zusammenarbeit der verschiedenen Pflanzen mit dem Bodenleben. Sie helfen sich gegenseitig, das Wasser besser zu erschließen.
Evtl. waren eure bisher getesteten Untersaaten zu artenarm.
Es lohnt in der Hinsicht weiter zu experimentieren. Müssen ja keine großen Flächen sein. Einfach ein paar Streifen.
Das liegt an der Zusammenarbeit der verschiedenen Pflanzen mit dem Bodenleben. Sie helfen sich gegenseitig, das Wasser besser zu erschließen.
Evtl. waren eure bisher getesteten Untersaaten zu artenarm.
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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf
Da kannste bloss schlecht den Effekt des Jahres rausrechnen und überhaupt ist das experimentieren nicht im Sinne des Hausherrn der's gerne so simpel wie möglich hat... da muss ich schon mit aussichtsreicheren Experimenten ankommen 

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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf
Mit Ackerbau Geld verdienen geht nun wirklich nicht. Das wäre ja unanständig. Lieber alles lassen wie es ist.
So sind unsere Bauern halt. Solange die Raten für den Rotfelger gedeckt sind, ist alles gut.
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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf

so sind sie halt .
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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf
kannst auch Unterpflanzungen nehmen, die ganz wenig Wasser brauchen.
bei mir gehts mit Portulak super, auch wenns schon seit Februar fast nicht regnet. Der ist sowas von genügsam. Etwas Feuchtigkeit aus dem Durchmesser wo die Tröpfchenbewässerung noch hinreicht am Rande reicht dem aus...
bei mir gehts mit Portulak super, auch wenns schon seit Februar fast nicht regnet. Der ist sowas von genügsam. Etwas Feuchtigkeit aus dem Durchmesser wo die Tröpfchenbewässerung noch hinreicht am Rande reicht dem aus...
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt
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Re: Ein PK-Hof als Einkommensquelle und eine Frage an Olaf
Klar, wir haben Angst vorm Geldverdienen. Da müsste man ja mehr Steuern zahlen! Das sparen wir uns lieber...Manfred hat geschrieben:Mit Ackerbau Geld verdienen geht nun wirklich nicht. Das wäre ja unanständig. Lieber alles lassen wie es ist.
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