@ Zottelgeiss: Ich hoffe, deinem Sohn geht es inzwischen besser!
für mich war die Schule ein echter Albtraum, damals... bin durchs Abitur "geprügelt" worden und hab es danach nie nie wieder gebraucht und fast alles, was ich weiß, hab ich mir außerhalb der Schule angeeignet.
kann mich noch an meine Turnlehrerin erinnern "ihr fetten Weiber findets nie an Mann!" hat sie echt zu uns gesagt, ich mein, ich war in Turnen nie gut, weil ich Angst vor Bällen hab und sie deshalb einfach nicht fangen kann - Mann hab ich inzwischen schon einen, Bälle fangen musste ich nie wieder.
Obwohl: doch!! Jetzt kommts mir grad: mit meinen kleinen Kindern spiele ich gerne Ball, da hab ich auch gar keine Angst mehr und kann sogar laufen!
Nur eines will ich nicht leugnen: der Lateinunterricht hat mir wahrscheinlich dabei geholfen, Spanisch so ganz ohne Lehrer und Lehrbuch nur durchs Zuhören und Mitreden (im Freundeskreis, in Mexico) zu lernen...
Er ist etwas dicklich und wurde deshalb überall gemobbt,
"Etwas dicklich sein" ist einfach nur eine Art zu sein - wieso wird man deshalb gemobbt?
Was haben da die Eltern falsch gemacht oder der Schüler??
er geht da nimmer hin.
gute Idee!!
Später im Leben soll man auch nicht dorthin gehen, wo man schlecht behandelt wird - ??
schließt man es von der Teilnahme am sozialen Leben aus.
Das darf man nicht - aber was hat das mit Schule zu tun?
Ich finde sogar, dass die Schule dazu beiträgt, die Kinder von der Teilnahme am >echten< sozialen Leben auszuschließen.
Schule ist ein Konstrukt, kein natürlich gewachsener Sozialverband.
Übrigens hab ich das Abitur erst machen "können" (oder wollen, das weiß man in dem Alter nicht so genau), nachdem ich einen Sommer lang auf Bauernhöfen gearbeitet habe.
Meiner Mutter war es sehr wichtig, dass ich einen "ordentlichen Abschluss" habe, ich weiß inzwischen, dass ganz andere Dinge wichtig sind...
Rati hat geschrieben:zeigt das eigentlich das DU es warst der ihnen das allerwichtigste beigebracht hast.
und ... öh, so als p.s.: in meiner Familie haben "die Waldorfschüler" mehr Erfolg im Leben.
sollte man nicht "die Schule" an "die Kinder" anpassen als umgekehrt?