Neuanfang in der schönen Uckermark !

Was halt nirgendwo passt
viktualia

Re: Neuanfang in der schönen Uckermark !

#11

Beitrag von viktualia » Fr 2. Dez 2016, 11:10

Hallo Marion, du schaffst das, mit richtig großer Wahrscheinlichkeit.
Sag ich jetzt mal. Mein Kriterium ist: erzählen die Leuts von sich oder von ihren Symptomen; du sprichst von dir und wie DU deine Situation erlebst, das ist mehr als die halbe Miete. Du hast schon wieder nen Bezug zu dir und wenn du schreibst, dass du deinem "Helfersyndrom" widerstehst, hör ich zwar raus, dass es dir bissl schwer fällt, oder du dir alte Kräfte zurückwünschst - aber es ist auch eine feine Übung in Geduld, auch wenn es sich nicht so anfühlt. Du fühlst sicher deine Ungeduld dabei, macht aber nix, ist nur der Übergang und hört dazu. Wie dass Bibbern vor dem Freuen....
Ich drück dir alle Daumen, dass der Kauf gut über die Bühne geht!

Olaf
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Re: Neuanfang in der schönen Uckermark !

#12

Beitrag von Olaf » Fr 2. Dez 2016, 11:10

Moin Marion,
Angermünde also.....Naja, ist ja nur ein bisschen am Ende der Welt, vielleicht genau richtig. 50 km südlich haben wir Freunde, die wir so ein oder 2 mal im Jahr besuchen, da schaffen wir es bestimmt auch mal zu Dir.
Viel Glück und Freude! Du kriegst das schon hin. Ich habe übrigens einen Plan, wie man aus den Bierfässern Pflanzkübel macht, ohne sie zu ruinieren und sie ggf. noch bewegen kann. Bislang allerdings nur in meinem Kopf, aber der Winter ist noch lang....
LG
Olaf und Cristina
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

elli
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Re: Neuanfang in der schönen Uckermark !

#13

Beitrag von elli » Fr 2. Dez 2016, 11:42

Alles Gute für Dich und nur Mut!!
Du schreibst "Von daher sagt mein Verstand ständig: laaangsam, bitte etwas mehr Zweckspessimismus. Das Gefühl sagt aber: oh ja, träum und Hoffnung hab "

ich finde die Mischung nützlich. Darum kann ich mir vorstellen, dass alles gutgeht.
LG Brigitte

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marion
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Re: Neuanfang in der schönen Uckermark !

#14

Beitrag von marion » So 4. Dez 2016, 11:27

Ist schon witzig, über was ich mir alles so Gedanken mache.
Ein Problem ist schon mal gelöst und zwar schwere Lebensmittel ins Haus zu bekommen. Onlineversand scheint es möglich zu machen, dann kann ich alle paar Monate Zucker, Mehl, H-Milch ( igitt ) Nudeln und Reis u.ä. bestellen. Milchbauern scheint es im Ort nicht zu geben, schade.
Bin hier in der Nachbarschaft schon am schnorren zwecks verschließbaren Eimern.

Hat jemand eine Idee, was ich mit den sehr feuchten Kellern ( 2 kleine ) machen könnte ? Der Handwerker hatte die tollkühne Idee vom zuschütten. Der spinnt wohl !!! Ansonsten kam hinterher die Idee, Kellerdecke von unten dämmen, Fenster wieder freilegen und die betroffenen Wände oberhalb der Keller aufschneiden und eine Sperre einbauen. Teilweise sind die Wände ( Innenwände ) oberhalb des Kellers feucht/nass bis in eine Höhe von ca. 50-60 cm.
Jetzt zum Winter hin regnet es in einem Keller quasi, wenn man die Bodenluke öffnet, läuft das Wasser runter.
Das Mauerwerk im Keller ist gemischt, Ziegel und Steine. Wie es oberhalb aussieht weiß ich noch nicht, vermutlich Ziegel.

Ob so eine Sperre wirklich was bringt ? Oder verlagert man das Problem dann nur ?
Ich werde zwar die Fenster wieder öffnen, meine Sorge ist aber, dass es im Winter zu Frostschäden kommen könnte. Teilweise sind dort Wasserleitungen u.ä.
Bodenluken im Winter offen lassen ? Kleinen Heizkörper in die Keller einbauen ? Am schlimmsten betroffen ist der unbewohnte Teil des Hauses, der aber an meinen Bereich angrenzt und somit hab ich dann im Büro oder was immer der Raum auch werden wird, teilweise feuchte Innenwände.

Als Schnellabhilfe hab ich mir überlegt, erstmal einige/viele Säcke Katzenstreu auf den Kellerfußboden auszukippen und einen Bautrockner in den Keller reinzustellen. Das Katzenstreu kann ich dann auffegen, wenn es quasi vollgesogen ist, und im Sommer dann trocknen lassen.
Dann im betroffenem Büroraum den Putz von den Wänden kloppen und mindestens 1 Jahr trocknen lassen. Kann man das so machen oder ist das Schwachsinn ?
Schimmel hab ich interessanterweise aber keinen gesehen oder gerochen.

Die Wände aufzuschlitzen und eine Kunststoffsperre einbauen zu lassen ( klingt teuer ) ? Oder ginge auch dieses flüssige Zeug ( klingt preiswert ) ? Da bin ich aber mega skeptisch was die Giftigkeit anbelangt.... :ohoh: Bin ich da zu ängstlich ? Ist schließlich ein Wohnbereich :hmm:


Sorry...Fragen über Fragen. Aber so ein Problem hatte ich noch nie, von daher brauch ich da erstmal so viele Infos und Ideen wie ich kriegen kann. Wäre toll, wenn da jemand Erfahrung hätte und Berichten könnte.


Liebe Grüße,
Marion
Ich fühl mich, als könnte ich Bäume ausreißen.
Also, kleine Bäume.
Vielleicht Bambus.


Es wird ... :-)

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Re: Neuanfang in der schönen Uckermark !

#15

Beitrag von osterheidi » So 4. Dez 2016, 11:56

wir haben mal solche keller zugeschüttet, nachdem mir in den ehemaligen rübenkellern lagergemüse vergammelt ist. es war eine gute entscheidung weil die gebäudeteile darüber auch shon in mitleidenschaft gezogen waren. lieber einen vernüftigen neuen stau- oder lagerraum schaffen als sich mit verrotteten gemäuern abärgern war unserer devise. wir haben z.b. damals die ehemalige kühle milchkammer umgebaut, das hat sich eher gelohnt, strom war schon da etc.

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Re: Neuanfang in der schönen Uckermark !

#16

Beitrag von connymatte » So 4. Dez 2016, 12:02

Moin
Erstmal wär zu klären ob es aufsteigendes oder eidringendes Wasser im Keller ist. Aufsteigendes Wasser haben wir auch das liegt daran das man früher den Kellerboden einfach mit Ziegeln und Zement gemacht haben und die dem Wasserdruck nicht Stand halten zb bei Regen. Das kann man nachträglich beschichten oder einen Pumpensumpf einbauen dann ist das Problem gelöst. Bei Eindringendem Wasser hilft leider meist nur den Keller von außen aus budeln und die Kellerwände behandeln.
Alt genug um es besser zu wissen,
Jung genug um es nochmal zu tun!

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Re: Neuanfang in der schönen Uckermark !

#17

Beitrag von mot437 » So 4. Dez 2016, 12:17

am besten hat sich meistens bewaert das ganze mal n jar zu beobachten wen es nicht grose schäden gibt
kan sein das es an was kleinem ligt und durch das bewohnen sich auch wider fiel ändert
mit einem schnelschus kan man ja auch fiel zerstören und for alem fiel geld sinlos ferpulfern
fileicht ist ein keler der nicht ganz so troken ist füer einiges an lagergemüese fon forteil
aber fotos einstelen hier hilft auch bei der fernanalise
auch hilft es andere foratsräume in aendlicher bauweise und derren bewonererfarungen anzuschauen
Sei gut cowboy

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Re: Neuanfang in der schönen Uckermark !

#18

Beitrag von marion » So 4. Dez 2016, 13:32

Hey, vielen Dank :daumen:

Das mit dem bewohnen hab ich mir auch schon überlegt. Dieser Anbau der eben an "meine" Wohnräume angrenzt, ist seit Jahren unbewohnt. Mein Plan ist es, dort den Schornsteinkopf zu sanieren und im Winter den Kachelofen zwischendurch mit an zu machen ( schreibt man das jetzt zusammen oder auseinander ??? :hmm: )
Momentan ist es im Keller dort wärmer, als in den Wohnräumen darüber. Der Handwerker meinte, dass das das Problem wäre.

Wenn alles in trockenen Tüchern ist, mach ich mal Fotos davon. Und werde beobachten wie es sich bei Regen verhält. Und auf die Dachrinne auf der Seite werde ich bei Regen dann auch mal ein Auge werfen.


Zuschütten möchte ich ihn erstmal nicht. Der in den Wohnräumen geht auch nicht so einfach, dort ist die Wasseruhr und Leitungen. Der scheint auch nicht sooo problematisch wie der andere, größere zu sein. Den größeren könnte ich vielleicht noch verknusen,
Genaues seh ich erst, wenn ich da wohne und es beobachten kann.






Hier scheint die Sonne :michel: Vielleicht steck ich gleich mal die Nase vor die Tür....

Liebe Grüße,
Marion
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Re: Neuanfang in der schönen Uckermark !

#19

Beitrag von Thomas/V. » So 4. Dez 2016, 13:38

Ich würde auch empfehlen, nicht überstürzt irgendwelche Baumaßnahmen zu machen, die nicht unbedingt sofort nötig sind.
Ich habe auch Wasser im Keller, aber das Haus wurde so gebaut, das das mit beachtet wurde. Wenn das Wasser abfließen kann, ist es kein Problem.
Natürlich muß man untersuchen, woran es liegt.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Neuanfang in der schönen Uckermark !

#20

Beitrag von marion » So 4. Dez 2016, 19:41

Nee nee, keine Bange....Überstürzen will ich eh nix, geht auch gar nicht. Erstmal sind die Dachrinnen dran, dann die Dielen abschleifen, ölen und im Wohnzimmer und Schlafzimmer ist streichen angesagt.
Und die Drecksarbeiten vor dem Einzug, sprich den Putz an den betroffenen Bürowänden und ich schwanke noch beim Bad. Das ist so abgrundtief hässlich....und ein Bad im Bestand umzubauen ist auch nicht sooo schön. Da bin ich mir aber noch nicht so sicher, ich hätte nämlich sehr gerne eine ganzjährige "Außenküche " . "Meine" beheizbare, recht große Veranda vor der Küche wäre ideal dazu. Herd rein und nach Möglichkeit einen kleinen Schornstein hochgezogen und an den dann eine Küchenhexe angeschlossen. Dann könnte ich aus der anschließenden verglasten Terrasse einen Wintergarten machen, ist zwar leider eine Nord-Ostausrichtung aber dann kann ich morgens den Ofen anmachen und anschließend in der Morgensonne Kaffee trinken. Ich glaube, erst Küche dann Bad.
Das Häuschen gibt echt ne Menge her, wenn man ein Auge dafür hat...Langweilig wird mir die nächsten 10 Jahre bestimmt nicht werden :haha:
Und ich kann mir mit den meisten Sachen Zeit lassen, so dramatisch ist da glaube ich nichts was sofort gemacht werden müsste. Außer die Dachrinne, aber selbst die würde noch ein paar Monate durchhalten.


Wann pflanze ich denn am besten die Obstbäume ? Apfel, Kirsche, Pfirsich,Pflaume und ganz wichtig: Birne. Einen Teil möchte ich an der Scheune/Stall als Spalierobst wachsen lassen, oder da kommen Weintrauben hin ( Südseite ) . Eine Feige wäre natürlich auch toll :hhe: hier in der Nachbarschaft wächst eine am Rand vom Füßgängerweg, in so einer Häuserspalte :eek:
Falls sie den Winter überlebt, könnte ich ja versuchen, sie zu bergen. Wo auch immer sie herkommt....muss sich alleine dort ausgesät haben, anders kann ich mir es nicht erklären. Hier gibt es ja Sommers überall frische Feigen zu kaufen, wer weiß...


Liebe Grüße
Marion
Ich fühl mich, als könnte ich Bäume ausreißen.
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