der.Lhagpa hat geschrieben:Erstmal Blüten entfernen, damit er nicht aussamen kann. Dann Glypho........
Aber nicht im Ernst, gell?!
Auch Giftpflanzen haben ihren Platz in der Natur!
Ich hab da draußen vor dem Fenster Engelstrompete, wilden Stechapfel, eine ganze Auswahl Aaronstabgewächse, Efeu, Eibe, Kirschlorbeer, Veitchii, Maiglöckchen, Rittersporn...
Meine Hunde sind halt tot, wenn sie so grenzenlos deppert sind und das Gemüse fressen. Sorry, wenn einer so doof wäre, diesen Stechapfel zu weiden, wäre es natürliche Auslese.
Tja, wir haben da sogar 8 Welpen aufgezogen... Alle 8 sind jetzt schon im 7. Jahr. ;-)
Die ang´rennte Tante ausm dritten Stock hätte gern gehabt, dass ich das alles ausreiße und anschließend einen Pflanzenvernichter ausbringe, weil nämlich ihre Kleinchens unbeaufsichtigt herumrennen und Pflanzen abreißen. *Ohhh, also daher kommt der Schaden.* Erstens, meine Pflanzen sind tabu. Zweitens, sehr kleine Kinder sind zu beaufsichtigen oder zu sichern, genauso wie Welpen übrigens. Drittens, etwas ältere Kinder können und sollen lernen.
Ich habe selbst eine Menge Pflanzenarten von meiner Mutter gelernt. So wie sie von ihrer Mutter. Bei Schuleintritt konnte ich schon um die 50 benennen - etwas, was meine heutigen 12jährigen nur via Knok-out-Prüfungen auf die Reihe bringen. (Du lernst Eiche, Eibe, Eisenhut oder du fliegst in Bio, Schatzi.)
Mutterns Unterricht begann unspezifisch mit: Steck nichts in den Mund! Sei ruhig, da sind Tiere!
Da war ich noch im Wagerl. (Und seehr gern im Zoo.)
Über den Welpen hats überraschend geregnet und PFUI gedonnert, woraufhin sie sich rasch auf ihre Ochsenziemer beschränkt haben.
Weder Menschenkinder noch junge Kuscheltiere sind ein Grund, die Natur auszuräumen und Giftpflanzen mit Gift zu verfolgen.