Werkstattbericht

christine-josefine
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Re: Werkstattbericht

#111

Beitrag von christine-josefine » So 26. Jun 2016, 18:43

Danke Richard

also, er liegt in der Küchenschublade, keine extremen Temperaturen
allerdings ist der Akku fest verbaut
er hat so ein Ladekabel wie ein Handy
werde ihn also, fast voll wie er jetzt ist liegenlassen
Viele Grüße, Christine mit J
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Benutzer 3370 gelöscht

Re: Werkstattbericht

#112

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » So 26. Jun 2016, 18:49

Na, zerlegen und den womöglich eingeschweißten Akku ausbauen wäre ja wirklich Zuviel des Guten. :lol:

Olaf
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Re: Werkstattbericht

#113

Beitrag von Olaf » So 26. Jun 2016, 18:50

Leer machen?????
Also ich kenn mich nicht gut aus mit Akkus, da wissen andere besser Bescheid. Aber, nach meiner primitiven Vorstellung, erträgt ein Akku nur so und so viele Ladezyklen. Und halbvoll aufladen ist auch nicht gut, bei Li wohl nicht ganz so schlimm???
Ladegerät einpacken, leerjuchteln, würd ich machen.
LG
Olaf
edit:
Oh, Richard war schneller und weiß es auch genauer....
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Werkstattbericht

#114

Beitrag von christine-josefine » So 26. Jun 2016, 20:17

hier meine "Werkstatt"

die letzten 2 Wochen, draußen
so siehts aktuell aus, gibt immer noch kleine Restarbeiten
werde damit wohl fertig bevor ich endgültig alles räumen muß :aeh:
DSC_8196 kle.jpg
DSC_8196 kle.jpg (360.95 KiB) 2862 mal betrachtet
und dafür hab ich auch den Akkuschrauber gebraucht
DSC_8197kle.jpg
DSC_8197kle.jpg (550.27 KiB) 2862 mal betrachtet
und diese Laube mußte ich ja rückbauen
DSC_4877 kle.jpg
DSC_4877 kle.jpg (474.66 KiB) 2862 mal betrachtet
Viele Grüße, Christine mit J
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Dyrsian
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Re: Werkstattbericht

#115

Beitrag von Dyrsian » Mi 29. Jun 2016, 20:25

So, der Hängeschrank im neuen Badezimmer ist nun auch (fast) fertig und hängt schon. Ein Einlegeboden fehlt noch, da hatte ich kein Material mehr. Den Korpus habe ich mit einer Nut- und Feder Konstruktion verbunden und dann eine Rückwand aus 6 mm Sperrholz hinten eingelassen, so ähnlich wie bei den IKEA Schränken. Der Türrahmen ist verzapft, mit nicht ganz durchgestemmten Zapfen, damit man von der Seite aus auf eine unversehrte Holzoberfläche blickt und nicht das Hirnholz vom Zapfen sieht (siehe Foto Unteransicht). Ich hatte zuerst eine Sperrholzplatte mit Wurzelholz furniert, habe ich dann aber doch für eine satinierte Glasscheibe entschieden, das Wurzelholz passt nicht zum Rest des Raumes.
Dateianhänge
rps20160628_211653.jpg
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Re: Werkstattbericht

#116

Beitrag von emil17 » Mi 29. Jun 2016, 21:17

Bilder sprechen für sich, Kommentar überflüssig
:daumen:
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Re: Werkstattbericht

#117

Beitrag von Dyrsian » Sa 2. Jul 2016, 20:03

Wie sehr viele Sachen, habe ich mir das Furnieren mit Knochenleim im Youtube Kanal ¨Handwerk Restauration Antiquitäten¨ abgeschaut (super Kanal, ein echter Könner am Werk!). Dort gibt es ein Video, das zeigt wie man ohne Pressen Oberflächen furnieren kann. Das habe ich dann angewendet, um die Einlegeplatte (6 mm Sperrholz Kiefer) für meinen Badezimmerschrank mit Wurzelholz zu furnieren. Das Ergebnis ist etwas merkwürdig geworden, weswegen ich dann letzten Ende doch eine satinierte Glasplatte eingebaut habe (siehe oben).
Das Wurzelfurnier hat sich schon im trocknen Zustand wie geliefert gewellt und geworfen wie irre. Wie im Video habe ich das Furnier mit dem heißen Leim eingestrichen, nachdem ich beide Flächen vorgewärmt hatte. Dann das Furnier auf die Platte und von hinten mit einem nassen Lappen auch nassgemacht und blasenfrei angedrückt. Das klappt auch super und klebt wie sau, allerdings zieht sich die Geschichte nach dem Trocknen so massiv zusammen, dass es die Sperrholzplatte krumm wie eine Banane macht und das Furnier reißt. Da ist so eine Spannung drin, ich hab wochenlang die Sperrholzplatte hohl über zwei Bücher gelegt und 6 (!) Dicke Bücher drauf, dannach war es immer noch krumm. Echt krass! :hmm:
Das Furnieren geht - weil man nicht pressen muss - mit der o.g. Methode wesentlich einfacher und auch risikoloser (Dampfbügeleisen und die Geschichte ist wieder ab) als mit Kunststoffleim, aber dieses Reißen ist echt ein Problem. Dickes Holz mag sich nicht so biegen, aber vielleicht reißt das Furnier trotzdem. Ich werde es nochmal mit etwas zahmerem Furnier probieren, das Wurzelholz war schon echt high-end. Ich tät mir meine Platte auch so ins Zimmer hängen, aber sie passt im Bad halt nicht zum Rest. Zwei Fotos angehängt, die fertige Platte geölt und poliert und beim Furnieren selber. Die Furniersäge auf dem letzten Bild war bei dem dünnen Messerfurnier total überflüssig, ein scharfes Cuttermesser geht viel einfacher und schneller.
Dateianhänge
Beim Furnieren.
Beim Furnieren.
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Re: Werkstattbericht

#118

Beitrag von emil17 » Sa 2. Jul 2016, 21:03

Du musst hinten auch furnieren, dazu gibts sogenanntes Blindfurnier. Deshalb haben Sperrholzplatten auch immer eine ungerade Anzahl Schichten.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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Re: Werkstattbericht

#119

Beitrag von Dyrsian » Sa 17. Sep 2016, 20:19

Auch mal ein Update von mir, im Sommer bastelt man ja Gartenbedingt immer etwas weniger aber etwas geht trotzdem ..
Ich bin zur Zeit dabei eine kleinere version der Duisburger Multiwerkbank für meine Mutter zu bauen, also eigentlich wird es keine Multiwerkbank, sondern eher eine Miniwerkbank. Dazu habe ich mir für ganze 11 Euro super schlechtes Holz gekauft, Dachlatten und so und will jetzt mit einigen Multiplexresten dazu was zaubern. Das Ganze jetzt ausschließlich mit Knochenleim - man muss sich ja auch Ziele setzen, d.h. warum einfach wenns auch aufwändig geht. Ich poste Fotos im Werkbankthread wenn das Dingen fertig ist. Etwas verkünstelt-akademische Konstruktion. :hmm:
Das Aquarium hat sich sehr schön entwickelt, nur die Perlhuhnbärblinge sollen raus - sie sind jetzt ausgewachsen und verstecken sich praktisch ununterbrochen im ¨Gebüsch¨ wenn man sich dem Becken nähert. Stattdessen sollen etwas lebhaftere Lebendgebärende rein, Guppymänner und Korallenplatys.
Dann erwäge ich zur Zeit noch ein Meerwasser-Riffbecken in ähnlicher Größe aufzustellen, zaudere aber noch weil ich eigentlich die Zeit nicht hab. Leider sind hier die meisten Fische Wildfänge, Korallen gibt es eigentlich allle aus Nachzucht. Sind Wildfänge aus Korallenriffen ethisch vertretbar? Achja, teuer ist es auch, so ein Meerwasserbecken.
Bild

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Re: Werkstattbericht

#120

Beitrag von fuxi » Mi 21. Sep 2016, 16:40

Dyrsian hat geschrieben:Achja, teuer ist es auch, so ein Meerwasserbecken.
Und nicht als Aquaponik-Element verwendbar, wie ein Süßwasserbecken :mrgreen:
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