Bei mir selbst dauert es ja hoffentlich noch etwas^^
Beide sind über 80, die eine war Lehrerin, spricht immer noch Latein, Italienisch, Französich, Englisch und Deutsch sowieso.
Aber wo sie wohnt, wer wir sind, wo das Klo ist und was man damit macht weiß sie nicht mehr.
Ob Sprachen also wirklich so viel helfen

Die andere vergisst auch schon mal welcher Tag ist, ob sie die Tabletten schon genommen hat usw...
Aber war nie so gebildet, auch wenn sie immer sehr viel gelesen hat.
Mittlerweile ließt sie halt die selben drei Bücher im Turnus und merkt es nicht.
Beide hatten nie besondere Hobbies, keine Kinder und keinen besonders anspruchsvollen Haushalt zu führen.
Meine Oma, die 4 Kinder großgezogen hat und scharenweise Enkel, außerdem engagiert im Chor und Kirche usw. ist 10 Jahre älter und hat jetzt so langsam ähnliche Erscheinungen wie die zwei 'Leihomis'.
Auch die 'Alten' hier im Dorf, die noch ihre Ziegen versorgen usw. sind alle! fit im Kopf.
Ich schließe daraus, dass ein anspruchsvolles Leben zu managen, sich bis ins hohe Alter hinein bei Projekten einzubringen, Leute zu treffen etc. die beste Vorbeugung ist.
Allerdings ist das natürlich nix statistisches, sondern nur meine eigenen Beobachtungen

Liebe Grüße und ich wünsche uns allen bis zum Schluss klar im Kopf zu bleiben
