Werkstattbericht

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Rallymann
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Re: Werkstattbericht

#61

Beitrag von Rallymann » So 17. Jan 2016, 19:56

Stell hier einfach die Maße ein und oder Zeichnung ( falls Formwünsche bestehen) und gib mir bin nächstes Wochenende Zeit ( muß arbeiten)
Dann wäre der Drops gelutscht. Ich nehm mal an das ist Esche?

PS: Kostet natürlich nichts.....sind ja nur 2 Stengel.

Olaf
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Re: Werkstattbericht

#62

Beitrag von Olaf » So 17. Jan 2016, 21:15

Ach, ist nun wirklich nicht eilig. Das ist ja die Hobelbank meines Opas. Solange ich denken kann, das sind so ca. 45 Jahre, hatte die Werkbank nur diesen einen "Stengel". Kommt jetzt also auf paar Monate nicht an. ;)
Zum andern, ich komm mir schlecht vor, wenn Du das einfach so machst. Aber noch zum andern gehen mir Leute auf den Keks, hab ich in der unmittelbaren Nachbarschaft, die sich nichts schenken lassen können und sich nicht einfach freuen können und danke sagen.
Also ich freu mich und sag danke, und den Rest machen wir per PM.
LG
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Re: Werkstattbericht

#63

Beitrag von centauri » Mo 18. Jan 2016, 09:15

Man könnte aber auch ein Stück Besenstiel nehmen.
Vorne und hinten eine Nut eingefräst durchgesteckt und mit Gummiring (dicker 0- Ring) gesichert. ;)
Anschrauben geht gar nicht, sollte schon beweglich sein. :)

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Re: Werkstattbericht

#64

Beitrag von emil17 » Mo 18. Jan 2016, 09:27

Wenn es mehr als selten gebraucht wird, darf es schon gut in der Hand liegen.
Das wäre bei deiner O-Ring Methode (geht auch mit einer grossen U-Scheibe stirnseitig angespaxt) nicht der Fall.
Ohne Drechselbank kann man sich damit behelfen, dass man in der Bastelbedarfsecke des Baumarkts Holzkugeln passender Grösse kauft (kosten fast nix), ein Sackloch passenden Durchmessers reinbohrt und dann aufleimt.
Die Leimung muss gut sein, weil, wenn man das Ding bei senkrecht stehendem Querloch der Bankzangenspindel loslässt, fällt es auf den Endknubbel und der wird dann abgestossen. Also Sackloch über mehr als den halben Kugeldurchmessr Tiefe machen, und mit Querloch und Holzdübel sichern. Ein Grillspiess aus Holz eignet sich gut dafür.
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Re: Werkstattbericht

#65

Beitrag von Olaf » Mo 18. Jan 2016, 12:21

Also orginal war das wohl eher so flach wie die andere Seite auch und die Bohrung durchgängig, und dann wurde das mit einem Holzkeil fixiert, ohne Kleber. Schätze ich.
An dem abgeranzten Zapfen ist jedenfalls noch zu erkennen, dass der geschlitzt war, und der war vermutlich nur so 20 mm lang.
Aber, ich hab da jetzt nicht den Ehrgeiz, eine museumswürdige Restauration durchzuführen. Ralf macht da schon was passendes :) :daumen:
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Re: Werkstattbericht

#66

Beitrag von emil17 » Mo 18. Jan 2016, 22:57

Olaf hat geschrieben: Aber, ich hab da jetzt nicht den Ehrgeiz, eine museumswürdige Restauration durchzuführen. Ralf macht da schon was passendes
Da kommt mir ein Trick in den Sinn: Dreh eine Mutter mit metrischem Gewinde drauf (für einen Besenstiel müsste eine M24 etwa passen. Schneidet sich das Gewinde selber und hält erstaunlich gut, und sieht nicht mal allzu bescheiden aus.
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Re: Werkstattbericht

#67

Beitrag von Dyrsian » Fr 22. Jan 2016, 21:00

Übrigends gibt es verschiedene Hobelbankzangenschlüssel inklusive der passenden Endhülsen bei feinewerkzeuge. Kosten unter 10 Euro. Da hab ich meine auch ganz profan g ekauft. Aber was Handgedrechseltes ist natürlich cooler. Ich würde an beide Enden einen Knubbel andrechseln, dann einen Knubbel absägen, den Zangenschlüssel einsetzen und den Knubbel wieder andübeln. In dem Zug könnte man sich auch direkt eine Dübelschneidvorrichtung für den Frästisch bauen und den Dübel direkt aus dem Rundholz schneiden, also praktisch einen runden Zapfen ... :haha:

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Re: Werkstattbericht

#68

Beitrag von Dyrsian » So 31. Jan 2016, 13:40

Manchmal mache ich auch was anderes als mit Holz arbeiten :grinblum:
Wir haben den Winter genutzt um - nach vier Jahren Abstinenz - mal wieder ein Aquarium anzuschaffen. Es ist ein Juwel Lido 120 geworden. Mehr gibt die Statik des Wohnzimmmers laut Vermieter leider nicht her. Naja, seis drum.
Wir haben uns diesmal im Aquascaping versucht - wers nicht kennt einfach mal bei Google Bilder eingeben. Das Becken läuft jetzt seit gestern:
Bild
Größtes Ärgernis bisher war die riesige Mangrovenwurzel, die sehr stark aufschwimmt. Wir mussten eine sehr akademische Konstruktion mit einer Plexiglasscheibe machen, an der wir sie mit Angelschnur festgebunden haben. Dann braucht es insgesamt 8 Kilo Auflast auf der Scheibe, damit das Ding unten bleibt - daher auch der komische Stein im Vordergrund, hinten mussten wir noch einen riesen Brocken setzen.
Es soll in ein paar Wochen komplett grün sein, wir blasen auf jeden Fall schon kräftig CO2 ein. Ich poste hier in regelmößigen Abständen mal Fotos von der Entwicklung und, wenn vorhanden, auch vom Tierbesatz.

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Re: Werkstattbericht

#69

Beitrag von Rallymann » So 31. Jan 2016, 20:43

Hach schön :verknallt:

Versuchst dich im Amanostiel, gefällt mir auch sehr gut.
Auskochen der Wurzel hilft auch gegen auftrieb.
Man sieht die Neueinrichtung und alles ist so schön hell. Leider färbt die Wurzel ( gerade die schwarzen) und lassen das Wasser schnell Colafarben werden.
Behalte den PH Wert und die Karbonathärte im Auge und lass es langsam angehen mit dem CO2, weil dein Neubesatz auf normalem Leitungswasser kommt und dann mit der Umstellung zu kämpfen hat.

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Re: Werkstattbericht

#70

Beitrag von Olaf » So 31. Jan 2016, 21:42

Ach...schön, berichte mal weiter, ich kann noch etwas Inspiration gebrauchen.
Ich hab ja das Aquarium meines Sohnes übernommen, als er sich vor 5 Jahren oder so von seiner Freundin getrennt hat.
Da wohnen jetzt noch jämmerliche 4 Fischlein, deren Namen ich nicht kenne, und die müssen ordentlich alt sein.
Aber ich will irgendwie "was anderes" machen, tendiere zu australischen Flusskrebsen, aber die würden die armen Fischlein schnell auffressen, und das haben die irgendwie nicht verdient. Also aber, wenn noch zwei eines natürlichen Todes sterben, dann ist die Zeit gekommen.
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Ich hab aus der Werkstatt nur zu berichten, dass mein Klappstall grade für neue Bewohner vorgeheizt wird.
k-ställchen.jpg
k-ställchen.jpg (35.32 KiB) 2706 mal betrachtet
Und er lässt sich, wenn ich den Lampeneinsatz weglasse, wirklich auf 60x120x knapp 20 zusammenfalten. So hab ich mir das vorgestellt bei unserem chronischen Platzmangel.
Ansonsten hab ich noch was gebaut aus den verbliebenen Abfällen. Das ist nun vom handwerklichen keine Erwähnung wert, dient aber dem häuslichem Frieden.
Ich nenne es "die Eierrutsche".
Also die Gehirne von meiner Frau und mir ticken doch recht unterschiedlich, was das Sortieren von Wachteleierschachteln betrifft.
Sie stellt die neuen nach unten (oder oben?) und der ältere Stapel ist links, oder war es rechts? Und ich mach das auch irgendwie, und zum Schluss sieht keiner mehr durch.
Sie ist zu klein geraten, es passen nur 6 Schachteln drauf. (Wir haben in den letzten Tagen 8 Stück verhökert, deswegen sind da jetzt nur 3 drin, und rechts davon stehen noch zwei, die primär für den Strassenverkauf sind, und nicht volle, der Logik konnten wir beide folgen.)
Also, die Eierrutsche, stolz präsentiert :rot: :
k-eierrutsche.jpg
k-eierrutsche.jpg (44.61 KiB) 2706 mal betrachtet
LG
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