Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

Was halt nirgendwo passt
BernhardHeuvel
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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#21

Beitrag von BernhardHeuvel » Mi 6. Apr 2011, 16:51

Also von Elektroschockern würde ich die Finger lassen oder viel unter Anleitung Erfahrener üben. Das ist so, wie mit Schusswaffen. Wer damit nicht umgehen kann, der verletzt sich nur selbst. Das ist zwar für Außenstehende teilweise "lustig" anzusehen, Geschmacksprobe hier: http://www.sinnfrei.tv/videos/956-schus ... ation.html - aber im Falle eines Falles sehr kontraproduktiv. Nur Waffen verwenden, mit denen Du es auch verstehst, umzugehen. Alles andere ist Selbstmord.

Der Einsatz von Pfefferspray ist in Deutschland für den Privatmann eh nur zur Abwehr von Tieren zugelassen. Du kannst aber davon ausgehen, daß in einem echten Notfall damit Menschen zu stoppen sind. Die Polizei setzt nicht umsonst Pfefferspray ein. Wie bereits oben gesagt, gibt es hier erhebliche Qualitäts- und Ergebnisunterschiede. Das von mir oben angegebene ist zuverlässig. Gesprüht wird eh nur auf kurze Distanz und Pfefferspray kann auch nur unter bestimmten Umständen wirkungsvoll eingesetzt werden.

Von Hunden aus dem Tierheim für den Einsatz als Wachhunde kann ich nur dringend abraten. Erstens reicht ein Hund, der bei Besuch anschlägt, lange nicht aus, um mannscharf zu sein. Mannscharf bedeutet, daß der Hund auf Befehl - und nur ausschließlich auf Befehl (!) - einen Menschen angreift und ihn sicher zu Boden bringt und dort hält. Das muss gründlichst (!) erlernt und trainiert werden.

Ein bissiger Hund der ohne Befehl zubeißt, wird Dir nicht helfen in einer Kampfsituation. Meinen Onkel erwähnte ich bereits. Der besaß einen recht eigensinnigen Hund, der dafür bekannt war, mal schnell zuzubeißen. Trotzdem hat er tatenlos zugesehen, als mein Onkel zusammengeschlagen wurde. Mein Onkel war das Alphatier und rudeltechnisch ist es so, daß wenn das Alphatier offensichtlich unterliegt, der Rest des Rudels abwartet.

Ein bissiger Hund, der ohne Befehl angreift, ist außerdem eine Gefahr für Menschen und gehört standesrechtlich erschossen oder eingeschläfert. Wie viele Kinder müssen noch sterben, wie viele Menschen noch gebissen werden, bevor Hundehalter eine vernünftige Ausbildung als Hundehalter bekommen, bei der sie lernen mit Hunden zu arbeiten? Und damit meine ich nicht die Heiti-Teiti- Hundeleckerli-Fraktion. Wer so Hunde ausbildet, hat noch nie wirklich mit Hunden gearbeitet - nicht als Such- und Rettungshund, noch im Polizeieinsatz, noch zur Jagd. Aber das ist ein anderes Thema, über das ich mich sehr schnell aufrege.

Einen Hund kannst Du nur richtig erziehen, wenn Du ihn als Welpen übernimmst und von Anfang an ausbildest. Je älter die Hunde sind und desto mehr sie in Kontakt mit fremden Menschen waren, desto eigensinniger werden sie. Eigensinnig bedeutet asozial und nicht in ein funktionierendes Rudel zu integrieren. Diese Hunde versagen auch in Ernstfällen, weil sie Dich nicht als Alphatier zu 100% anerkennen werden.

Das ist der Grund, warum ich Hunde aus dem Tierheim für solche Zwecke nicht empfehle - sie respektieren Dich nicht mehr als Alphatier. Das kann (ohne Gewaltanwendung) nur während der Jugendzeit vermittelt werden.

Wir haben im Elternhaus seit 32 Jahren immer zwischen fünf und zehn Hunden, die wir für die Jagd ausbildeten und führten. Mein Kinderarzt notierte, daß ich gebellt habe, bevor ich gesprochen habe. Geschlafen habe ich als Kleinkind bei den Hunden im Hundekorb (schön warm). Ein gewisses Verständnis für Hunde behalte ich mir also vor, auch wenn das nicht vor Fehlern schützt. Ich wurde zum Beispiel im Leben von zwei Hunden gebissen, weil ich mich ihnen zu unbedarft näherte. Diese Hunde beißen jedoch ohne Befehl des Besitzers - was dessen Inkompetenz als Hundehalter beweist. Denn es gibt im Rudel nur ein Alphatier - das auch über Zubeißen/Angriff oder nicht bestimmt. Wenn der Hund selbst entscheidet, hält er sich für das Alphatier und nicht den Besitzer. Typisch für "Einzelgängerhunde".

Wenn also Wachhunde, dann richtig. Bedeutet als Welpen aufnehmen und unter professioneller Anleitung trainieren. Wenn es nur um den Kläff-Kläff- Wau-Wau-Effekt geht, dann reicht ein Rehpinscher oder eine CD mit Bewegungsmelder. Bei einem Überfall sind diese Hunde überfordert - wie auch die meisten Menschen (selbst schon erlebt!).

Vielleicht hilft auch ein Kurs zur Selbstverteidigung. Ich kann aus eigener Erfahrung Wing-Tsun empfehlen. Siehe: http://www.wingtsun.de/ Das System ist geeignet für realistische Angriffsituationen und vor allem - und das ist das Wichtigste - wirst Du da psychologisch trainiert. Ein Angriff muss nicht mit den Fäusten beginnen, sondern meist beginnt es mit dem Eindringen in den persönlichen Raum (Abstand einer Armlänge um Dich herum). Oder aber mit verwirrenden Fragen, mit Arm-um-die-Schulter-legen oder anderen Taktiken. Ziel des Trainings ist es diese unterschwelligen Angriffe zu verstehen und damit schon entgegenwirken zu können. Die meisten Schläger machen Versuche und das Ergebnis der Versuche bestimmt, ob sie angreifen oder nicht. Wenn sie Dich mit Fragen verwirren können, greifen sie an. Wenn Du es zulässt, daß sie in deinen persönlichen Raum eintreten, greifen sie an. Usw. Wing-Tsun ist des Weiteren eine geniale Technik, weil sie eine Antwort für viele Angriffe hat. Außerdem lassen sich Angreifer schnell und effizient ausschalten und kontrollieren. Ich habe Aikido, Kickboxen, Faustboxen begonnen und lange Zeit Muay Thai (Thaiboxen - nur weniger Regeln :lol: ) trainiert. Bis ich Wing-Tsun kennenlernte und trainierte. Ich kenne die Unterschiede und kann es vor allem deswegen empfehlen, weil die Wing-Tsun Technik kein Aufwärmen erfordert, in jeder Situation anzuwenden ist und weil auch körperlich unterlegene Männer und Frauen sich mit Wing Tsun effektiv wehren können. Insbesondere die psychologische Komponente des Trainings ist wertvoll.

Es ist erstaunlich, daß selbst einfaches Anschreien aus kurzer Distanz eine schwere Verwirrung hervorrufen kann - selbst im Training, wo es vorher besprochen und erläutert wurde und es klar war, daß es eine Übung ist. Viele haben das psychologisch nicht ausgehalten und haben das Training verlassen. Es ist jedoch wichtig, daß genau das trainiert wird. Denn die Psycholgie entscheidet in hohem Maße über den Verlauf und den Ausgang der Begegnung.

Es wird Dich auch im weiteren Leben stärken und beruhigter durch die Lande ziehen und zuhause wohnen lassen. Ganz einfach, weil Du mental darauf vorbereitet bist.

Ich bin im Leben schon zwei Mal überfallen worden, einmal in der Innenstadt, einmal in einem Wohngebiet. Grundlos wurden meine damalige Freundin und ich beim ersten Mal zusammengeschlagen - krankenhausreif! Beim zweiten Überfall lief ich gerade an einer Straße in einem Wohngebiet entlang, als Reifen quietschten und ein Trupp mit Metallstangen auf mich einprügelte. Keine Ahnung, ob das eine Verwechslung war - ich kannte die Leute nicht und habe die danach nie wieder gesehen. Ich habe eine dicke offene Platzwunde am Kopf davongetragen, habe ordentlich Blut verloren und eine Rippe gebrochen.

Ich habe noch ein paar mehr Ereignisse dieser Art erlebt und überlebt. Die meisten Verletzungen überlebst Du. :)

Ich habe meine Angst mit Hilfe des Trainings beim Wing Tsun in eine wachsame Aufmerksamkeit umgewandelt. Auf diese Weise und so genutzt ist deine Angst sogar hilfreich. Das beste Werkzeug ist dein Kopf - und kein Pfefferspray oder Hund kann das ersetzen.

Viele Grüße,

Bernhard

Aproximata
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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#22

Beitrag von Aproximata » Mi 6. Apr 2011, 17:12

Hi Bernhard, so mag ich Dich schöööön ausführlich! Das meine ich ernst!!
Danke. Wie ich schon im Eröffnungsthema geschrieben habe: Ein Hund kommt im Moment nicht in Frage. Egal aus Tierheim, ect., und auch wenn es jetzt hier um den Zweck,also die Bewachung geht, für mich ist ein Tier, auch wenn ich es "benutze" ( hoffe jetzt nicht ein neues Diskus Thema zu entfachen) ein Tier, welches Zuwendung, Aufmerksamkeit und Erziehung benötigt. diese Zeit haben wir in den nächsten 6 Monaten auf alle Fälle nicht! und deswegen scheidet dieses Thema aus!
Punkt.

Ja, ein Selbstverteidigungskurs wäre nicht nur für die aktuelle Situation sinnvoll, sondern einfach auch für (meine) die Psyche. Aber innerhalb eines Monats mit Umzug, Schule, Lohnarbeit und anderen Kleinigkeiten natürlich nicht umzusetzen.

Aber notieren, informieren

und schon mal "Auftreten" üben, denn wie war das? klein anfangen, bei Erfolg erweitern :daumen:

Danke fürs rege Interesse

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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#23

Beitrag von Talbewohner » Mi 6. Apr 2011, 17:14

Ciao Bernhard,

mit den E-schockern, dem Spray, der Selbstverteidigung und vorallem mit den Hunden kann ich dir nur zustimmen.
Mir ging es vermtl. mehr um die armen Tiere in Heim. Natürlich würde ich keinen mehrjährigen Hund aus zweifelhafter Herkunft empehlen, aber es gibt unzählige junge Hunde und Welpen.
Dann besser aus dem Tierheim, als Wasser in die Mühlen der Massenzucht gießen.
Aber Hunde und Gänse scheiden ja eh aus.
Meine Enpfehlung beruhte auch mehr auf das Argument Abschreckung und vor allem, das Aproximata ihre unbegründete Angst vergißt.

Ciao

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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#24

Beitrag von die fellberge » Mi 6. Apr 2011, 19:36

Ich find es nur schade ...........!

....... aber vielleicht ist das mit den Träumen so, die sich dann doch erfüllen?!

Anstatt dich über die tollen Möglichkeiten die sich ergeben, freuen zu können, machst du dir solche Sorgen.

Du hast dir ja schon um deine Katzten und den Wald Sorgen gemacht ..........!

Nun über die dunken Gestalten, die nur drauf warten euch zu meucheln .....!

Ich fürchte nur, wenn du dich davon nicht freimachen kannst, wird das nichts mit einem entspannten Naturleben.
Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!

LG Marianne

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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#25

Beitrag von Theo » Mi 6. Apr 2011, 20:45

BernhardHeuvel hat geschrieben:Das ist so, wie mit Schusswaffen. Wer damit nicht umgehen kann, der verletzt sich nur selbst.
Man muss auch "mental" in der Lage sein, sie bestimmungsgemäß einzusetzen. Wer da Zweifel hat, sollte die Finger davon lassen.
BernhardHeuvel hat geschrieben:Das ist zwar für Außenstehende teilweise "lustig" anzusehen, Geschmacksprobe hier: http://www.sinnfrei.tv/videos/956-schus ... ation.html - aber im Falle eines Falles sehr kontraproduktiv.
:lol: :lol:
Das kommt, wenn man zu viele schlechte Filme gesehen hat, aber über keinerlei Körperspannung verfügt...
BernhardHeuvel hat geschrieben:Der Einsatz von Pfefferspray ist in Deutschland für den Privatmann eh nur zur Abwehr von Tieren zugelassen. Du kannst aber davon ausgehen, daß in einem echten Notfall damit Menschen zu stoppen sind.
Es gab zwar schon mehrfach Meldungen, dass es versagt hat, aber dabei waren die Täter entsprechend "ungehalten", und dann blockieren wohl Hormone den Schmerzreiz. Der normale Einbrecher dürfte nicht so daherkommen.
BernhardHeuvel hat geschrieben:Ich wurde zum Beispiel im Leben von zwei Hunden gebissen, weil ich mich ihnen zu unbedarft näherte. Diese Hunde beißen jedoch ohne Befehl des Besitzers - was dessen Inkompetenz als Hundehalter beweist.
Wieso, ihn haben sie ja nicht gebissen. Oder muss der Hund jeden Menschen als Chef akzeptieren?
Gruß
Theo

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BernhardHeuvel
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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#26

Beitrag von BernhardHeuvel » Mi 6. Apr 2011, 23:53

Der Hundehalter gibt das Zeichen für den Angriff, solange das nicht kommt, muss der Hund abwarten. Der Hund, der von alleine beißt, der ist ein Einzelgänger und nicht in das Rudel eingebunden. Solche Hunde beißen auch ohne weiteres den Hundehalter selbst. Hunde dürfen nicht als Kuscheltiere verkannt werden, im Falle eines Falles sind sie Wolf. Und das kann für Menschen gefährlich werden, für Leib und Leben.

Bernhard

der elch oh schreck

Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#27

Beitrag von der elch oh schreck » Do 7. Apr 2011, 05:33

moin,
a angst ist wichtig
b unnötige durch "werbung" geschürte ängste eine blockade.

zu pfefferspray elektroschockern bis schußwaffen.
ich halte von allem eher wenig. grundsatz wenn man sie mal braucht sind sie weit weg.
ohne ausbildung eher kontraproduktiv aus 2 gründen.
a eigengefährdung (p7 walther was haben sich mit der schon ausgebildete polizisten sorry in die eier geschossen , bei polizistinnen kams nicht vor wir forschen daran.)
ich war ausbilder bdmp. ebenso bei sprays usw wer damit den umgang nicht kennt wird in einer stress situation selbigen noch weniger kennen (bedienungsanleitung lesen fehlt die zeit!)
weg rennen ist so man schnell ist die beste selbstverteidigung , und damit mein ich egal was man zurück lässt oder "verliert".
b ganz dumm stell dich mit der gaspistole gegen den einbrecher der denkt die ist so echt wie seine. (er denkt wer schneller schießt hat mehr vom leben.)
ich kenne fast jede kurzwaffe im original , aber ich sags ehrlich auf 5 m kann ich den nachbau in platz/gas selbst bei tag konzentriert nicht sicher in 30 sec erkennen.
im stress womöglich dämmerung hab ich 3 sec um abzudrücken sonst bin ich tot ;-)
ebenso andere sog. waffen.
besonders bedenke der pöße pupe schert sich nicht um waffenrecht oder gesetze.
(andersrum ist natürlich mit dem notwehrparagraph auch eine verteidigung gedeckt, mit einer verbotenen oder illegal erworbenen waffe)
aber das sind eher juristische feinheiten die hier nicht zur debatte stehen sollten.


aber ! zu a und b gibt es andere denkweißen ... mit einem pfefferspray fühlen sich leute "sicher" treten aber somit unbewußt anders auf und passen darum "nicht" ins opfer schema
wenn selbige eben dann noch zur "gefühlten sicherheit" vorsicht walten lassen werden sie kaum in die situation kommen opfer zu werden.

@bernhard zu hunden ja geb ich dir unumwunden recht, hab selbst meinen top dobermann erschossen , weil er mit 7 jahren durchgedreht hat und meine frau verletzt. wenn ein hund in der größe einen fehler macht . hat der halter seine pflicht zu erfüllen ! auch wenn es manchen nicht politisch korrekt erscheint der hund ist beim ersten falschen übergiff zu töten.
der war sehr gut ausgebildet, sowas ist arbeit ! und ich hab sogar geweint weil war ja fast 7 jahre unser bester freund ... nur hab ich es selbst gemacht ist auch aktenkundig, weil den besten freund bringt man nicht auf die schlachtbank.
ich bin aber der meinung , der erste fehler passiert in der eigenen familie, und zu viele halter verzeihen den fehler dem hund ... weil sie es nicht wahrhaben wollen.
und dann passieren eben dinge im umfeld, die dann in der zeitung stehen... es müßte nie soweit kommen.

zu kampfsport ich würde auch oder ins besondere für frauen atk empfehlen, ist auf europäische bewegungsabläufe angepasst. ab dem ersten tag kann man was , auch einsetzen, ist natürlich kein politisch korrekter sport also alles erlaubt. dient nur einem ziel "überleben"
und gibt recht schnell eine selbstsicherheit.
http://de.wikipedia.org/wiki/Anti-Terro ... ampfkunst)
http://www.youtube.com/watch?v=SJ28QQEPJOY keine werbung kenn den laden nicht hab in reutlingen trainiert.


nen elch zur nacht

der elch oh schreck

Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#28

Beitrag von der elch oh schreck » Do 7. Apr 2011, 06:37

und zu frauen weil ich den einfach passend finde ...

die nonnen machen mit den schülerinnen nen auflug in den wald.
fragt die obernonne die mädchen was macht ihr nun wenn ein mann aus dem gebüsch springt ?
alle sagen sofort frau oberin wir rennen sofort weg ! sie sagt gut so ...
dann hebt die maria die hand und sagt ich bleibe stehen!
frau oberin schaut ganz erschrocken , wie du bleibst stehen ?
maria sagt ja ich bleib stehen und hebe ganz langsam meinen rock hoch.
frau oberin total erschrocken aber maria oh gott wie kannst du nur ?
maria sagt dann sage ich zu dem mann lass doch endlich mal deine hose runter bis zum knie !
die mutter oberin was bist du für ein ...................
dann sagt maria wenn ich meinen rock ganz oben habe , und der mann von dem sie reden die hose bis an die knie runter gezogen hat ...
dann renne ich weg und erst dann sehen wir wer schneller rennen kann.

ok ich gebe zu thema verfehlt aber auch sowas ist sicherheits denken.
wobei eben fällt mir was ganz witziges auf , egal wo ich war ob bdmp atk und andere sachen , in allen wurde erste hilfe gelehrt und war pflicht !
ich hab es eben immer mitgenommen war eh pflicht fach , ebenso wie notwehr recht usw war erste hilfe nicht kern der schulung aber immer dabei.
hm na wer ist in erster hilfe grad noch fitt und halbwegs auf dem neuen stand ?

nen defibrilator seh ich heute an jedem flughafen zur anwendung für nicht geschultes personal usw ...
wie daneben den feuerlöscher schon mal ne schulung besucht ?

komisch , eigene ängste hat man , ausbildung kostenlose kurse sich oder andere zu retten macht kaum einer ... im zweifel wenn man mal nen problem hat wozu gibt es foren man fragt dann schnell mal nach ;-)

nen elch eben

Aproximata
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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#29

Beitrag von Aproximata » Do 7. Apr 2011, 06:54

Guten Morgen, Marianne
die fellberge hat geschrieben:Ich find es nur schade ...........!
Nach den vielen Beiträgen könnte man sich vorstellen, daß ich nun hier nur noch am bibbern bin - nein, wir werden sicher die Natur genießen :bieni:
aber wie Du in Deiner Signatur schreibst:

Jeder Mensch ist schlau- der eine vorher, der andere hinterher!

Deswegen meine Fragen.

BernhardHeuvel
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Re: Sicherheit für Haus und Mensch - wie macht Ihr das so?

#30

Beitrag von BernhardHeuvel » Do 7. Apr 2011, 09:45

Hallo elch,

ich habe mir das Video des "Großmeisters" des ATK mal angesehen.

Die darin gezeigten "Techniken" sind völlig unbrauchbar für einen realen Kampf auf der Straße.

Ich weiß nicht, wie viele Faustkämpfe, Messerstechereien usw. Du schon erlebt hast. Ich gehe aber jede Wette ein, daß ein beliebiger Straßenschläger den sogenannten Großmeister im Straßenkampf umhaut.

Für die reale Selbstverteidigung habe ich bisher nur zwei Kampfstile als zuverlässig empfunden: Wing Tsun und das Ringen. Ich rate also dazu, entweder Ringen oder Wing Tsun zu erlernen.

Wenn Du das nächste Mal in Deutschland bist, kann ich Dir ja mal in fünf Minuten die Prinzipien des Wing Tsuns erklären. Die sind ziemlich einleuchtend, Du wirst es sehen.

Viele Grüße
Bernhard

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