ina maka hat geschrieben:
oder einfach nur vegetationsarm, steht auch so bei wikipedia
Ist wie alles in der Biologie und Geografie und im Leben allgemein nicht exakt abgrenzbar, sondern man setzt willkürliche Schwellen. Genauso wie man mit genügend Suchen auf der kahlsten Glatze noch ein Haar findet, gibt es in jeder Wüste irgendwas Lebendiges.
poison ivy hat geschrieben:
wenn wir den Klimawandel mit aller Kraft vorantreiben und moeglichst schnell moeglichst viel Polareis zum Schmelzen bringen, koennen wir dann die Antarkis begruenen oder ist die dann landunter?
Wenn es sich dort von durchschnittlich -20 auf -15 erwärmt, passiert vermutlich nichts ... Wenn ...
Das Gebiet ist riesig, wieso sollte überall das Gleiche geschehen?
poison ivy hat geschrieben:wenn ploetzlich so viel mehr Suesswasser greifbar waere und so viel hoehere Gesamt-Temperaturen herrschen, reicht das moeglicherweise, um die Luft soweit zu saettigen, dass auch die jetzigen Sand-Wuesten genug Nebel abkriegen?
Du gehst von falschen Vorstellungen aus. Regen entsteht durch die Anfeuchtung von Luftmassen über dem Meer sowie über vegetationsbedeckten Landstrichen. Das was durch die Flüsse ins Meer geht, verdunstet dort auch wieder und kommt aufs Land zurück, denn das Meer wird ja nicht voller.
Trocken-Wüsten bilden sich nicht wegen "allgemeinem Wassermangel" sondern an Orten wo aus irgendwelchen Gründen keine feuchten Luftmassen vorbeikommen. Das kann durch Meeresströmungen, durch trockene Winde, durch Gebirge, die den Regen abhalten, durch Meerferne, durch die allgemeine Luftzirkulation der Erde oder durch eine Kobination von alldem verursacht werden.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.