Tja Ina, da hast du zwar schön zitiert, aber eben nicht nachgedacht.
Die Summe der (anfassbaren) Teile muss nicht immer das Ganze zu erkennen geben, das ist richtig.
Aber ich sprach 1.
von einer Aufgabe
Ist eine Aufgabe zu groß (komplex), dann zerleg diese in immer kleinere Teile
Hier also eine Wettervorhersage.
und 2.
Abgesehen davon gehört zum Erkennen des Menschen auch seine Individualität, welche zwar gern mystifiziert wird, aber tatsächlich zum großen Teil instinkt- und triebgesteuert ist.
Betrachtet man
alle Teile (was zur Zeit noch nicht möglich ist), also auch die elektrisch, chemischen Zusammenhänge in Ihrem individuellen Zusammenspiel, sowie die individuelle Bildung der Synapsen, so muss das Individuum dabei herauskommen. Der Lerninhalt und die individuelle Ausprägung des Gehirns geht nicht automatisch mit den biologischen Lebensfunktionen verloren.
Eine Aufgabe, an der zur Zeit intensiv gearbeitet wird.
Nicht immer ist ein altes Zitat für alle Zeiten gültig
Diese Art komplexe Aufgaben zu detaillieren und Teillösungen zu erarbeiten ist älter als die Menschheit. Ein tolles Beispiel für verteilte Aufgaben wären Insekten.
Und an dieser Stelle könnte man einen schönen Bogen schlagen zum Tröt BGE
Wozu gibt es die Schreibtischtäter?
Gibt Lehrgänge dafür, nennt sich in Deutschland Projektengineering
Ne im Ernst, das man nur noch das Detail betrachtet ist doch Quatsch. Mag in den Ursprüngen der Biologie so gewesen sein (und selbst hier, glaube ich, war es der Weg zum ganzheitlichen Erkennen), aber heute ist es Standard, dass die Aufgaben aus der Betrachtung des Ganzen heraus verteilt werden. Einzelkämpfer wie Einstein, Tesla und wie sie alle hiessen sind heute kaum noch möglich. Dafür ist die Entwicklung einfach zu schnell geworden (dank INet).
Gruß
Peter