Die dunkle Seite des Klimaschutzes

Was halt nirgendwo passt
Benutzer 3991 gelöscht

Re: Die dunkle Seite des Klimaschutzes

#11

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Fr 11. Dez 2015, 19:28

:lol:

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-18 ... 06-02.html
Profitiert die Sahelzone vom Klimawandel?
Steigende CO2-Werte bringen der Trockenregion offenbar mehr Niederschlag
Das aber ist für die Bewohner der Sahelzone eine gute Nachricht. Denn sollten die Forscher Recht behalten, dann könnten sie vom anhaltenden Klimawandel und CO2-Ausstoß sogar profitieren. "Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass die jüngste Erholung der Sahel-Niederschläge höchstwahrscheinlich weitergehen wird oder sich in der nahen Zukunft sogar noch verstärkt", so Ding und Sutton.

Die Forscher betonen aber auch, dass ihre Studie dringend mit weiteren Klimamodellen wiederholt werden sollte, um ganz sicherzugehen. Denn zumindest eine Studie war vor kurzem erst zu einem gegenteiligen Ergebnis gekommen: Nach ihr gehört die Sahelzone zu den Trockengebieten, die durch den Klimawandel noch trockener werden. Die Messdaten der letzen Jahre scheinen demnach weniger eindeutig als von beiden Teams suggeriert.
:pfeif:

Benutzer 3991 gelöscht

Re: Die dunkle Seite des Klimaschutzes

#12

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Fr 11. Dez 2015, 19:40

Thomas/V. hat geschrieben:Das CO2 wird nicht ausgewaschen und somit kein saurer Regen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tropfstein
Der Niederschlag nimmt aus der Atmosphäre Kohlenstoffdioxid auf, versickert im Boden und nimmt dort organische Säuren auf.
Irgendwie doch, so ein bissl..

DieterB
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Re: Die dunkle Seite des Klimaschutzes

#13

Beitrag von DieterB » Fr 11. Dez 2015, 22:07

Lysistrata,

a) willst du behaupten, dass es nicht zu einem Anstieg des CO2 Gehalts in the Atmosphaere gekommen ist?

b) der Anstieg ist z. T. durch Verbrennung entstanden, aber z. T. auch durch die moderne Landwirtschaft. Man spricht allgemein von einem Drittel der Emissionen, der durch die Landwirtschaft entstanden ist.

Da gibt es mehrere Gruende:
1. Haeufiges tiefes Pfluegen fuehrt dazu, dass Organismen aus tieferen Schichten an der Oberfleache oxidieren. Dadurch geht Humus in Form von Kohlenstoffverbindungen an die Atmosphaere verloren (zusaetzlich werden die so freigesetzten Naehrstoffe ausgewaschen).
2. Unbewachsene Flaechen geben Gase ab, nehmen aber keine (oder nur sehr wenige) Gase wieder auf.
3. Verbrennung, wie in anderen Bereichen auch.

Nicht-biologisch bebaute Flaechen verlieren also staendig an organischem Anteil (Humus). In vielen Ackerboeden ist dadurch der organische Anteil unter 1% gefallen. Dagegen gibt es fruchtbare Boeden, die 12% organischen Anteil haben (France Harrare spricht sogar von sehr fruchtbaren Boeden mit bis zu 30%).

Welchen Einfluss auch immer der saure Regen hat, es ist offensichtlich, dass er nicht zu einer Verbesserung des organischen Anteils (also des Humus) fuehrt. Zur Humusbildung bedarf es biologischer Prozesse. Auch hat der saure Regen ja offensichtlich nicht den Anstieg des CO2 Gehalts verhindert.

Benutzer 3991 gelöscht

Re: Die dunkle Seite des Klimaschutzes

#14

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Sa 12. Dez 2015, 10:23

DieterB hat geschrieben:Lysistrata,

a) willst du behaupten, dass es nicht zu einem Anstieg des CO2 Gehalts in the Atmosphaere gekommen ist?
Das glaub ich schon, x - tausend Flugzeuge pupsen täglich x - tausend Tonnen Kerosin hinten raus, das muss ja irgendwo da sein. Ich erinnere mich aber an einen TV - Beitrag zum Thema, dass die Kondensstreifen zu einem dimming - Effekt führen würden, und das Flugverbot nach 9/11 zu einem Temperaturanstieg von 2 - 3° geführt hätte.
Man kann das alles glauben, oder auch nicht.
Ich habe ein altes Botanik - Buch mit einer ausführlichen Beschreibung der Wassernuss. Man hat reichlich Überreste bei Ausgrabungen in Finnland gefunden, und wurde damals - vor mehr als 100 Jahren - in Kärnten auf den Märkten verkauft, es wurden Rosenkränze draus gefertigt etc. Derzeit reift die Wassernuss in unseren Breiten kaum mehr aus, und ist praktisch unbekannt. Auch war der größte See Österreichs - der Neusiedlersee - zwischen 1800 und 1900 mehrfach komplett ausgetrocknet - man stelle sich das heutzutage vor.

Ich könnte mir halt bei dem ganzen CO2 - Gedöns vorstellen, dass es schlicht ums Geld geht :aeug:
peak - oil scheint grad abgesagt

http://www.wallstreet-online.de/rohstof ... ||ads:null

besteuert man halt die Luft :aeug:

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Thomas/V.
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Re: Die dunkle Seite des Klimaschutzes

#15

Beitrag von Thomas/V. » Sa 12. Dez 2015, 11:03

besteuert man halt die Luft
Nee. Es sollen die verteuerbaren Energien durchgedrückt werden um Wachstum zu generieren.
Blöd ist nur, das die ohne Quersubventionierung durch die fossilen Energien und den Steuerzahler/Endverbraucher völlig unrentabel sind.
Deswegen muß der Staat die Betreiber ja auch "fördern". Zu einer Co2-Senkung werden die aber auch nicht beitragen, denn mit Windspargeln treibt man keine Hochtechnologie-Zivilisation mit systemimmanenten Wachstumszwang an. Zur Herstellung des ganzen EE-Krams brauchts immer noch Rohstoffe und Kohle und Erdöl.
Im Endeffekt wird also der CO2-Ausstoß weiter steigen müssen, wenn wir weiter am Wachstum festhalten, da können die Konferenzen abhalten und fromme Beschlüsse fassen, soviel sie wollen. :lol:
Was haben denn die ganzen Konferenzen in den letzten 20 JAhren gebracht? Der C02- Gehalt hat sich weiter ohne geringste Pause erhöht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Keeling-K ... ioxide.svg
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

centauri

Re: Die dunkle Seite des Klimaschutzes

#16

Beitrag von centauri » Sa 12. Dez 2015, 11:25

Ich glaub dem Klima is5 es egal ob es geschützt wird.
Desweitern weis ich das sich das Klima schoñ so oft geändert hat.
Und wie bei allen solchen Dingen stelle ich mir immer erst die Frage:
"Wem nutzt das alles."
Und der Handel mit den Zertifikaten erinnert mich irgendwie an die Leerverkäufe der Banken.
Achso, Gibts eigentlich das Ozonloch noch? :rot:

Melusine

Re: Die dunkle Seite des Klimaschutzes

#17

Beitrag von Melusine » Sa 12. Dez 2015, 11:28

Lesezeichen setz.... :hmm:

Benutzer 146 gelöscht

Re: Die dunkle Seite des Klimaschutzes

#18

Beitrag von Benutzer 146 gelöscht » Sa 12. Dez 2015, 11:55

centauri hat geschrieben: Achso, Gibts eigentlich das Ozonloch noch? :rot:
Jepp http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 59383.html

Benutzer 4754 gelöscht

Re: Die dunkle Seite des Klimaschutzes

#19

Beitrag von Benutzer 4754 gelöscht » Sa 12. Dez 2015, 12:12

[...]z. T. auch durch die moderne Landwirtschaft. Man spricht allgemein von einem Drittel der Emissionen, der durch die Landwirtschaft entstanden ist.

Da gibt es mehrere Gruende:
1. Haeufiges tiefes Pfluegen fuehrt dazu, dass Organismen aus tieferen Schichten an der Oberfleache oxidieren. Dadurch geht Humus in Form von Kohlenstoffverbindungen an die Atmosphaere verloren (zusaetzlich werden die so freigesetzten Naehrstoffe ausgewaschen).
2. Unbewachsene Flaechen geben Gase ab, nehmen aber keine (oder nur sehr wenige) Gase wieder auf.
3. Verbrennung, wie in anderen Bereichen auch.

Nicht-biologisch bebaute Flaechen verlieren also staendig an organischem Anteil (Humus). In vielen Ackerboeden ist dadurch der organische Anteil unter 1% gefallen. Dagegen gibt es fruchtbare Boeden, die 12% organischen Anteil haben (France Harrare spricht sogar von sehr fruchtbaren Boeden mit bis zu 30%).

Welchen Einfluss auch immer der saure Regen hat, es ist offensichtlich, dass er nicht zu einer Verbesserung des organischen Anteils (also des Humus) fuehrt. Zur Humusbildung bedarf es biologischer Prozesse. Auch hat der saure Regen ja offensichtlich nicht den Anstieg des CO2 Gehalts verhindert.
:haha: :haha: :haha: :haha:

1. Gepflügt wird, wenn überhaupt noch, meist nur alle 4-5 Jahre und dann auch nur ca. 25 cm tief.
Ein (groß-?) Teil der Landwirte pflügt überhaupt nicht mehr.

2. Wo gibt es langezeit unbewachsene Flächen in der Landwirtschaft?


3. Ein Schlepper ist umweltfreundlicher als ein Pfedergespann mit selber Leistung.
(rein Rechnerisch ;) ich glaube kaum das es Gespanne gibt mit 200 und mehr Pferden )

Zu deinen Bio-Flächen:
Biolandwirte pflügen im schnitt deutlich häufiger als ihre konv. Kollegen da sie damit am ehesten dem Unkraut herr werden.
Baut sich "Bio-Humus" durchs Pflügen nicht ab?

Der durchschnittliche Humusgehalt liegt in DE bei 2,5-3% alles über ca. 8-10% ist im konv. Anbau nur hinderlich.

Seit dem es die Rauchgasentschwefelung für Kraftwerke und Schwefel"freien" Diesel für KfZ gibt ist der Saureregen (nahezu vollkommen) Geschichte.
Stattdessen (dadurch) muss nun in der Landwirtschaft extra Schwefel gedüngt werden, der sonst durch den Regen kam...

Benutzer 3991 gelöscht

Re: Die dunkle Seite des Klimaschutzes

#20

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Sa 12. Dez 2015, 12:32

centauri hat geschrieben:Achso, Gibts eigentlich das Ozonloch noch?
Böse Zungen behaupten, das gabs schon immer

https://de.wikipedia.org/wiki/Gordon_Dobson
Dobson war einer der Pioniere der Stratosphären- und Ozon-Forschung. Zu diesem Zweck entwickelte er im Jahr 1924 das Dobson-Spektrophotometer. Er erkannte als Erster die jahreszeitlichen Schwankungen der Dicke der Ozonschicht[1] bei seinen Messungen auf der antarktischen Station Halley Bay in den Jahren 1956–1959

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