
NAch meiner Auffassung ( natürlich ist dein Versuch für dich machbar ohne Kritik meinerseits) wird hier das Pferd vom falschen Ende aufgezäumt.
Eine Begrünung braucht Wasser. Also nix ohne künstliche Bewässerung.
Durch bepflanzung erreicht man keinen sofortigen Regen und bis dieser fällt,( manchmal nach Jahren) ist es vorbei mit der grünen Pracht.
Man kann nur mit heimischen Pflanzungen versuche starten, die das Klima auch vertragen.
Begrünung nur von bestehendem Grün aus richtung Ödniss.
Aber egal wie man es dreht, die Pflanzen wussten schon warum sie sich aus diesem Gebiet zurückgezogen haben und nur weil Mensch sie gewaltsam dort hin verfrachtet, werden die nicht wachsen. Jeder besiedelbare Fleck auf unserem Planeten, wir von den Pflanzen allein erobert, ob wir wollen oder nicht.
Die Flecken, die nicht bewachsen sind, werden ohne künstliche Eingriffe, einer Ansiedelung von Pflanzen wiederstehen.
Der Knackpunkt liegt beim Wasser, denn wo Wasser ist, ist Leben ( Siehe Oase) Dort kommen mitten in der Wüste Pflanzen vor, die allerdings keine Möglichkeit der Ausbreitung haben, weil Wasser fehlt.
Die Versuche, die Du zuhause startest, sind sagen wir mal ein alter Hut im Gemüseanbau. SVler lassen junge Gemüsepflanzen ohne Bewässern vor sich hin kümmern, um ein starkes Wurzelwachstum in die Tiefe zu erreichen und sie so zu stärken. Wird es im Sommer trocken, habe sie tiefere Wurzeln und halten länger durch.
Dennoch schätze ich deine Visionen, denn ohne Visionäre wären wir heute nicht so weit.