Ganz klar, schafft die Feuerwehr ab, die is unötig, es brennt niee hier in deutschland.emil17 hat geschrieben:Die Eintretenswahrscheinlichkeit eines schweren Störfalles in einem AKW würde ich aufgrud dieser Gesamtbetrachtung folgendermassen berechnen:
Gemäss wiki s. hier gibt es auf der Erde 212 AKWs, dazu kommen 125, die schon wieder ausser Betrieb sind.
5 schwere Unfälle in der Geschichte der AKWs, die 57 Jahre alt ist (1954 ging das erste ans Netz), bedeutet eine Störfallwahrscheinlichkeit von 5/(57*(212 + 125) = 1/3850, ...
Selbst wenn man die Unfälle in den sozialistischen Ländern ausser Betracht zieht (man weiss ja, dass die Russen schlampig bauen und dass bei uns sowas undenkbar ist), bleiben noch 3 Unfälle übrig und man kommt auf ein "Restrisiko" von grösser als 1:10'000.
Das ist etwa die gleiche Grössenordnung wie das Brandrisiko für Häuser ...
Wenn ich sowas lese, zuerst suche ich den Fehler - kann nicht sein, aber, ich find keinen. Die Rechnung stimmt und ist nicht reiserisch oder so.
Variante Pro AKW: Rechne die Unfalldauer in Stunden auf die Betriebstunden.
Variante Contra AKW: Rechne die Zeit der Folgen auf die Betriebstunden.
Beängstigend!! Ich hoff nur, das es die Leute hier in BW geschnallt haben - am Sonntag ist Wahl!
Roland
