Ich hab bei mir schon ewig 2 Erdkirschen im 10Liter-Topf im Gewächshaus stehen. Unter Erdkirsche verstehe ich keine Physalis oder Andenbeere, wie sie oft einfach gleichgesetzt wird, sondern „Saatgut vom Dreschflegel“, was eine ganz andere Pflanze hervor brachte. Sie hat kleine, zackige Blätter, eher wie kleine, zierliche Ahornblätter; völlig anders als die Physalis mit ihren runden Blättern und stabilen Trieben.
Und diese Pflanze ist in einem ganz dünnen Trieb 2m hoch gewachsen und verzweigt sich immer weiter, etwa wie eine Gurke. Das Problem ist, es bildet sich keine einzige Knospe. Kennt sich jemand mit diesen Dingern aus? Blüht die im Dezember? Oder braucht die seichte klassische Musik und Handmassagen? Oder darf man die nicht wie ne Gurke in die Höhe wachsen lassen, weil es eben eine "Erd-" kirsche ist und die nur "erdnah" blüht? Oder ist es ihr im Gewächshaus zu warm?

Kirschkernchen