
Ansonsten kann ich nur bestätigen, was die Reisende berichtet, die Leute halten weiter ihre Schafe, gut, der ein oder andere lässt sie nicht mehr im Winter 10 km vom Dorf am der Wolfsgrenze unbeaufsichtigt, sondern bringt sie abend sogar in den Stall. Wie es Rati vorschlug.
Die Zeitungen haben sich auch abgeregt, das letzte was man zu dem Thema findet ist der Postillion, der behauptet, ein als Großmutter verkleideter Wolf hätte im Brandenburgischen ein kleines Mädchen gefressen.
Ganz manchmal wird natürlich was gerissen, manchmal eben auch Wölfe erschossen und überfahren, leider. Lockt auch keinen mehr hinterm Ofen vor hier.
Ach, ich hab hier ne Grafik:
http://www.moz.de/typo3temp/_processed_ ... 660e6b.jpg
(Müsst ihr mit <Strg> <+> bisschen reinzoomen.
Wir wohnen, von links aus gezählt beim 4. überfahrenen Wolf, bisschen südlicher sogar. Der auf gleicher Höhe nächste rechts ist der, wo die Bildzeitung letztes Jahr titelte: "Der Wolf steht vor den Toren Berlins!"
Was insofern schon nicht richtig ist, das der nicht stand sondern tot im Straßengraben der B1 lag.
Bis zu den "Toren Berlins" würde er es natürlich locker in einer Nacht schaffen, will er aber offenbar gar nicht.
Aber hat sich bestimmt gut verkauft, die Zeitung an dem Tag.
LG
Olaf