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von strega » Di 23. Jun 2015, 14:19
Wir praktizieren immer noch sportliches Wasserfahren von der Strasse oben, dort steht die Viehtränken-Wanne mit Wasserhahn, zum Garten per Handwagen und Kanister über etwa 150 m, gefahrener Kanister wird dann am Anfang des Gartens in den dort hingestellten 500-Liter-Tank geleert. Dann drehen wir unten den Schlauch auf und es kommt Wasser, wenn vorher was drin war im Tank...
Jetzt ist Sommer satt und innerhalb ein paar Tage war das Gras braun. Und nach 10 isses zu heiss für sportliche Aktivitäten, Wasser wird geholt morgens früh oder abends.
Inzwischen wächst so einiges an Gemüse und Salat. Wir gehen immer mehr dazu über, lieber die einzelnen Beete rollierend je einmal oder zweimal pro Woche intensiv zu wässern anstatt jeden Tag ein paar Überlebenstropfen draufzutun. Die Pflanzen passen sich besser an an die Trockenheitsperioden und machen längere Wurzeln.
Bohnen brauchen mehr, Tomaten bekommen generell wenig. Junger Salat und Gurke bekommt fast täglich was, ist aber so gepflanzt, dass nichts in der Mittagssonne gebraten wird. Allerdings haben wir einen Haufen kleine Bäumchen im Winter gesetzt, die brauchen dann auch etwas Wasser über den Sommer. Topi wird nicht gegossen, höchstens dann im Herbst, falls es im Oktober immer noch nicht regnet und er komplett eintrocken würde - was aber sicher nicht passiert, Topi überlebt alles ;-)
Frauen, die sich gut benehmen, schreiben selten Geschichte. Eleanor Roosevelt