Servus,
thebluehill hat geschrieben:... Vllt. sollte ich mittels 1:8 Trafo die Spannung auf ein Niveau zwischen 150 und 230V transformieren und anschließend Gleichrichten (Mit welchen Komponenten müsste man sowas machen?

)
Schwebt dir schon ein bestimmter Generator vor? Nach kurzem googlen habe ich diesen gefunden:
http://www.ebay.at/itm/Kleinstwasserkra ... 35e978e5d5
Der Generator liefert bei 100 m Fallhöhe und 0,7 l/Sekunde 400 Watt, was relativ nahe an deine Angaben kommt (Angaben aus der Tabelle im Link, er kann auch mehr Wasser verstromen). Zitat aus dem Link:"(3-Phasen-) Permanentmagnet-Wechselstromgenerator", das klingt für mich, als ob 3x28 V ausgegeben werden.
Die 28 V könntest du mit einem Trafo (ähnlich dem:
http://www.conrad.at/ce/de/product/7102 ... Elektronik ) auf 400 V wandeln.
Mit 400 V als "Übertragungsspannung" zum Haus fällt der benötigte Leitungsquerschnitt noch geringer aus, überschlagsmäßig reicht dann ein 1,5 mm². Du brauchst halt mehr Adern, weil die Energie mittels Drehstrom übertragen wird. Leider habe ich noch keinen Laderegler gefunden, der Drehtrom zu Gleichstrom verwurstet.
Welche Spannung soll die Batterieanlage haben, 24 V?
thebluehill hat geschrieben:
Haushahn hat geschrieben:Mit welcher Spannung soll das Netz im Haus betrieben werden?
Das Haus erhält eine 3x230V Versorgung, Verbraucher sind also dort angeschlossen.
Also sind Drehstromverbraucher geplant. Welche Geräte willst du betreiben? Das ist mMn nicht sinnvoll, weil Drehstromverbraucher in der Regel leistungshungrig sind. Oder schwebt dir eine riesige Photovoltaikanlage mit riesigen Batteriebänken vor? Damit du die Anlage sinnvoll auslegen kannst, musst du wissen, wie lange du welche Geräte ungefähr betreiben willst können.
thebluehill hat geschrieben:Haushahn hat geschrieben:Wird das ein Eigenbau? Ich denke gerade über Schutzmaßnahmen und Netzform nach.
Am liebsten ein Eigenbau...
Wir sind ja schließlich auch in einem Selbstversorgerforum
thebluehill hat geschrieben:
Es gibt keine Kopplung, die Netze sind nicht verbunden (außer die Batterie ist leer, dann wird ein Netzladegerät zugeschaltet)
Das heißt, bei Energieknappheit richtest du Strom vom öffentlichen Netz gleich, speist es in die Batterien, von wo aus du sie wieder wechselrichtest. Je nachdem, wie oft das vorkommt, wäre eventuell im Bedarfsfall eine direkte Speisung des Hausnetzes durch das öffentliche Netz sinnvoller.
thebluehill hat geschrieben:Ja, 4mm² sollten bei 230V ewig reichen.
Das Problem ist der Spannungsabfall, und 200 m sind schon ein Stück.
Gibt es schon eine bestehende Photovoltaikanlage?
Auf jeden Fall beneide ich euch um die Quelle. Ich hätte auch gern ein Picokraftwerk als "Spielzeug"
Nebenbei, ich kann nur mit Informationen aushelfen, wie die Vorschriften in Österreich sind. Aber die Physik verhält sich ja in allen Ländern ähnlich ;-)
Herzliche Grüße,
Gerald