Kleinsägewerk o.ä.
- Waldschrat
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Kleinsägewerk o.ä.
Hallo,
wir überlegen, unser Holz zu anderen Zwecken als nur Brennholz zu verwerten. Nun kostet ein kleines Sägewerk ja auch ein kleines Vermögen, Geld das wir im Moment nicht wirklich haben.
Es gibt allerdings auch zusammenbaubare Sätze, wo man mittels einer kräftigen Motorsäge, einer Längsschnittkette und diverser Führungen Bäume zu Brettern verarbeiten kann.
Hat irgendjemand schonmal sowas ausprobiert und wie sind die Erfahrungen mit sowas? Also, für nen Schafstall werden die Bretter schon reichen, aber wenn man damit wirklich mal den Fussboden im Wohnzimmer erneuern will?? Reicht die Maßhaltigkeit? Funktioniert das auch bei Harthölzern wie z.B. Esche oder Eiche halbwegs ordentlich? Dass die Bretter "sägerauh" werden, ist klar. Wir wollen nur wissen, ob man sich schlauerweise doch gleich "was ordentliches" kauft, oder auch mit der Billigvariante hinkommt. Wenn man erst 10.000 Euronen investieren muss, ist der Schreiner von nebenan vielleicht doch die bessere Wahl.
Wir hatten das da oder was ähnliches im Sinn:
http://www.logosol.de/sagewerk/big-mill ... l-pro.html
wir überlegen, unser Holz zu anderen Zwecken als nur Brennholz zu verwerten. Nun kostet ein kleines Sägewerk ja auch ein kleines Vermögen, Geld das wir im Moment nicht wirklich haben.
Es gibt allerdings auch zusammenbaubare Sätze, wo man mittels einer kräftigen Motorsäge, einer Längsschnittkette und diverser Führungen Bäume zu Brettern verarbeiten kann.
Hat irgendjemand schonmal sowas ausprobiert und wie sind die Erfahrungen mit sowas? Also, für nen Schafstall werden die Bretter schon reichen, aber wenn man damit wirklich mal den Fussboden im Wohnzimmer erneuern will?? Reicht die Maßhaltigkeit? Funktioniert das auch bei Harthölzern wie z.B. Esche oder Eiche halbwegs ordentlich? Dass die Bretter "sägerauh" werden, ist klar. Wir wollen nur wissen, ob man sich schlauerweise doch gleich "was ordentliches" kauft, oder auch mit der Billigvariante hinkommt. Wenn man erst 10.000 Euronen investieren muss, ist der Schreiner von nebenan vielleicht doch die bessere Wahl.
Wir hatten das da oder was ähnliches im Sinn:
http://www.logosol.de/sagewerk/big-mill ... l-pro.html
There´s two kinds of people. Them goin somewhere and them goin nowhere. I'm an ex-citizen of nowhere, and sometimes I get mighty homesick. Lee Marvin in "Paint Your Wagon" (1969)
Re: Kleinsägewerk o.ä.
Such mal bei http://www.landtreff.de nach "mobiles Sägewerk" oder "logosol".
Dort gab es schon viele Diskussionen dazu.
Hier bei uns gibt es noch kleine Sägewerke. Teils 1 Mann im Nebenerwerb. Da kann man sein Holz hinbringen, muss bei manchen selbst helfen und bekommt es für einen günstigen Preis geschnitten.
Ich glaub, da müsste ich meinen ganzen Wald durchlassen, damit sich so ein Mobilteil nur annähernd rechnet.
Das ist eher was für Leute mit größerem Waldeigentum oder für den überbetrieblichen Einsatz für Sondersachen in Kleinmengen. z.B. Stämme über 80 cm Durchmesser oder Edellaubhölzer.
An deiner Stelle würde ich erst mal bei den Bauern rumfragen, ob es kein kleines Sägewerk in Reichweite gibt.
Dort gab es schon viele Diskussionen dazu.
Hier bei uns gibt es noch kleine Sägewerke. Teils 1 Mann im Nebenerwerb. Da kann man sein Holz hinbringen, muss bei manchen selbst helfen und bekommt es für einen günstigen Preis geschnitten.
Ich glaub, da müsste ich meinen ganzen Wald durchlassen, damit sich so ein Mobilteil nur annähernd rechnet.
Das ist eher was für Leute mit größerem Waldeigentum oder für den überbetrieblichen Einsatz für Sondersachen in Kleinmengen. z.B. Stämme über 80 cm Durchmesser oder Edellaubhölzer.
An deiner Stelle würde ich erst mal bei den Bauern rumfragen, ob es kein kleines Sägewerk in Reichweite gibt.
- emil17
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Re: Kleinsägewerk o.ä.
Das wird viel in Amerika gebraucht. man braucht für die Kettensäge ein längeres Schwert und eine Kette für Längsschnitt.
Haupteinsatzgebiet ist Bauen mit selbst geschlagenenem Holz an abgelegenen Orten, wo man kein Schnittholz hinbringen kann.
Rechnen dürfte sich das sonst nicht. Ausserdem machen diese Kettensägen Krach und Gestank.
Ich denke, finanziell lohnt es sich noch eher, ausgesuchte Stämme auf Rechnung sägen zu lassen. Bei Bauholz (Fichte, Tanne, Kiefer) sind die Preise aber kaum für grosse Sägereien rentabel. Einen Quadratmeter Fichte 27 mm kriegst Du ab Säge parallel besäumt für weniger als 8 Euro.
Zudem ist Sägen nur der Beginn einer längeren Geschichte. Das Holz muss getrocknet (rechne ein Jahr pro Zentimeter Brettdicke), besäumt, auf Dicke gehobelt, genutet und gefedert werden, wenn Du einen Fussboden daraus machen willst.
Es gibt überall Hobby-Schreiner, die seltene Stämme kaufen und sägen lassen, um dann Möbel daraus zu machen oder zu drechseln. Meist kaufen die gefällte Obstbäume mit gutem Stamm, die sonst nur zu Brennholz geschnitten würden. Die bezahlen aber in der Regel einen Bauern oder Förster oder Transportunternehmer, der den Stamm ins Sägewerk führt, und lagern die frische Schnittware dann zu Hause bis zur Verwendung.
Wenn es in der Nähe eine alte Sägerei mit Wasserrad gibt (Ortsmuseum oder so), kann man mit etwas Vitamin B dort Stämme sägen lassen.
Haupteinsatzgebiet ist Bauen mit selbst geschlagenenem Holz an abgelegenen Orten, wo man kein Schnittholz hinbringen kann.
Rechnen dürfte sich das sonst nicht. Ausserdem machen diese Kettensägen Krach und Gestank.
Ich denke, finanziell lohnt es sich noch eher, ausgesuchte Stämme auf Rechnung sägen zu lassen. Bei Bauholz (Fichte, Tanne, Kiefer) sind die Preise aber kaum für grosse Sägereien rentabel. Einen Quadratmeter Fichte 27 mm kriegst Du ab Säge parallel besäumt für weniger als 8 Euro.
Zudem ist Sägen nur der Beginn einer längeren Geschichte. Das Holz muss getrocknet (rechne ein Jahr pro Zentimeter Brettdicke), besäumt, auf Dicke gehobelt, genutet und gefedert werden, wenn Du einen Fussboden daraus machen willst.
Es gibt überall Hobby-Schreiner, die seltene Stämme kaufen und sägen lassen, um dann Möbel daraus zu machen oder zu drechseln. Meist kaufen die gefällte Obstbäume mit gutem Stamm, die sonst nur zu Brennholz geschnitten würden. Die bezahlen aber in der Regel einen Bauern oder Förster oder Transportunternehmer, der den Stamm ins Sägewerk führt, und lagern die frische Schnittware dann zu Hause bis zur Verwendung.
Wenn es in der Nähe eine alte Sägerei mit Wasserrad gibt (Ortsmuseum oder so), kann man mit etwas Vitamin B dort Stämme sägen lassen.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Kleinsägewerk o.ä.
Hallo Zusammen,
ich habe so eine Mill die man an die Kettensäge anbauen kann.
Es funktioniert eigentlich sehr gut wenn man die Zeit dafür hat.
Werde es aber noch modifizieren so das man es nicht mehr selber führen muß da der Kraftaufwand doch erheblich ist.
Aber für grössere Geschichten lasse ich ein Mobilgatter kommen.
Hat den Vorteil das Holz kann z.B. schon im Wald gesägt werden und man spart sich erhebliche Transportkosten.
Anderseits sind die Kosten etwa die Gleichen wie im Sägewerk!
Gruß
Thomas
ich habe so eine Mill die man an die Kettensäge anbauen kann.
Es funktioniert eigentlich sehr gut wenn man die Zeit dafür hat.
Werde es aber noch modifizieren so das man es nicht mehr selber führen muß da der Kraftaufwand doch erheblich ist.
Aber für grössere Geschichten lasse ich ein Mobilgatter kommen.
Hat den Vorteil das Holz kann z.B. schon im Wald gesägt werden und man spart sich erhebliche Transportkosten.
Anderseits sind die Kosten etwa die Gleichen wie im Sägewerk!
Gruß
Thomas
- Stefan
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Re: Kleinsägewerk o.ä.
Ich hab mal nen selbstgebautes Teil gesehen,
Führungsschiene war ne Aluleiter, die auf den Stamm gelegt wurde, dann wurde ein Schnitt im 90grad winkel zur Leiter gemacht.
Anschließend kam die leiter auf die schnittfläche, und wieder nen 90 grad Schnitt, usw, bis der Balken fertig war.
Für Bretter gabs einen Schlitten, der paralel zur Leiter geschnitten hat, die Dicke konnte man einstellen.
Sehr maßhaltig war die ganze Sache allerdings nicht. Für Stall usw. waren die bretter schon zu gebrauchen, allerdings war das recht arbeitsintensiv....
Zum Fußboden, normalerweise wird der ja eh nach dem Verlegen noch einmal geschliffen, also braucht das ja gar nicht so maßhaltig sein...
Allerdings könnte man sich dann schöne breite Fubodendielen machen... Hier im Haus waren die alten Dielen bis zu 50 cm breit... sowas bekommt man halt nicht von der Stange...
LG Stefan
Führungsschiene war ne Aluleiter, die auf den Stamm gelegt wurde, dann wurde ein Schnitt im 90grad winkel zur Leiter gemacht.
Anschließend kam die leiter auf die schnittfläche, und wieder nen 90 grad Schnitt, usw, bis der Balken fertig war.
Für Bretter gabs einen Schlitten, der paralel zur Leiter geschnitten hat, die Dicke konnte man einstellen.
Sehr maßhaltig war die ganze Sache allerdings nicht. Für Stall usw. waren die bretter schon zu gebrauchen, allerdings war das recht arbeitsintensiv....
Zum Fußboden, normalerweise wird der ja eh nach dem Verlegen noch einmal geschliffen, also braucht das ja gar nicht so maßhaltig sein...
Allerdings könnte man sich dann schöne breite Fubodendielen machen... Hier im Haus waren die alten Dielen bis zu 50 cm breit... sowas bekommt man halt nicht von der Stange...
LG Stefan
- emil17
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Re: Kleinsägewerk o.ä.
Auf diese Weise kann man wohl Bretter für einen Heuboden machen, aber wenn man 50 cm breite Bretter, ungenau gesägt, mit Schleifen oder besser hobeln auf gleiche Dicke bringen will, dann wird das doch extrem mühsam.
Ich habe den Nachdruck eines Lehrbuches für Zimmerleute von etwa 1840, da wird noch beschrieben, wie man z.B. den Zweimann-Nuthobel für die Bodenbretter einstellen und führen soll. "Diese Arbeiten sind recht genau zu nehmen, weil sonst viel Zeit für Nacharbeiten erforderlich wird".
Und ein holperiger Fussboden im Wohnbereich ist definitiv lästig.
Was ich kenne, ist Lehmbelag (Mischung aus Lehm, frischem Kuhmist und Blut) auf einer Holzunterlage, aber da hat man gleich Stangenholz als Tragschicht ausgelegt.
Ich habe den Nachdruck eines Lehrbuches für Zimmerleute von etwa 1840, da wird noch beschrieben, wie man z.B. den Zweimann-Nuthobel für die Bodenbretter einstellen und führen soll. "Diese Arbeiten sind recht genau zu nehmen, weil sonst viel Zeit für Nacharbeiten erforderlich wird".
Und ein holperiger Fussboden im Wohnbereich ist definitiv lästig.
Was ich kenne, ist Lehmbelag (Mischung aus Lehm, frischem Kuhmist und Blut) auf einer Holzunterlage, aber da hat man gleich Stangenholz als Tragschicht ausgelegt.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
- Waldschrat
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Re: Kleinsägewerk o.ä.
Ja genau Stefan, sowas hatte ich im Sinne, schöne breite Dielen!!!!
Sowas kann man schon über Holzhandel, Zimmermann oder so bekommen, aber da ist dann wohl auch schnell der Preis für die Längsschnittgarnitur plus starker Säge bei raus!!! Und wenn man dann den Schafstall extra noch bauen will...
Nen guten Zmmermann hätten wir an der Hand, der uns helfen könnte beim Verlegen, oder Tips geben kann...
Hatte gar nicht daran gedacht, dass man die ja eh nochmal schleift, also praktisch wie Parkett...
Also Holz haben wir eben genug, daran solls nicht mangeln, sind zwar keine Großgrundbesitzer, aber 15ha Wald sollten reichen. Das Meiste Kiefer, dann noch Eschen, Erlen, Birken, Eichen, ein paar Fichten, Robinien,...usw),
Trocknen usw. ist ein Argument... da braucht man Erfahrung, die wir nicht haben, denk ich mal. Man müßte das halt mal alles ausprobieren. Es gibt ja verschiedenste Methoden, Bretter an der Frischluft trocknen (Bedingungen sind halbwegs klar), manche schwören darauf, statt dessen lieber den Stamm zu trocknen (wie lang dauert daaaas...und das Sägen wird dann bestimmt schwieriger), manche verbauen gleich grünes Holz (wahrscheinlich eher nicht im Innenbereich...). Naja, ne Trockenkammer wär auch was. Aber die lieben Finanzen... Also Ideen hätten wir jedenfalls genug.
Uns ist halt wirklich das Holz zu schade zum Verfeuern. Gerade schöne Eschenstücken... aus den Ästen machen wir schon Axtschäfte, das spart bares Geld, aber gerade die Stämme...es tut richtig weh, die kleinzusägen.
Naja und dann...hat man nen eigenen kleinen Wald - und holt sich das Holz ausm Baumarkt....
Hatten auch überlegt, Einschlagen und Stammholz zu verkaufen...da müßte unsere Försterin allerdings von der fixeren Sorte sein...
Wahrscheinlich lohnt sich eine Teildurchforstung (mehr als 2ha wollten wir erstmal nicht) nicht wirklich für die Einschlagsunternehmen... trotzdem muss hier viel raus, gerade dort, wo kleinere Eichen nachkommen, die sind alle am "ersticken"... soviel Holz können wir gar nicht verbrennen, wie da anfallen würde.
Mh...wird wohl auf ne schöne starke Stihl mit Längsschnittgarnitur hinauslaufen..
Da wir gerade bei dem Thema sind...irgendwie hab ich keine Sägen finden können, die mit der Stihl MS 660 oder 880 vergleichbar sind (Leistung halbwegs gleich aber bissel günstiger
). Nicht mal bei Dolmar oder Husqvarna. Kann das sein?!? Und sowas starkes braucht man für Längsschnitt ja nun schon. Kommt man da wirklich nicht um Stihl herum? Uns wär ne Dolmar oder so lieber, da stimmt der Preis noch halbwegs und laufen tun sie auch prima.

Nen guten Zmmermann hätten wir an der Hand, der uns helfen könnte beim Verlegen, oder Tips geben kann...
Hatte gar nicht daran gedacht, dass man die ja eh nochmal schleift, also praktisch wie Parkett...

Also Holz haben wir eben genug, daran solls nicht mangeln, sind zwar keine Großgrundbesitzer, aber 15ha Wald sollten reichen. Das Meiste Kiefer, dann noch Eschen, Erlen, Birken, Eichen, ein paar Fichten, Robinien,...usw),
Trocknen usw. ist ein Argument... da braucht man Erfahrung, die wir nicht haben, denk ich mal. Man müßte das halt mal alles ausprobieren. Es gibt ja verschiedenste Methoden, Bretter an der Frischluft trocknen (Bedingungen sind halbwegs klar), manche schwören darauf, statt dessen lieber den Stamm zu trocknen (wie lang dauert daaaas...und das Sägen wird dann bestimmt schwieriger), manche verbauen gleich grünes Holz (wahrscheinlich eher nicht im Innenbereich...). Naja, ne Trockenkammer wär auch was. Aber die lieben Finanzen... Also Ideen hätten wir jedenfalls genug.
Uns ist halt wirklich das Holz zu schade zum Verfeuern. Gerade schöne Eschenstücken... aus den Ästen machen wir schon Axtschäfte, das spart bares Geld, aber gerade die Stämme...es tut richtig weh, die kleinzusägen.
Naja und dann...hat man nen eigenen kleinen Wald - und holt sich das Holz ausm Baumarkt....

Hatten auch überlegt, Einschlagen und Stammholz zu verkaufen...da müßte unsere Försterin allerdings von der fixeren Sorte sein...

Mh...wird wohl auf ne schöne starke Stihl mit Längsschnittgarnitur hinauslaufen..
Da wir gerade bei dem Thema sind...irgendwie hab ich keine Sägen finden können, die mit der Stihl MS 660 oder 880 vergleichbar sind (Leistung halbwegs gleich aber bissel günstiger

There´s two kinds of people. Them goin somewhere and them goin nowhere. I'm an ex-citizen of nowhere, and sometimes I get mighty homesick. Lee Marvin in "Paint Your Wagon" (1969)
- Waldschrat
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Re: Kleinsägewerk o.ä.
Ja Emil, da hast Du Recht! Obwohl wir diesen unebenen Belag ja jetzt schon haben. So ein schlauer Auskenner (Vorbesitzer) hat hier erstens Weichholz verlegt und zweitens (hat uns unser Zimmermann erklärt) irgendwie ziemlich billiges Zeugs, was sich total biegt. Man nimmt wohl nur das Holz aus dem Kern und verlegt das dann wohl auch nur in einer bestimmten Richtung (also Kern nach oben..oder unten oder so)... Naja und das hier....äh...ich sag dazu mal lieber nichts...emil17 hat geschrieben:Auf diese Weise kann man wohl Bretter für einen Heuboden machen, aber wenn man 50 cm breite Bretter, ungenau gesägt, mit Schleifen oder besser hobeln auf gleiche Dicke bringen will, dann wird das doch extrem mühsam.
... "Diese Arbeiten sind recht genau zu nehmen, weil sonst viel Zeit für Nacharbeiten erforderlich wird".
Und ein holperiger Fussboden im Wohnbereich ist definitiv lästig.
...

Was ist das für ein Buch, ist das zu empfehlen?!? Kann man das noch irgendwo her bekommen?!? ISBN Nr.?!?

There´s two kinds of people. Them goin somewhere and them goin nowhere. I'm an ex-citizen of nowhere, and sometimes I get mighty homesick. Lee Marvin in "Paint Your Wagon" (1969)
Re: Kleinsägewerk o.ä.
Die Husqvarna 395 ist vergleichbar mit der Stihl 660. Wenns sein muss, ist das andere die Dolmar 9010.Waldschrat hat geschrieben:Da wir gerade bei dem Thema sind...irgendwie hab ich keine Sägen finden können, die mit der Stihl MS 660 oder 880 vergleichbar sind (Leistung halbwegs gleich aber bissel günstiger). Nicht mal bei Dolmar oder Husqvarna. Kann das sein?!? Und sowas starkes braucht man für Längsschnitt ja nun schon. Kommt man da wirklich nicht um Stihl herum? Uns wär ne Dolmar oder so lieber, da stimmt der Preis noch halbwegs und laufen tun sie auch prima.
Wenn, dann empfehle ich die Stihl Säge. Zu der kann ich sagen: schwer (du merkst, dass da Metall drin ist) und kräftig. Mit der Zeit unangenehm für den Rücken.
Re: Kleinsägewerk o.ä.
Hallo Zusammen,
wenn ich darüber nachdenke sowas selber zu bauen,
dann nehme ich einen Elektromotor und schneide das Holz bei mir auf dem Hof!
Da brauche ich keine Stihl 660 (die ich bevorzugen würde) oder Husquarna 395XP (habe ich würde ich nicht mehr kaufen).
Für das Geld (1400 €) kann man einiges bauen.
@Waldschrat die Mill könnte ich Dir auch mal ausborgen!
Gruß
Thomas
wenn ich darüber nachdenke sowas selber zu bauen,
dann nehme ich einen Elektromotor und schneide das Holz bei mir auf dem Hof!
Da brauche ich keine Stihl 660 (die ich bevorzugen würde) oder Husquarna 395XP (habe ich würde ich nicht mehr kaufen).
Für das Geld (1400 €) kann man einiges bauen.
@Waldschrat die Mill könnte ich Dir auch mal ausborgen!
Gruß
Thomas