preiswerte, aber gute Fräser

Benutzer 3370 gelöscht

Re: preiswerte, aber gute Fräser

#11

Beitrag von Benutzer 3370 gelöscht » Do 26. Feb 2015, 21:54

Das hängt wohl von der Tiefe der Nut ab und auch vom Material (Eiche, Fichte, Erle, Styropor, Katon, Hartfaser,?)

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emil17
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Re: preiswerte, aber gute Fräser

#12

Beitrag von emil17 » Do 26. Feb 2015, 22:47

Je Watt, desto besser.
Ob die Marke gut ist, kannst du in einem Werkzeug-Forum oder mit goggle nach "Erfahrungsbericht perles oberfräse" herausfinden.
Die Profimarkenfräsen kosten zwar einiges an Schotter, können dafür aber auch gefordert werden, ohne dass sie bald abrauchen.
19 mm ist schon einiges an Breite. 1kW Leistungsaufnahme ist jedenfalls nicht zuviel.
Wenn die Fräse zuwenig Kraft hat, darfst du nur ganz langsam Vorschub mit wenig Tiefe machen, sonst geht die Drehzahl in den Keller. Das wird bald langweilig, wenn du mehrere Meter Nut hast. 10 Laufmeter 19er Nut in 25mm Tiefe aus dem Vollen in Hartholz kannst mit einer 1000W-Fräse vergessen.
Wenns nur gelegentlich vorkommt mag es gehen.
Es kann helfen, mit der Handkreissäge die Nut links und rechts auf Tiefe vorzuschneiden und mit der Fräse nur auszuräumen. Oder einen 10er Fräser nehmen und zweimal mit unterschiedlichem Anschlag fräsen.

Achte auch auf Details wie ob man den Fräser während der Arbeit sieht, ob du deinen Sauger anschliessen kannst (bringt viel!!!) und wie ergonomisch der Schalter der Fräse ist.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.

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