Dorfstreuobstwiese

Was halt nirgendwo passt
Benutzer 2354 gelöscht

Re: Dorfstreuobstwiese

#21

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Mi 14. Jan 2015, 08:35

@ mot natürlich kann ich das ganze auch ohne fördergelder machen, nur warum soll ich geld was da ist woanders hinfließen lassen ;) bei der Bingo Stiftung gibt es für 100 Bäume 2500 € . Das wäre äußerst dumm das einfach liegen zulassen .
Ich wohne ja im Brookmerland also nicht so weit weg. Ich bin aufs Kloster gekommen weil die mich mal angesprochen haben was mit so einer Fläche anzufangen wäre und es eben sehr Öffentlichkeits wirksam gelegen ist. Streuobstwiesen gibt es ja schon einige der Nabu hat in rahe große flächen aufgepflanzt beim wasserwerk in aurich stehen einige in Schirum liegen einige brachflächen die noch bepflanzt werden. da ist aurich echt vorbild, zwar nicht ganz freiwillig aber es wird gemacht.
Neu ist ja einfach der Gedanke das es eben eine wiese ist so wie sie früher war . Obst für das Dorf.
Die Stadtverwaltung mag mich nicht besonders seit dem ich dennen mal öffentlich auf die Füße getreten bin wegen der Bank auf dem Georgswall. es ist schön das es leute in der Nähe gibt die Kontakte haben und helfen können. Ich melde mich bei passender gelegenheit. Danke

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Dorfstreuobstwiese

#22

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 18. Jan 2015, 13:45

Erstellung einer Dorfstreuobstwiese


1. Einleitung
Bei der Erstellung einer Dorfstreuobstwiese handelt es sich im Gegensatz zu einer fertigen Streuobstwiese um ein wachsendes nie fertig werdendes Projekt. Es beginnt mit einer kleinen Anzahl Obstbäume und für jeden Menschen der in der Gemeinde geboren wird, kommt ein Obstbäumchen dazu.
2. Ausgangssituation
auf einer noch nicht näher bestimmten Fläche werden unter Beteiligung des Dorfes die ersten Bäume gepflanzt.
3. Grundlagen
benötigt werden eine Fläche von wenigstens 4000 m ², verschiedene Arten und Sorten Obstbäume , Pfähle und Anbindematerial eventuell Baumpaten.
4. Zielgruppe
alle Gruppen und Einzelpersonen einer Gemeinde eines Ortes
5. Ziele
gefördert wird : das Soziale Miteinander aller Gruppen eines Dorfes. Die Fläche auf der die Bäume stehen wird Ökologisch stark aufgewertet die Biologische Vielfalt wird erhalten und gesteigert.Es entsteht ein Rückzugsort für die heimische Tier und Pflanzenwelt.
6. Angebote / Aufgaben
Angeboten werden können z.b . Pflanztage wo jede Familie eines Dorfes ihren Familienbaum pflanzen kann. Erntefeste an dem die Früchte der „ Arbeit „ geerntet werden.
Aufgaben
neben dem Pflanzen und dem 2 jährigen mähen der Fläche fallen vor allem Schnittarbeiten im Winter an

7. Methoden / Vorgehensweisen / Kooperationen
alle Gruppen eines Dorfes arbeiten gemeinsam an der Fläche die Kommunikation der Menschen untereinander wird gefördert. Kooperiert werden kann mit Örtlichen Baumschulen, Landwirten und anderen Obst Experten.
8. Rahmenbedingungen / Voraussetzungen
Es muss eine Fläche gefunden werden und Menschen überzeugt werden mitzumachen.
8.1 Umfeld / Standort / Räumlichkeiten
Angedacht ist eine Fläche der Kirchengemeinde Rechtsupweg an der Kienholzstraße in Rechtsupweg. Es sind aber auch andere Flächen möglich.
8.2 Personalbedarf
im Verlauf eines Jahre fallen Durchschnittlich etwa 120 Stunden Arbeit an. Wieviele Leute sich diese Arbeit teilen ist relativ egal. Damit die Belastung für den einzelnen nicht zu groß wird ist es wünschenswert wenn sich im Laufe eines Jahres mindestens 15 Leute beteiligen.
8.3 Finanzieller Bedarf, Finanzierung
8.4 Zeitlicher Rahmen
9. Qualitätssicherung / Evaluation / Dokumentation
10. Perspektiven des Projekts
noch nicht ganz fertig aber für den Anfang schon ganz gut.
Für Anregungen bin ich sehr Dankbar.

mot437
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Re: Dorfstreuobstwiese

#23

Beitrag von mot437 » So 18. Jan 2015, 14:00

Wie stets mit dem wildferbis.

Und. Das gitergeflecht. Rostend wegen wuelmause

Dan ist noch intresant. Das. Nich jedes jar n anderer rumschneiden solte. Oder. Zumindest jeder baum ne. Zeichnung hat wie er mal auszusehen hat. Nicht das der eine auf. Ne bestimte krone hinarbeitet und der nachste. Die leittribe kapt. Lach

Fileicht. Ne kleine grilstelle. Mit genugend trokenem holz ( eft mal mit ner schulklasse in den wald zum falholzsameln mit traktor und wagen ((da lernen die. Gleich mal was grundlegendes.)) und ferfeuerns nacher nicht sinlos. Wen sie mitgemacht haben ) Mit n par naturholzbanken. Das. Es auch. Gemuetlicher trefpunkt is fuer die familien und nich nur. Fon baumpfleger arbeitstechnisch besucht wird

Gute. Grose beschilderung. Was und warum das ales is. ( hilft for wandalen und is fuer. Die. Leute die dran forbeilaufen auch n grund mer drauf achzugeben das kein muel hingeschmisen wird und hundewc entstet.

Und fileich drauf hinzuweisen das mundraub fon falobst. Legal is. Aber. Keine nach hausenemenn und schon gar nich schueteln oder lerpfluken. ( alles schon erlebt)
Sei gut cowboy

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Dorfstreuobstwiese

#24

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » So 18. Jan 2015, 14:25

Wild verbiss ist aufgenommen, große Schilder ist auch ne gute Idee. Sitzmöglichkeiten hätte ich doch glatt vergessen. :daumen:
Angedacht ist auch ne Wallhecke .
Das schneiden könnte z.b. ein Kurs in der Erwachsenenbildung anbieten die suchen immer nach sowas.
Feuer im Wald ? in Frankreich sicher kein Problem aber in Deutschland ( Ostfriesland )...
und das es immer Leute gab und auch immer geben wird die nur Ernten aber nicht Arbeiten wollen damit werde ich wohl zurecht kommen müssen.

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Re: Dorfstreuobstwiese

#25

Beitrag von mot437 » So 18. Jan 2015, 14:30

Dan halt n gemauertes grilchemine. Oder sowas
Sei gut cowboy

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Dorfstreuobstwiese

#26

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Sa 24. Jan 2015, 13:57

ein Zwischenstand
Erstellung einer Dorfstreuobstwiese


Einleitung
Bei der Erstellung einer Dorfstreuobstwiese handelt es sich im Gegensatz zu einer fertigen Streuobstwiese um ein wachsendes nie fertig werdendes Projekt. Es beginnt mit einer kleinen Anzahl Obstbäume und für jeden Menschen der in der Gemeinde geboren wird, kommt ein Obstbäumchen dazu.
Ausgangssituation
auf einer noch nicht näher bestimmten Fläche werden unter Beteiligung des Dorfes die ersten Bäume gepflanzt.
Grundlagen
benötigt werden eine Fläche von wenigstens 4000 m ², verschiedene Arten und Sorten Obstbäume , Pfähle und Anbindematerial Gitter gegen Wühlmäuse , Frassschutz gegen Kaninchen und Rehe Sitzgruppen zum verweilen.
Zielgruppe
alle Gruppen und Einzelpersonen einer Gemeinde eines Ortes
Ziele
gefördert wird : das Soziale Miteinander aller Gruppen eines Dorfes. Die Fläche auf der die Bäume stehen wird Ökologisch stark aufgewertet die Biologische Vielfalt wird erhalten und gesteigert.Es entsteht ein Rückzugsort für die heimische Tier und Pflanzenwelt.
Angebote / Aufgaben
Angeboten werden können z.b . Pflanztage wo jede Familie eines Dorfes ihren Familienbaum pflanzen kann. Erntefeste an dem die Früchte der „ Arbeit „ geerntet werden.
Aufgaben
neben dem Pflanzen und dem 2 jährigen mähen der Fläche fallen vor allem Schnittarbeiten im Winter an

Methoden / Vorgehensweisen / Kooperationen
alle Gruppen eines Dorfes arbeiten gemeinsam an der Fläche die Kommunikation der Menschen untereinander wird gefördert. Kooperiert werden kann mit Örtlichen Baumschulen, Landwirten und anderen Obst Experten.
Rahmenbedingungen / Voraussetzungen
Es muss eine Fläche gefunden werden und Menschen überzeugt werden mitzumachen.
Umfeld / Standort / Räumlichkeiten
Angedacht ist eine Fläche der Kirchengemeinde Rechtsupweg an der Kienholzstraße in Rechtsupweg. Es sind aber auch andere Flächen möglich.
Personalbedarf
im Verlauf eines Jahre fallen Durchschnittlich etwa 120 Stunden Arbeit an. Wieviele Leute sich diese Arbeit teilen ist relativ egal. Damit die Belastung für den einzelnen nicht zu groß wird ist es wünschenswert wenn sich im Laufe eines Jahres mindestens 15 Leute beteiligen.
8.3 Finanzieller Bedarf, Finanzierung
die Kosten pro Baum belaufen sich auf
15 ,- pro Baum
10 ;- pro Baum für Pfähle und Anbindematerial
3,- pro Baum für Frasschutz
es ist geplant Anträge an die Bingo Umwelt Stiftung zu stellen , auch wird der Landkreis und die Stadt/ Gemeinde angesprochen .
Die ersten 10 Bäume werden gespendet von Gärtnermeister Buss aus Rechtsupweg.
8.4 Zeitlicher Rahmen
Für das Projekt sind mindestens 20 Jahre vorgesehen.
9. Qualitätssicherung/ Dokumentation
einmal im Jahr findet eine Begehung durch Freund und Förderer des Projektes statt.
10. Perspektiven des Projekts
Im Ideal Fall vervielfältigt sich die Idee und ganz viele Dörfer möchten auch eine Dorfstreuobstwiese haben.
oh die ganzen Formatierungen sind weg ? :aeh: :hmm:

Benutzer 3991 gelöscht

Re: Dorfstreuobstwiese

#27

Beitrag von Benutzer 3991 gelöscht » Sa 24. Jan 2015, 21:55

Interessant, bin gespannt, wies weitergeht.
Ich würde da noch was mit Bienen hinzufügen, sei es, dass du dich an Imker wendest, oder was mit Wildbienen machst.

Hier würde sowas nie klappen. Ist auch ein Dorf, Obstbäume gibts privat genug, vor allem Äpfel, wo viele froh wären, wenn sie wer aufklauben würde. Alles bio-bio, gern auch mit Original - Wurmstich, und mal einer faulen Stelle irgendwo. Das fasst keiner an.

Ich hab nen Birnbaum, leider sind die Früchte nicht lagerfähig, und ich bin auch froh, wenn den Überschuss wer nimmt, wenn sie grad reif sind. Kirschen detto.

Wünsch dir trotzdem viel Glück mit dem Projekt.

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Dorfstreuobstwiese

#28

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Sa 24. Jan 2015, 22:18

Bienen und Schilder müssen noch dazu.
Auch hier gammelt Obst an den bäumen, das heist ja aber nicht das es Menschen gibt die sich für Obst interessieren. Im Idealfall bekommt man ja einen Austausch hin ein Obst Netzwerk sozusagen das Bäume und Nutzer zusammen bringt.
Außerdem soll das ganze Menschen zusammen bringen die Bäume sind da nur Mittel zum Zweck. ;)

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Re: Dorfstreuobstwiese

#29

Beitrag von mot437 » Sa 24. Jan 2015, 22:20

Ist es so das jeder baum n bestiktes babilazchen umhat. So ala. mischel maier. 2005
Oder. Koente sowas vandalen anloken :hmm:


Lisi mach doch aus den birnen fruchtwein. Lach.
Sei gut cowboy

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Dorfstreuobstwiese

#30

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Sa 24. Jan 2015, 22:39

jedes menschenkind bekommt ein Schild , die Lätzchen idee ist eine gute :hmm: wahrscheinlich auf einer extra tafel in der Anlage.

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