ein Zwischenstand
Erstellung einer Dorfstreuobstwiese
Einleitung
Bei der Erstellung einer Dorfstreuobstwiese handelt es sich im Gegensatz zu einer fertigen Streuobstwiese um ein wachsendes nie fertig werdendes Projekt. Es beginnt mit einer kleinen Anzahl Obstbäume und für jeden Menschen der in der Gemeinde geboren wird, kommt ein Obstbäumchen dazu.
Ausgangssituation
auf einer noch nicht näher bestimmten Fläche werden unter Beteiligung des Dorfes die ersten Bäume gepflanzt.
Grundlagen
benötigt werden eine Fläche von wenigstens 4000 m ², verschiedene Arten und Sorten Obstbäume , Pfähle und Anbindematerial Gitter gegen Wühlmäuse , Frassschutz gegen Kaninchen und Rehe Sitzgruppen zum verweilen.
Zielgruppe
alle Gruppen und Einzelpersonen einer Gemeinde eines Ortes
Ziele
gefördert wird : das Soziale Miteinander aller Gruppen eines Dorfes. Die Fläche auf der die Bäume stehen wird Ökologisch stark aufgewertet die Biologische Vielfalt wird erhalten und gesteigert.Es entsteht ein Rückzugsort für die heimische Tier und Pflanzenwelt.
Angebote / Aufgaben
Angeboten werden können z.b . Pflanztage wo jede Familie eines Dorfes ihren Familienbaum pflanzen kann. Erntefeste an dem die Früchte der „ Arbeit „ geerntet werden.
Aufgaben
neben dem Pflanzen und dem 2 jährigen mähen der Fläche fallen vor allem Schnittarbeiten im Winter an
Methoden / Vorgehensweisen / Kooperationen
alle Gruppen eines Dorfes arbeiten gemeinsam an der Fläche die Kommunikation der Menschen untereinander wird gefördert. Kooperiert werden kann mit Örtlichen Baumschulen, Landwirten und anderen Obst Experten.
Rahmenbedingungen / Voraussetzungen
Es muss eine Fläche gefunden werden und Menschen überzeugt werden mitzumachen.
Umfeld / Standort / Räumlichkeiten
Angedacht ist eine Fläche der Kirchengemeinde Rechtsupweg an der Kienholzstraße in Rechtsupweg. Es sind aber auch andere Flächen möglich.
Personalbedarf
im Verlauf eines Jahre fallen Durchschnittlich etwa 120 Stunden Arbeit an. Wieviele Leute sich diese Arbeit teilen ist relativ egal. Damit die Belastung für den einzelnen nicht zu groß wird ist es wünschenswert wenn sich im Laufe eines Jahres mindestens 15 Leute beteiligen.
8.3 Finanzieller Bedarf, Finanzierung
die Kosten pro Baum belaufen sich auf
15 ,- pro Baum
10 ;- pro Baum für Pfähle und Anbindematerial
3,- pro Baum für Frasschutz
es ist geplant Anträge an die Bingo Umwelt Stiftung zu stellen , auch wird der Landkreis und die Stadt/ Gemeinde angesprochen .
Die ersten 10 Bäume werden gespendet von Gärtnermeister Buss aus Rechtsupweg.
8.4 Zeitlicher Rahmen
Für das Projekt sind mindestens 20 Jahre vorgesehen.
9. Qualitätssicherung/ Dokumentation
einmal im Jahr findet eine Begehung durch Freund und Förderer des Projektes statt.
10. Perspektiven des Projekts
Im Ideal Fall vervielfältigt sich die Idee und ganz viele Dörfer möchten auch eine Dorfstreuobstwiese haben.
oh die ganzen Formatierungen sind weg ?
