Winterfutter für Kaninchen

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kraut_ruebe
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Re: Winterfutter für Kaninchen

#11

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 14. Jan 2015, 12:10

@G.: ich finds grad nicht. zeigst du mir mal bitte wo ich geschrieben hab dass ein kaninchen ein nagetier ist?
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Gwenhwyfar
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Re: Winterfutter für Kaninchen

#12

Beitrag von Gwenhwyfar » Mi 14. Jan 2015, 15:39

-(walnuss, haselnuss, apfel und weide wird bei meinen nagern heiss geliebt)-



Dachte das bezieht sich auf Kaninchen, weil es in dem Thread ja um Kaninchenfutter geht. ..
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kraut_ruebe
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Re: Winterfutter für Kaninchen

#13

Beitrag von kraut_ruebe » Mi 14. Jan 2015, 17:19

falsch gedacht. 'meine nager' heisst einfach nur meine nager.

nachdem meine nager das gleiche fressen wie kaninchen und ich eine der wenigen hier bin die mit laubfutter im winter experimentieren, hab ich mir erlaubt in klammern zum thema laub dazuzuschreiben was meine nager davon gerne fressen.

ist das ok für dich?
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Gwenhwyfar
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Re: Winterfutter für Kaninchen

#14

Beitrag von Gwenhwyfar » Do 15. Jan 2015, 11:54

Sorry, falls du dich durch meinen Beitrag auf den Schlips getreten gefühlt hast. Wenn dem so ist, bitte ich dich Entschuldigung.
Mir geht es nur darum, dass hier ja explizit nach kaninchengerechter Nahrung gefragt wird und die werden eben nicht pauschal wie Nager ernährt. Selbst unter den Nagern gibt es da große Unterschiede. Manche ernähren sich rein vegetarisch, andere brauchen Insekten und Larven zur Ergänzung des Speiseplans. Die einen ernähren sich überwiegend von kleinen Saaten, andere eher von Kräutern und Gräsern.

Wenn wir nur mal Kaninchen und Meerschweinchen als Beispiel nehmen, muss man schon sagen, dass man diese eben nicht völlig identisch ernähren sollte. Alleine schon, weil Meerschweinchen einen viel höheren Vitamin C Bedarf haben.

Wie dem auch sei. .. ich wollte dir wirklich nichts böses, sondern habe nur versucht die gestellte Frage so gewissenhaft wie möglich zu beantworten.
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Re: Winterfutter für Kaninchen

#15

Beitrag von kraut_ruebe » Di 10. Feb 2015, 18:45

nicht nur getrocknet als rübenschnitzel, auch zum einlagern ideal:

weisse bete. die hält bei mir im keller viel besser als rote rüben und sieht immer noch aus wie frisch, während die roten und die eine test-chioggia schon bisserl mitgenommen aussehen.
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Re: Winterfutter für Kaninchen

#16

Beitrag von Thomas/V. » Di 10. Feb 2015, 18:55

bei mir halten sich Rote Beete bis ins Frühjahr...Schrumplig sind sie schon im Herbst geworden, weil es so lange zu warm war und der Keller nicht ausgekühlt ist,
da haben sie schon angefangen, Blätter zu treiben. Der Sand ist wahrscheinlich zu trocken, aber da ich auch Möhren drin habe, denen der Sand womöglich zu naß ist, muß ich eben bissl Kompromisse eingehen. Essen kann man auch die etwas schrumpligen, und den Kaninchen ist es eh egal.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Winterfutter für Kaninchen

#17

Beitrag von Gaggele » Do 21. Mai 2015, 09:38

Wir pflanzen jedes Jahr etwa 120-150 (dieses Jahr über 200) Futterrüben (Grenadier) in Omas Garten an.
Den Samen bekamen wir von Freunden vor etwa 6 Jahren geschenkt da sie nicht soooo viele brauchen wie in der Packung waren und damals waren die Samen auch schon einige Jahre alt. Sie keimen immer noch richtig gut. Die Rüben sind groß, machen wenig Arbeit (außer beim Vorziehen, das ist bei unseren Vegetationsperioden leider nötig und bei der Menge grad noch zu schaffen - hab ja noch anderes zum vorziehen!) und halten sich im Gewölbekeller abgedeckt auf offenem Steinboden sehr gut. Wir hatten dieses Jahr auch Rüben bis es wieder frisches Grün gab. Und beim Einlagern der Rüben holen wir immer so viele auf Ein mal aus der Erde wie unsere Kaninchenmannschafft das Laub davon fressen können.
Da Oma nur eine Strasse weiter wohnt und wir ohnehin jeden Tag nach ihr schauen ist das kein Problem. Wir laufen fast nie ohne Schubkarre :lol:

Dazu bekommen sie aber auch Äpfel, gekochte Kartoffeln, etwas Weizen, Äste, Garten- und Küchenabfälle (natürlich nur Rohkost) von uns, der Schwägerin und der Oma. Der Nachbar bringt ab und an etwas getrocknetes Brot (das wir auch manchmal für unsere Semmelbrösel nutzen da bei uns selten was trocken wird). Manchmal kaufen wir auch noch einen Sack Futterkarotten (auf dem Taubenmarkt in Sinkingen). Davon bekommen sie aber nur die Reste was von uns übrig bleibt :lol:

Klar, und Heu natürlich immer. Außerdem fressen sie auch vom Stroh wenn es frisch ist. Das kommt bei uns immer auf dei Hobelspäne in den Boxen. Im Gehege selber (sie können stets selber rein und raus) ist natürlich nur noch Erde. Manchmal ein Stohhaufen zur Unterhaltung.
Im Sommer füttern wir natürlich noch viel frisches Grün. Unsere Wiesen sind kein Rasen! Da gibt es viele verschieden Kräuter und Beikraut. Und auch separat angebauter frische Küchen-Kräuter werden gerne - in kleineren Mengen - genommen, was halt übrig bleibt :)
Gruß, Gaggele

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Re: Winterfutter für Kaninchen

#18

Beitrag von Oli » Do 21. Mai 2015, 19:16

Gaggele hat geschrieben:Wir pflanzen jedes Jahr etwa 120-150 (dieses Jahr über 200) Futterrüben (Grenadier) in Omas Garten an. [...]Die Rüben sind groß, machen wenig Arbeit (außer beim Vorziehen, das ist bei unseren Vegetationsperioden leider nötig
Muss man die ernsthaft vorziehen? Ich habe die dieses Jahr zum ersten Mal und an sich gehofft, dass die unproblematisch sind. Auf den Äckern werden die doch auch im großen Stil angebaut und da profitieren sie sicher nicht von einem lauschigen Garten-Mikroklima.

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Re: Winterfutter für Kaninchen

#19

Beitrag von kraut_ruebe » Do 21. Mai 2015, 20:35

nein, in deinem klima, oli, musst du die nicht vorziehen. wenn du nicht zu eng säst sparst du dir auch das vereinzeln.

ich hab die zuckerrüben vorgezogen, weil die ja so empfindlich sein sollen und so. und ärger mich jetzt drüber, weil die sind ganz normal wie rüben sonst auch und waren binnen drei tagen da und ich mag das umpizzeln mit den minipflanzen überhaupt nicht.
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Re: Winterfutter für Kaninchen

#20

Beitrag von Gaggele » Fr 22. Mai 2015, 01:57

Oli hat geschrieben:
Gaggele hat geschrieben:Muss man die ernsthaft vorziehen? Ich habe die dieses Jahr zum ersten Mal und an sich gehofft, dass die unproblematisch sind. Auf den Äckern werden die doch auch im großen Stil angebaut und da profitieren sie sicher nicht von einem lauschigen Garten-Mikroklima.
Auch hier würde es ohne gehen, nur dann hab ich den halben Ertrag. Bei uns ist die Vegetationsperiode eben recht kurz und ich möchte gerne größere Rüben.

Gruß, Gaggele
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