bretter schneiden
Re: bretter schneiden
Für Bahnschwellen wurden gerne harte Tropenhölzer wie Bongossi verwendet. Recyceln kann man die aber nur als Zaunpfähle, das sieht man hier häufig. Solches Holz wird und wurde aber auch gerne in Ställen und Boxen verwendet, hör dich da vielleicht mal um.
Re: bretter schneiden
Bei Ebay gibt es für die Kettensäge ein Anbauteil um damit Bretter/Bohlen usw schneiden zu können.Unter 100 Mücken,einfach anschrauben,Richtlatte anlegen,loslegen,fertig.Läuft glaube ich unter der Rubrik,Sägewerk,Kleinsägewerk o.ä.
- AlterSchwede
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Re: bretter schneiden
Ich hatte mal (bzw. habe noch irgendwo rumliegen weil komplett für´n Allerwertesten...) von Logosol diese Vorrichtung zum Bretterschneiden die man an der Kettensäge festschrauben kann. Vollkommen unbrauchbar... habe das Teil nach wenigen windschiefen Brettern in die Ecke gehauen...
Dann lieber gleich die Stämme mit Keilen teilen und glatt hobeln - dann sieht´s Ergebnis wenigstens antik aus :D
Später habe ich mir nachdem ich das Ding bei einem Zimmermann in Aktion gesehen hatte die Bamsesäge (Bamsesågen) von Conpro gekauft und bin seither glücklichster Selbstversorger was sämtliche Bauhölzer von Balken, Bodenbohlen über Verschalungen und Dachstühle anbelangt.
Im Vergleich mit der Logosol-Säge gefällt mir besonders die um eine 8-tel-Drehung gedrehte Führungsschiene. Diese verleiht der Säge eine enorme Steiffigkeit die sogar mit ein paar Unterlegekeilen die Verwendung der Säge direkt auf dem Waldboden ohne erwähnenswerte Abstriche bei der Präzission erlaubt. Sprich: Die gefällten Bäume können ohne vorherige "Schwertransporte" gleich an Ort und stelle weiterverarbeitet werden.
Trotzdem habe ich einen Elektromotor gewählt - den ich mit einem entsprechenden Generator antreibe... Es gibt aber glaube ich auch einen Benzinmotor...
Die Bamsesäge ist aus verzinktem Eisen und Edelstahl - also deutlich schwerer als das Alu-Logosol. Also einfach auf die Schulter nehmen ist nicht... Aber ich habe das Teil eigentlich immer mit Improvisieren bewegt bekommen. Unter´m Strich nicht aufwändiger als einen Baumstamm aus dem Wald zu rücken... Notfalls (wenn es mal wieder wo hin muß wo kein Traktor vernünftig hinkommt...) kann man das Sägewerk ja auch ein Stück weit auseinanderschrauben und in Teilen transportieren.
http://www.bamseprodukter.se/?page_id=12
Und hier bin ich selber am arbeiten...
Dann lieber gleich die Stämme mit Keilen teilen und glatt hobeln - dann sieht´s Ergebnis wenigstens antik aus :D
Später habe ich mir nachdem ich das Ding bei einem Zimmermann in Aktion gesehen hatte die Bamsesäge (Bamsesågen) von Conpro gekauft und bin seither glücklichster Selbstversorger was sämtliche Bauhölzer von Balken, Bodenbohlen über Verschalungen und Dachstühle anbelangt.
Im Vergleich mit der Logosol-Säge gefällt mir besonders die um eine 8-tel-Drehung gedrehte Führungsschiene. Diese verleiht der Säge eine enorme Steiffigkeit die sogar mit ein paar Unterlegekeilen die Verwendung der Säge direkt auf dem Waldboden ohne erwähnenswerte Abstriche bei der Präzission erlaubt. Sprich: Die gefällten Bäume können ohne vorherige "Schwertransporte" gleich an Ort und stelle weiterverarbeitet werden.
Trotzdem habe ich einen Elektromotor gewählt - den ich mit einem entsprechenden Generator antreibe... Es gibt aber glaube ich auch einen Benzinmotor...
Die Bamsesäge ist aus verzinktem Eisen und Edelstahl - also deutlich schwerer als das Alu-Logosol. Also einfach auf die Schulter nehmen ist nicht... Aber ich habe das Teil eigentlich immer mit Improvisieren bewegt bekommen. Unter´m Strich nicht aufwändiger als einen Baumstamm aus dem Wald zu rücken... Notfalls (wenn es mal wieder wo hin muß wo kein Traktor vernünftig hinkommt...) kann man das Sägewerk ja auch ein Stück weit auseinanderschrauben und in Teilen transportieren.
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Und hier bin ich selber am arbeiten...

Lesenswert auch für nicht-religiöse Gläubige: [url]http://www.giordano-bruno-stiftung.at/?p=1337[/url]
- ridgeback82
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Re: bretter schneiden
Darf ich fragen was so eine Bamsesäge kostet. Sieht ja spannend aus das Gerät.
MfG
Daniel
Daniel
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Re: bretter schneiden
Du sagst das logosol teil. (timerjig heist das glaub) ist nicht. Gut. ? Habe bis jetz noch nichts negatifes gehoert und wolte mich danach umschauen
Sei gut cowboy
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Re: bretter schneiden
Die Frage ist doch, was willst du investieren und welche Menge brauchst du.
Ich habe mir vor Jahren mal ein "mobiles Sägewerk" aus Ebay gekauft, 119€ inkl Versand. Paralellsystem falls das jemandem was sagt.
Langes Schwert(63er) plus Längsschnittkette, nochmal 120,-€.
Bisher gesägte Bretter/Bohlen: 6 Stück.
Ich hatte eine "starke" Motorsäge zu hause. Stihl 044, diese war stark an der Leistungsgrenze mit 63 cm Schwert und 25 cm Schnittbreite einer Eisenbahnschwelle^^ nach 3 Schnitten nachschärfen nötig.
Die Bretter waren ok, allerdings hatte ich 4cm Bohlen gesägt. Die Höhenverstellung ist fummelig und wenn man viele verschiedene Schnittstärken machen will, nicht unbedingt zu empfehlen. Der erste Schnitt ist ein "Problem", passt der nicht, wird der Rest auch nichts. Ich hatte einen Balken aufgesägt, von daher war der erste Schnitt kein Problem. Hatte einen Versuch am Stamm gemacht und der misslang. Wollte mir irgendwann noch den Balkenmacher aus ebay holen und probieren.
Zu Eisebahnschwellen habe ich auch noch was. Beachtet bitte, dass die alten Schwellen Sondermüll sind. Getränkt sind die alten Schwellen mit Holzschutzmittel die heutzutage verboten sind.....als Pfosten in manchen Ecken von D noch geduldet, aber nur weils Altbestand war/ist. Neubau verbauten!!! Ohne Holzschutzmittel oder neue Schwellen erlaubt. Sollte jemand zweifel haben und die Ämter informieren, die kosten gehen auf euch. Labortest, Prüfer usw.
Ich habe trotzdem mal eine alte Schwelle bei mir auf dem Hof zu Brettern aufgesägt(musste das Sägwerk doch testen)....ich kann es niemandem empfehlen. Es stinkt wie die S**, ist nicht sehr gesund, die Späne habe ich nach und nach in der "Biotonne" entsorgt, die wurden rot bei Wasserkontakt. Ausserdem zwei Wochen übelste Hustenanfälle mit nettem Schleimauswurf. Die Bretter/Bohlen sind klasse, als Abdeckung fürs Güllelloch. Schauen auch schick aus(gehobelt). Nochmal würde ich das aber nicht machen, ob wohl ich noch ein paar Eisenbahnschwellen rumliegen habe.
Zu den Sägewerken. Wenn ihr viel zum sägen habt, kauft euch ein mobiles Sägewerk(so mit Stammauflegen, ausrichten und Schlitten) oder leiht euch das oder baut es euch selber oder lasst Lohnschnitt vor Ort machen.
Vergesst dafür die Motorsäge. Längsschnitte kosten viel Kraft, also wenn Motorsäge, dann nur mit richtig starker Säge: so in der klasse Stihl 880 oder Huski XP3120
Ich hole mir beim nächsten mal, einen für Lohnschnitt vor Ort.
Ich habe mir vor Jahren mal ein "mobiles Sägewerk" aus Ebay gekauft, 119€ inkl Versand. Paralellsystem falls das jemandem was sagt.
Langes Schwert(63er) plus Längsschnittkette, nochmal 120,-€.
Bisher gesägte Bretter/Bohlen: 6 Stück.
Ich hatte eine "starke" Motorsäge zu hause. Stihl 044, diese war stark an der Leistungsgrenze mit 63 cm Schwert und 25 cm Schnittbreite einer Eisenbahnschwelle^^ nach 3 Schnitten nachschärfen nötig.
Die Bretter waren ok, allerdings hatte ich 4cm Bohlen gesägt. Die Höhenverstellung ist fummelig und wenn man viele verschiedene Schnittstärken machen will, nicht unbedingt zu empfehlen. Der erste Schnitt ist ein "Problem", passt der nicht, wird der Rest auch nichts. Ich hatte einen Balken aufgesägt, von daher war der erste Schnitt kein Problem. Hatte einen Versuch am Stamm gemacht und der misslang. Wollte mir irgendwann noch den Balkenmacher aus ebay holen und probieren.
Zu Eisebahnschwellen habe ich auch noch was. Beachtet bitte, dass die alten Schwellen Sondermüll sind. Getränkt sind die alten Schwellen mit Holzschutzmittel die heutzutage verboten sind.....als Pfosten in manchen Ecken von D noch geduldet, aber nur weils Altbestand war/ist. Neubau verbauten!!! Ohne Holzschutzmittel oder neue Schwellen erlaubt. Sollte jemand zweifel haben und die Ämter informieren, die kosten gehen auf euch. Labortest, Prüfer usw.
Ich habe trotzdem mal eine alte Schwelle bei mir auf dem Hof zu Brettern aufgesägt(musste das Sägwerk doch testen)....ich kann es niemandem empfehlen. Es stinkt wie die S**, ist nicht sehr gesund, die Späne habe ich nach und nach in der "Biotonne" entsorgt, die wurden rot bei Wasserkontakt. Ausserdem zwei Wochen übelste Hustenanfälle mit nettem Schleimauswurf. Die Bretter/Bohlen sind klasse, als Abdeckung fürs Güllelloch. Schauen auch schick aus(gehobelt). Nochmal würde ich das aber nicht machen, ob wohl ich noch ein paar Eisenbahnschwellen rumliegen habe.
Zu den Sägewerken. Wenn ihr viel zum sägen habt, kauft euch ein mobiles Sägewerk(so mit Stammauflegen, ausrichten und Schlitten) oder leiht euch das oder baut es euch selber oder lasst Lohnschnitt vor Ort machen.
Vergesst dafür die Motorsäge. Längsschnitte kosten viel Kraft, also wenn Motorsäge, dann nur mit richtig starker Säge: so in der klasse Stihl 880 oder Huski XP3120
Ich hole mir beim nächsten mal, einen für Lohnschnitt vor Ort.
Lebe dein Leben.
Meine Kleinanzeigen bei Ebay http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-best ... Id=4471126
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Re: bretter schneiden
[attachment=0]8eck8 019 (Small) (2).jpg[/attachment
Mit einer
"MOTORSÄGE"
sind Längsschnitte auch Freihand kein Problem
Wie so oft im Leben muss Mann wissen wie es geht.
Wie heißt es doch so schön,
Wissen allein ist nicht genug,
man muss auch können.
Können allein ist nicht genug
man muss es auch machen.
Mit einer
"MOTORSÄGE"
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Geiht nich,givt nich
- kraut_ruebe
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Re: bretter schneiden
boah
die stamm-eckverbidungen, die im hintergrund zu sehen sind, sind 1A

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There's a crack in everything. That's how the light gets in.
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Re: bretter schneiden
Die Längskehlen sind anspruchsvoller.
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Geiht nich,givt nich
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Re: bretter schneiden
Geht alles nur mit einer Motorsäge.
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Geiht nich,givt nich