Frage an Versicherungsprofis: KfZ-Versicherung

Was halt nirgendwo passt
Manfred

Frage an Versicherungsprofis: KfZ-Versicherung

#1

Beitrag von Manfred » Di 25. Nov 2014, 15:09

Eine Freundin von mir, 29 Jahre alt, ist gerade in einer doofen Situation:
Sie hat sich einen Neuwagen gekauft. Ihr erstes (offiziell) eigenes Fahrzeug.
Ihr bisheriges Auto war auf ihren Ex angemeldet, mit dem sie jedoch im Sorgerechtsstreit liegt. Deshalb kann sie den alten Vertrag nicht von ihm übernehmen.
Mit ihren Eltern liegt sie ebenfalls im Clinch, wegen einer Erbschaftsgeschichte. Deshalb kann sie keinen Zweitwagen auf die Eltern anmelden.

Welche Möglichkeiten gibt es, eine halbwegs vernünftige Einstufung bei der Versicherung zu bekommen? Sie hat ja jahrelange Fahrpraxis.
Ich habe gelesen, es gäbe eine Elternregelung und außerdem eine Sonderregelung für Partner nach einer Trennung.

Ist jemand von euch in dem Gewerbe und kann etwas konkretes sagen, welche Möglichkeit es gibt und wie das abläuft?
Gerne auch per PN.

Manfred

Re: Frage an Versicherungsprofis: KfZ-Versicherung

#2

Beitrag von Manfred » Di 25. Nov 2014, 15:46

Noch vergessen:
LKW-Schein (CE) inkl. Gefahrgut- und Tanklaster-Lizenz und Staplerschein sind auch vorhanden, sowie Fahrpraxis für Paketdienst.

Falls jemand von euch Versicherungsvertreter oder -Makler ist und was vermitteln kann, gerne auch konkrete Angebote.

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Re: Frage an Versicherungsprofis: KfZ-Versicherung

#3

Beitrag von der Gartenzwerg » Di 25. Nov 2014, 15:48

Ich war mal in einer ähnlichen Situation.
Damals war die Mecklenb.rgische die einzige Versicherung, die mir einen akzeptablen "Einstiegs"-Tarif angeboten hat.
War zwar nicht gerade die billigste Versicherung, aber ich war damals trotzdem froh drum.
Ob die heute da noch so "großzügig" sind, ist natürlich eine andere Frage. Aber Anfragen kostet ja nix.

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Mika
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Re: Frage an Versicherungsprofis: KfZ-Versicherung

#4

Beitrag von Mika » Di 25. Nov 2014, 16:40

Wo ich noch in Deutschland war, war ich bei der Huk. Die hatten Sondertarife für Frauen und Staatsbedienstete und ich konnte meine Motorradversicherung auf das Auto umschreiben lassen.

Man kann von der Verwandtschaft einen Vertrag übernehmen, nicht nur die Eltern. Geht in der Richtung was?
Hatte sie mal eine Zweiradversicherung, die kann man voll anrechnen lassen.

Ich würde einfach mal auf gut doof zu einer Versicherung gehen und mich beraten lassen. (Sie muß dort ja nix unterschreiben).

Und merke, die allerbilligsten Versicherungen im Netz sind nicht immer die besten. Da kann es im Schadensfall viel Ärger geben.

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Re: Frage an Versicherungsprofis: KfZ-Versicherung

#5

Beitrag von Thomas/V. » Di 25. Nov 2014, 19:24

Was bezahlt sie denn jetzt?
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Frage an Versicherungsprofis: KfZ-Versicherung

#6

Beitrag von Thomas/V. » Di 25. Nov 2014, 19:26

Achso, ein Neuwagen? Dann ist es sicherlich horrend....
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

Benutzer 2354 gelöscht

Re: Frage an Versicherungsprofis: KfZ-Versicherung

#7

Beitrag von Benutzer 2354 gelöscht » Di 25. Nov 2014, 20:03

Neuwagen sind nicht unbedingt teurer in der Versicherung , Autos die junge Leute fahren sind meist teurer. So kann es sein das ein alter Grolf wesentlich teurer ist wie ein neuer Merksedez. Meine Mutter hat damals ihre % verkauft das geht aber glaube ich nur innerhalb der Familie .

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Re: Frage an Versicherungsprofis: KfZ-Versicherung

#8

Beitrag von Thomas/V. » Di 25. Nov 2014, 20:37

Neuwagen sind nicht unbedingt teurer in der Versicherung
Ach ja, stimmt. Es kommt auf den Typ an und wie alt der FS ist.
Unser Töchterlein hat den FS vor 7 JAhren gemacht, sich aber erst jetzt ein Auto gekauft. Bezahlt ca. 450€
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Frage an Versicherungsprofis: KfZ-Versicherung

#9

Beitrag von Reisende » Mi 26. Nov 2014, 10:05

ich frag morgen @work mal meinen kollegen, der bei uns die sachversicherungen macht, ob er da einen tipp hat.
was heißt für deine freundin denn vernünftige einstufung? soweit ich mich an meine ausbildung erinnere (lang ists her lol) kann man bei 80% anfangen, wenn man für die letzten 3(?) / 5 (?) jahre fahrpraxis nachweisen kann. ob das aktuell noch so gilt weiß ich nicht.
da ich laktose und gluten hervorragend vertrage, leiste ich mir als ausgleich dafür einige intoleranzen im zwischenmenschlichen bereich.

Manfred

Re: Frage an Versicherungsprofis: KfZ-Versicherung

#10

Beitrag von Manfred » Mi 26. Nov 2014, 13:27

Habe heute Vormittag mit meiner Versicherung telefoniert.
Die haben wohl auch eine Möglichkeit, sie mit 70% einzustufen, unter Berücksichtigung des Alters und der Jahre, die sie schon verschiedene Führerscheinklassen hat. Da wird sie jetzt erst mal ihr Glück versuchen.
Ihre Versicherung wollte sie wie eine Fahranfängerin behandeln und sie bei über 200% ansiedeln. Eine Frechheit, so eine Abzocke.

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