Schredder für feuchtes Material

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poison ivy
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Re: Schredder für feuchtes Material

#11

Beitrag von poison ivy » Mi 22. Okt 2014, 15:24

4 Kubik in 20 Minuten? ziehe meinen Hut vo Dir

entweder ist mein Augenmass schlecht, oder ich arbeite zu langsam

Kleinbauer.nl
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Re: Schredder für feuchtes Material

#12

Beitrag von Kleinbauer.nl » Fr 24. Okt 2014, 11:06

poison ivy hat geschrieben:4 Kubik in 20 Minuten? ziehe meinen Hut vo Dir

entweder ist mein Augenmass schlecht, oder ich arbeite zu langsam
Ich bereite schon alles vor, sodass ich das Schnittgut nur noch in den Häcksler stecken muss. 4 m³ loses schnittgut ergibt so 60-70 Liter Häcksel. Du arbeitest bestimmt nicht zu langsam, bestimmt gründlicher, wie Frauen so sind. :aeh:
Die dümmste Bauern haben die dickste Kartoffeln, Kleinbauern weniger

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poison ivy
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Re: Schredder für feuchtes Material

#13

Beitrag von poison ivy » Fr 24. Okt 2014, 14:11

dann ist ein Augenmass schlecht (ist ja angeblich fuer Frauen typisch)
und mein Rohmaterial komprimiert

aber ich hab ja nicht so viel zu schreddern,
das meiste krieg ich netterweise geschreddert angeliefert

Adjua
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Re: Schredder für feuchtes Material

#14

Beitrag von Adjua » Fr 24. Okt 2014, 19:59

poison ivy hat geschrieben:
Adjua hat geschrieben: Die hat ein Hackwerk, das Häcksel macht, die man optimal kompostieren kann.
nachdem Du Dich da scheint's schon eingelesen hast
erklaer bitte
den Unterschied in den Schnitzeln

ich hab bisher Unterschiede beir Kompostier-Willigkeit
eher als Unterschiede im Eingangsmaterial gesehen oder interpretiert
Ich interessiere mich seit Jahren für Biomeiler. Das ist grob gesagt ein Komposthaufen aus frischem Holz mit Blattwerk. Jean Pain, der die Biomeilerei erfunden hat, war ein Tüftler, der extra dafür spezielle Messerhäcksler gebaut hat, da er nach vielen Experimenten lange schmale Schnitzel für am besten geeignet befunden hat. Der Eliet-Häcksler berufen sich ausdrücklich auf Jean Pain - und da vertrauenswürdige Augen obengenanntes Teil schon bei der Arbeit gesehen haben, bin ich geneigt, das auch zu glauben.

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Renysol
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Re: Schredder für feuchtes Material

#15

Beitrag von Renysol » Fr 24. Okt 2014, 22:29

Adjua hat geschrieben: Ich interessiere mich seit Jahren für Biomeiler. Das ist grob gesagt ein Komposthaufen aus frischem Holz mit Blattwerk. Jean Pain, der die Biomeilerei erfunden hat, war ein Tüftler, der extra dafür spezielle Messerhäcksler gebaut hat, da er nach vielen Experimenten lange schmale Schnitzel für am besten geeignet befunden hat. Der Eliet-Häcksler berufen sich ausdrücklich auf Jean Pain - und da vertrauenswürdige Augen obengenanntes Teil schon bei der Arbeit gesehen haben, bin ich geneigt, das auch zu glauben.
Ich experimentiere seit Jahren mit sowas. Allerdings etwas ausgefeilter. Die Größe der Häckselstücke (u.a.) bestimmt die Geschwindigkeit der Verrottung und die Wärmeleistung.

Ich würde ca. 0.6 cbm bzw. 100 kg Trockenmasse pro Tag häckseln müssen, um ein Haus zu beheizen. Das ist nicht viel, wenn man sich täglich die Arbeit macht. Auf Vorrat ist es natürlich ein größerer Einsatz.

Lee Hite von Ingenieure ohne Grenzen hat so einen Häcksler für praktisch alles, mit dem man solche Mengen häckseln könnte, wenn man ein wenig Zeit hat. Man müsste das mal vergleichen mit dem Zeitaufwand zur Brennholzaufbereitung.

Hier im Video: https://www.youtube.com/watch?v=fAZ3myOEfew

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Re: Schredder für feuchtes Material

#16

Beitrag von Narrenkoenig » Sa 25. Okt 2014, 07:41

Renysol hat geschrieben: Lee Hite von Ingenieure ohne Grenzen hat so einen Häcksler für praktisch alles, mit dem man solche Mengen häckseln könnte, wenn man ein wenig Zeit hat. Man müsste das mal vergleichen mit dem Zeitaufwand zur Brennholzaufbereitung.

Hier im Video: https://www.youtube.com/watch?v=fAZ3myOEfew
Eher vergleichen wie die Konstruktion mit eher heimischen Hölzern anstatt Bananenbäumen klarkommt.
Nicht schlecht die Sache, aber für langsam wachsende, verholzende Gewächse hab ich meine Zweifel.

Grüße

Robert
Ich bin zur Vernunft gekommen,
leider war sie grad nicht da.

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Re: Schredder für feuchtes Material

#17

Beitrag von Adjua » Sa 25. Okt 2014, 09:29

Renysol hat geschrieben: Ich experimentiere seit Jahren mit sowas. Allerdings etwas ausgefeilter. Die Größe der Häckselstücke (u.a.) bestimmt die Geschwindigkeit der Verrottung und die Wärmeleistung.

Ich würde ca. 0.6 cbm bzw. 100 kg Trockenmasse pro Tag häckseln müssen, um ein Haus zu beheizen. Das ist nicht viel, wenn man sich täglich die Arbeit macht. Auf Vorrat ist es natürlich ein größerer Einsatz.

Lee Hite von Ingenieure ohne Grenzen hat so einen Häcksler für praktisch alles, mit dem man solche Mengen häckseln könnte, wenn man ein wenig Zeit hat. Man müsste das mal vergleichen mit dem Zeitaufwand zur Brennholzaufbereitung.

Hier im Video: https://www.youtube.com/watch?v=fAZ3myOEfew
Also dass die Grösse und Form der Häckselstücke das Verhalten im Kompost beeinflussen, darüber dürfte Konsens bestehen.

Biomeiler werden auf einmal augebaut und sollten eine bestimmte Mindestgrösse haben - daher braucht man einen entsprechend leistungsfähigen Häcksler. Das Material sollte frisch sein und wird noch zusätzlich gewässert. Das dürfte etwas ganz anderes sein als deine Experimente, die mit Trockenmasse und täglich arbeiten, oder?

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Re: Schredder für feuchtes Material

#18

Beitrag von Narrenkoenig » Sa 25. Okt 2014, 17:59

Nur um mal wieder zum Thema zurückzukommen, über die Frage haben wir uns schon mal unterhalten

welcher Häcksler Schredder sonstiger Kleinmacher?

Bin mit dem Cramer immer noch zufrieden, einzig der Auswurf ist eben dicht überm Boden. Vom UVV-Trichter befreit häckselt der auch gut in eine Wanne oder verteilt das Zeug etwas großzügiger.

Grüße

Robert
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Re: Schredder für feuchtes Material

#19

Beitrag von poison ivy » Sa 25. Okt 2014, 21:40

den Auswurf recht weit unten kann ich nicht fuer schlecht befinden,
aber zB Laub erst mal auf Brusthoehe einfuellen?

fuer das, was das Teil kann hoffnungslos ueberteuert
auch das Honda-Motoerchen rechtfertigt den Preis nicht
zur Wartungsfreundlichkeit kann ich natuerlich nix sagen

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