ich komme aus dem Kamptal und lebe mit meiner Frau und meinen drei Kindern auf einem Kleinbauernhof mit etwa 8.500 m2 Grund.
Nun haben wir das Wohnhaus bereits in weiten Teilen renoviert und adaptiert. Jetzt stellt sich für uns die Frage, mit wieviel und welchem Aufwand (zeitlich, technisch und finanziell) Eurer Meinung nach der ehemalige Kuhstall aus dem 18. Jahrhundert zu einer kleinen Wohneinheit Gästewohnung (Küche, Wohnraum, Schlafraum) adaptieren ließe. Das Gebäude ist südseitig in den Hang gebaut (Untergrund große Steine bzw. Fels). Die Wände scheinen von der Feuchtigkeit her im Hangbereich mittelmäßig feucht, sonst eher trocken zu sein. Wie würde Eurer Meinung nach da ein einfach zu bewerkstelligender Fußbodenaufbau aussehen, bzw. meint Ihr, daß mit Abschlagen des bestenden Verputzes und Anbringen einer 3-5 cm Lehmschicht auf die aus Feldsteinen gemauerten Wände die Mauer-Feuchtigkeit in den Griff zu bekommen ist? Eine Dämmung oberhalb des Gewölbes (Zwischenboden) würde natürlich auch Sinn machen.
Ich habe hier ein paar Fotos des ca. 8.5x5.5m2 großen Gebäudes (Außenmaße) beibgefügt. Die Raumhöhe innen mittig ist 2,60 m.
Vielen Dank für Eure Meinung im Voraus,
Leonhard
Das Stallgebäude vom Wohnhaus aus gesehen
Küche im angebauten Nebengebäude, hinter dem Regal ließe sich die ein zugemauerter Durchgang öffnen (siehe 2. Bild unten).
Weitere Bilder von den beiden Stallräumen: