Mikrowelle: bisher nur geahnt, aber das..
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Picassa
Re: Mikrowelle: bisher nur geahnt, aber das..
Schön, dass auf rhetorische Fragen so viel geantwortet wird. Muss ich mir merken 
- ahora
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Re: Mikrowelle: bisher nur geahnt, aber das..
Picassa hat geschrieben:Schön, dass auf rhetorische Fragen so viel geantwortet wird. Muss ich mir merken
- ahora
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Re: Mikrowelle: bisher nur geahnt, aber das..
Stimmt, ich hätte die Frage genderneutral stellen sollen.ina maka hat geschrieben:
Merke: sind nicht immer die Frauen, die so reagieren!
Okay, ich sehe ein, hier gibt es keine Hypochonder und auch Placebos haben hier keine Chance .
lg Ahora
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Benutzer 146 gelöscht
Re: Mikrowelle: bisher nur geahnt, aber das..
Ok, mal wieder `was zum Thema:
Habe ja auch, wie Olaf, einen Keim-Test gestartet, allerdings mit mindestens 3 Jahre abgelagertem Bio-Weizen...
Eigentlich bin ich davon ausgegangen, KEINEN signifikanten Unterschied zu beobachten, aber das ist NICHT der FAll!!
Nur gibt das Ergebnis der Angelegenheit eine ganz neue Richtung: der mit MW-gekochtem Wasser befeuchtete Weizen keimt eindeutig BESSER!!

Übrigens: ist es nicht plausibel, dass es nicht egal ist, ob eine Substanz aus komplexen Verbindungen durch Zufuhr von molekularer Bewegungsenergie auf ALLE BESTANDTEILE GLEICHZEITIG von außen nach innen erwärmt wird, oder ob dies durch die selektive Anregung der Wassermoleküle gewissermaßen von innen erfolgt?
Das Garen von Speisen verändert deren physikalische und chemische Eigenschaften, ist ja der Sinn dabei, aber ist bei der selektiven Energiezufuhr nur zu EINEM Bestandteil einer chemischen Verbindung nicht mit einer ANDEREN Art der Veränderung zu rechnen, wie bei der Energiezufuhr auf alle Bestandteile der Verbindung GLEICHZEITIG?
ICH gehe davon aus, dass es einen Unterschied macht, sehe aber noch keinen Anhaltspunkt, dass dieser Unterschied generell gesundheitlich bedenklich ist. Für wahrscheinlich halte ich aber individuelle Sensibilität (Unverträglichkeit) gegenüber diesem Unterschied, so wie es die auch bei Elektrosmog oder Lactose oder Volksmusik gibt
Habe ja auch, wie Olaf, einen Keim-Test gestartet, allerdings mit mindestens 3 Jahre abgelagertem Bio-Weizen...
Eigentlich bin ich davon ausgegangen, KEINEN signifikanten Unterschied zu beobachten, aber das ist NICHT der FAll!!
Nur gibt das Ergebnis der Angelegenheit eine ganz neue Richtung: der mit MW-gekochtem Wasser befeuchtete Weizen keimt eindeutig BESSER!!
Übrigens: ist es nicht plausibel, dass es nicht egal ist, ob eine Substanz aus komplexen Verbindungen durch Zufuhr von molekularer Bewegungsenergie auf ALLE BESTANDTEILE GLEICHZEITIG von außen nach innen erwärmt wird, oder ob dies durch die selektive Anregung der Wassermoleküle gewissermaßen von innen erfolgt?
Das Garen von Speisen verändert deren physikalische und chemische Eigenschaften, ist ja der Sinn dabei, aber ist bei der selektiven Energiezufuhr nur zu EINEM Bestandteil einer chemischen Verbindung nicht mit einer ANDEREN Art der Veränderung zu rechnen, wie bei der Energiezufuhr auf alle Bestandteile der Verbindung GLEICHZEITIG?
ICH gehe davon aus, dass es einen Unterschied macht, sehe aber noch keinen Anhaltspunkt, dass dieser Unterschied generell gesundheitlich bedenklich ist. Für wahrscheinlich halte ich aber individuelle Sensibilität (Unverträglichkeit) gegenüber diesem Unterschied, so wie es die auch bei Elektrosmog oder Lactose oder Volksmusik gibt
Re: Mikrowelle: bisher nur geahnt, aber das..
klar, es macht natürlich einen Unterschied. Aber nicht ganz so wie du meinst.frodo hat geschrieben:Übrigens: ist es nicht plausibel, dass es nicht egal ist, ob eine Substanz aus komplexen Verbindungen durch Zufuhr von molekularer Bewegungsenergie auf ALLE BESTANDTEILE GLEICHZEITIG von außen nach innen erwärmt wird, oder ob dies durch die selektive Anregung der Wassermoleküle gewissermaßen von innen erfolgt? .. aber ist bei der selektiven Energiezufuhr nur zu EINEM Bestandteil einer chemischen Verbindung nicht mit einer ANDEREN Art der Veränderung zu rechnen, wie bei der Energiezufuhr auf alle Bestandteile der Verbindung GLEICHZEITIG?...
Der Unterschied ist nicht einmal von außen und einmal von innen, sondern einmal beginnt die Erhitzung partiell und einmal überall gleichzeitig.
Nachtrag: aber auf molekularer Ebene ist da kein Unterschied. es gibt keine partielle Erhitzung eines Bestandteiles einer chem. Verbindung. Wenn das gebundene Wasser schwingt, schwingt das gesamte Molekül.
Bei Feststoffen würde das also bedeuten, die äußere Schicht ist bei normalem Kochen deutlich länger der Hitze ausgesetzt als die innere.
Das wiederum bedeutet- im Bezug auf Lebensmittel - das die Inhaltsstoffe in der äußeren Schicht einer größeren Gefahr thermischer Zersetzung ausgesetzt sind.
Bei Flüssigkeiten, ist es egal.
Schließlich bewirkt die erhitzung an sich schon eine Durchmischung (thermik).
Und wer lässt schon ein Süppchen ohne umrühren brodeln?
Was den wirklichen Unterschied ausmacht ist der Energieeintrag pro Zeit.
Und hier kann mensch nun streiten ob eine kurze schnelle Erhitzung besser für Lebensmittel ist oder eine lange langsame.
Klar ist, das zB Vitamine die kurz/ schnell variante deutlich besser überstehen als langes druf rum kochen.
Auch Mikros geben bei der Schnellvariante deutlich gründlicher den Löffel ab (keine Zeit irgendwelche Rückzugsmaßnahmen zu ergreifen).
Eines ist jedenfalls für - mich klar- kochen ohne Mikrowelle ist auch föllig ausreichend um gesundes Essen zu zu bereiten.
Und für mich gilt, nur weil ich vieles machen kann, muß ich es noch lange nicht tun.
kannst du den Ablauf mal genauer erläutern mir ist nicht so klar was er da gemacht hat (eine Mahlzeit? wieviele Menschen, was für Menschen, alle gleichalt? regelmäßige MW user? welche Lebensumstände? usw...Krabbe hat geschrieben:... In dem Zusammenhang : Hat schon mal jemand die Studien von Dr Hans. U Hertel gesehen? Ich kenne nur Zusammenfassungen. Da geht es nicht um Wasser, mit denen man Pflanzen giesst. Er soll in den 80er Blutwerte von Menschen verglichen haben, die eine Mahlzeit aus der Mikrowelle gegessen haben und die andere Gruppe eben nicht. Das hört sich für mich erst einmal nachvollziehbar an...
Wahrscheinlich, weil die Studie (so wie es jetzt in deiner Beschreibung klingt) mindestens genau so strukturlos und undruchsichtig ist wie das Video im Eingangstraed. Und weil eine Veröffendlichung, genau so seltsame Stilblüten wie besagte Video produziert hätte.Krabbe hat geschrieben:...Was ich komisch finde ist, dass man ihm zuerst gerichtlich verboten hat diese Studie zu veröffentlichen. Wenn es absoluter Quatsch gewesen wäre, hätte man das doch ganz leicht nachweisen können. Also warum verbietet man die Veröffentlichung einer solchen Studie und macht den Test nicht selber um zu beweisen, das es eben keine Unterschiede in den Blutwerten gibt? Vielleicht weiss ja jemand mehr dazu?...
Mit solchen Sachen kann mindestens genau so viel Schaden angerichtet werden wie mit einem mangelhaft geprüften Medikament aus der Pharmaindustrie.
Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
[Einstürzende Neubauten 1996]
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Re: Mikrowelle: bisher nur geahnt, aber das..
Wenn bei der Mikrowelle angeblich alles gleichzeitig erwärmt wird, warum soll man dann zwischendurch umrühren?
Unsre SV-Bib: http://tinyurl.com/l7x9773
Re: Mikrowelle: bisher nur geahnt, aber das..
Weil die plötzlich, ebenfalls innerhalb der Flüssigkeit befindliche, erhitzte Luft das Bestreben hat sich schlagartig auszudehnen, was zu heftigen Siedereaktionen führen kann.
Grüße Rati
Grüße Rati
Was ist ist! Was nicht ist ist möglich!"
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Re: Mikrowelle: bisher nur geahnt, aber das..
und natürlich haupsächlich das in die Dampfphase übergehende Wasser welches ebenfalls sein volumen deutlich vergrößern möchte.Rati hat geschrieben:.. erhitzte Luft das Bestreben hat sich schlagartig auszudehnen,
Grüße Rati
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Olaf
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Re: Mikrowelle: bisher nur geahnt, aber das..
Moin
@ Frodo: Wie hast Du das "Referenzwasser" warm gemacht?
Das hab ich noch nicht erwähnt:
Unseren Wasserkocher hab ich für arg verkalkt befunden und das andere Wasser deswegen im Kochtopf auf dem Ceranfeld warm gemacht.
Das könnte ja auch kleine aber feine Unterschiede ausmachen.
Ich hab hier noch (Unbio-)Roggen rumliegen, da kann ich ja mal heute abend zwei Schalen ansetzen.
Wir lassen uns doch nicht mangelnde Bandbreite an Pflanzen vorwerfen
Aber mich würde deswegen interessieren, WELCHE Werte sich messbar verändert haben. Nur weil ich keine pathologischen Werte habe heißt es ja noch lange nicht, dass die optimal sind.
Weiter gesponnen, sowohl mit dem Hausarzt, ehemaliger Oberarzt von uns, als auch mit den Labordamen bin ich gut Freund, die würden mir auch so mal nen großes BB oder was eben interessant wäre durchschieben, denk ich. Könnte ja mal 14 Tage ohne MW essen. Aber als Testgruppe bin ich ja wohl nen bisschen wenig.
(Interessanter fänd ich ja, mich mal 14 Tage in der Kantine zu ernähren, aber das würde mich gewisse Überwindung kosten.)
LG
Olaf
@ Frodo: Wie hast Du das "Referenzwasser" warm gemacht?
Das hab ich noch nicht erwähnt:
Unseren Wasserkocher hab ich für arg verkalkt befunden und das andere Wasser deswegen im Kochtopf auf dem Ceranfeld warm gemacht.
Das könnte ja auch kleine aber feine Unterschiede ausmachen.
Ich hab hier noch (Unbio-)Roggen rumliegen, da kann ich ja mal heute abend zwei Schalen ansetzen.
Wir lassen uns doch nicht mangelnde Bandbreite an Pflanzen vorwerfen
Das würde mich auch interessieren. Ich bin ja sozusagen regelmäßiger Mikrowellenesser, also so ca. 4 von 5 Tagen in der Arbeitswoche mach ich mein Mittagessen darin warm. Sonst benutze ich sie eigentlich nie. Im Dezember hab ich einen Allround-Check machen lassen. Meine Blutwerte sind bis auf zu wenig Ca ok. Das Ca meinte Doktore würde er nciht überbewerten, der Wert schwanke oft stark.kannst du den Ablauf mal genauer erläutern mir ist nicht so klar was er da gemacht hat (eine Mahlzeit? wieviele Menschen, was für Menschen, alle gleichalt? regelmäßige MW user? welche Lebensumstände? usw....
Aber mich würde deswegen interessieren, WELCHE Werte sich messbar verändert haben. Nur weil ich keine pathologischen Werte habe heißt es ja noch lange nicht, dass die optimal sind.
Weiter gesponnen, sowohl mit dem Hausarzt, ehemaliger Oberarzt von uns, als auch mit den Labordamen bin ich gut Freund, die würden mir auch so mal nen großes BB oder was eben interessant wäre durchschieben, denk ich. Könnte ja mal 14 Tage ohne MW essen. Aber als Testgruppe bin ich ja wohl nen bisschen wenig.
(Interessanter fänd ich ja, mich mal 14 Tage in der Kantine zu ernähren, aber das würde mich gewisse Überwindung kosten.)
LG
Olaf
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.
Re: Mikrowelle: bisher nur geahnt, aber das..
Aufgrund der anoym gehaltenen Identität der Autoren des Portals und weil in dem Artikel über Hans Ulrich Hertel zwar detaillierte Quellen angegeben werden, bei denen es sich aber um Medien handelt, auf die ich nicht zugreifen kann, setze ich jetzt keinen direkten Link auf die Seite. Aber, selbst wenn man Psiram kritisch gegenübersteht, so wie ich selbst, lohnt es sich, mal zu lesen, was zu Dr Hertel und der Mikrowellen-Affaire dort geschrieben steht. Zumindest liefert es eine plausible Antwortvariante auf Deine Fragen, Krabbe. Suchbegriffe "Hans Ulrich Hertel Psiram".Rati hat geschrieben:kannst du den Ablauf mal genauer erläutern mir ist nicht so klar was er da gemacht hat (eine Mahlzeit? wieviele Menschen, was für Menschen, alle gleichalt? regelmäßige MW user? welche Lebensumstände? usw...Krabbe hat geschrieben:In dem Zusammenhang : Hat schon mal jemand die Studien von Dr Hans. U Hertel gesehen? Ich kenne nur Zusammenfassungen. Da geht es nicht um Wasser, mit denen man Pflanzen giesst. Er soll in den 80er Blutwerte von Menschen verglichen haben, die eine Mahlzeit aus der Mikrowelle gegessen haben und die andere Gruppe eben nicht. Das hört sich für mich erst einmal nachvollziehbar an....
Wahrscheinlich, weil die Studie (so wie es jetzt in deiner Beschreibung klingt) mindestens genau so strukturlos und undruchsichtig ist wie das Video im Eingangstraed. Und weil eine Veröffendlichung, genau so seltsame Stilblüten wie besagte Video produziert hätte.Krabbe hat geschrieben:Was ich komisch finde ist, dass man ihm zuerst gerichtlich verboten hat diese Studie zu veröffentlichen. Wenn es absoluter Quatsch gewesen wäre, hätte man das doch ganz leicht nachweisen können. Also warum verbietet man die Veröffentlichung einer solchen Studie und macht den Test nicht selber um zu beweisen, das es eben keine Unterschiede in den Blutwerten gibt? Vielleicht weiss ja jemand mehr dazu?...
Mit solchen Sachen kann mindestens genau so viel Schaden angerichtet werden wie mit einem mangelhaft geprüften Medikament aus der Pharmaindustrie.
Tanja


