Ich wollte mit meinem Eingangspost aber nicht die Möglichkeiten abchecken, wie man zu einem größeren Garten kommt und sich dort eigene Erdäpfel zieht.Dagmar hat geschrieben: Zuerst einmal geht es hier nicht in erster Linie um einen professionellen Einstieg in den Beruf des Landwirtes. Dazu brauche ich sehr viel Geld, ist klar. Es geht hier um Menschen die sich den Traum von einer mehr oder weniger großen SELBSTVERSORGUNG verwirklichen wollen. Und um diesen Traum zu verwirklichen, kann und soll jeder seinen Weg gehen.
Und ich will verhindern, daß Neulinge hier lesen, daß man Hunderttausende bis zu Millionen von Euro benötigt um diesen Traum zu verwirklichen. Das schreckt einfach nur ab.
Dem ist nämlich definitiv nicht so. Jeder kann diesen Traum auch mit sehr viel weniger Geld verwirklichen, wenn er in Teilbereichen des Lebens eben bereit ist, Abstriche hinzunehmen.
Es ging mir ein langfristiges Leben am Land, das einen WIRKLICH komplett versorgt. Der Garten mit den Erdäpfeln bleibt üblichrweise eine Verlustrechnung, außer man wählt eben ein asketisches Leben in einer sehr billigen Gegend. Vielleicht bist du dafür ja ein Beispiel?
Weil hier immer wieder Leute auftauchen, die - bewaffnet mit viel Theorie - vom eigenen SV-Hof träumen, wollte ich mal zusammen mit anderen überlegen, wie die Chancen sind, sich am Lande durchzubringen.
Offensichtlich stimmen mir die meisten zu, dass ein Bauernhof, der nicht pleite gehen soll, ein Schweinsgeld und zwei Leben Erfahrung braucht.