Von Pellkartoffel mit Quark und Butter/Leinöl konnte man prächtig satt werden, von Nudeln mit fettarmen Fleischfitzelchen & light-Soße aber nicht.
Im persönlichen Test habe ich festgestellt, daß mein Körper nicht zwischen "künstlichem" und natürlichem Zucker unterscheidet - eine Birne oder Banane zum Frühstück ist für mich schädlich, 2 Löffel Schokomüsli zwischen Haferflocken gemogelt ist ok, wenn noch genug Fett im Spiel ist. Auch halte ich manche Argumente bei Paleo für unplausibel (damals wird kaum jemand eine Schadstoffanalyse gemacht haben), aber um Ideen für milcheiweißfreies Essen zu bekommen, "wildere" ich schamlos rundherum und besitze jetzt sogar 2 vegane Kochbücher - man kann ja immernoch ein Steak danebenlegen

Ernährungsempfehlungen sehe ich wie ein großes Buffet, wo ich mal probiere und das für mich passende rauspicke. Und da sollte auch jeder nach seiner Facon selig werden.
Garstig werde ich nur, wenn sogenannte Fachleute im weißen Kittel standartmäßig Ernährungsvorschriften machen, weil ja alles Übel nur am "Über"gewicht hängt

Mein Lieblingsnegativbeispiel ist da immer noch der Kollege, der vom Arzt abnehmen verordnet bekam, wegen Cholesterin usw.
Nur war der Mann Türke und lebte seit 50 Jahren nach der uns immer empfohlenen "Mittelmeerdiät" - bei so gedankenloses Standartbehandlungen geht mir der Hut hoch.