bis auf das Eternitdach wäre ich seeeeehr zufrieden mit meinem Haus, wenn da nicht der nasse Keller wäre...Das Haus hat in den 70ern eine Teilunterkellerung erhalten, die auf dem Bild rechts von der Haustüre beginnt und bis zur rechten Ecke geht. Die linke Haushälfte steht wohl noch auf den alten Fundamenten von vor hundert Jahren. Der "Umbauer" hat damals an der Wand unterm Haus geschludert, da ist keine gescheite Wand, nur Ziegel mit Dachpappe davor - wenn´s jetzt extrem viel und lange regnet oder heftige Schneeschmelze kommt, dann drückt das Wasser durch die Kellerwand in der Mitte des Hauses und auch unter der Wand durch übern Kellerfußboden.
Hatte eine Firma da, die fast alles trocken bekommen hat von innen mit Injektionen, aber ganz halt nicht. Und abgraben ist nicht unterm Haus, so im Stil eines Stollens...

Die Straße war ursprünglich auch mal niedriger, gut einen Meter, und links von der Straße gehts nochmal bergauf, da kommt genügend Wasser zusammen. Jetzt meine Frage: Könnte ich hangseitig vor den Giebel eine Betonmauer im Erdreich versenken, die das Wasser über gute Drainageschichten vor dem Keller auf entsprechende Tiefen drückt oder links und rechts vorbeilaufen lässt? So zwei Meter tief und etwa 1 Meter vom Giebel hin zur Straße weg? Wird so etwas teuer? Oder ist das Unsinn, weil das Haus auf der Grundstücksgrenze steht, also links hinten wo die Hecke vom Nachbarn rauskommt ist Ende, und die Betonmauer würde auch genau dort aufhören müssen, also in einer Flucht mit der Haus- und Kellerlängsflucht...
Danke & Grüße
Peter