Sabi(e)ne hat geschrieben:
Ich seh das wie dobi, das sind alles Pflanzen, die nicht nur die Bienen, sondern alle Nektarrüssler sehr glücklich machen (und den Imker auch....

).
Von daher kann es zugunsten der Biodiversität nicht das Ziel sein, das alles plattzumachen, bloß damit es "ordentlich" wird.
Es geht hier nicht darum alles platt zu machen sondern
Bei uns in den Auen hat zum Großteil der Knöterich die Herrschaft übernommen, da wächst sonst nichts mehr (Biodiversität ????

) und einheimische Tierarten müssen auswandern, dafür gibts dann Nutrias, Rote Eichhörnchen, Signalkrebs, und bei den Bienen gibts da ja auch so nicht Heimische Arten oder ?
Was passiert wenn Flussläufe keine für die Gegend passende Aulandschaft ausbilden können kann man bei Viktor Schauberger nachlesen.
Der Mensch greift immer wieder durch Unachtsamkeit oder sonst wie in das Ökosythem ein, und es gibt kaum Fälle wo sein Eingreifen erfolgreich war (langfristig, um die kurzichtige Profitgier zu stillen sicher). Hier ist der Eingriff gemeint der mit dem Ökosytem zu tun hat (Karnikel ,Füchse in Australien, Fichten monokulturen, das freilaufende Fretchen, Nutrias, Marienkäfer (nicht der heimische), den ich fü meinen Teil auch berücksichtigen kann.
Bei der Versiegelung von Boden( Autobahn, Neubau ...) kann ich wenig beitragen außer ich saniere eine alte Hütte und komme nicht mit der Schubraupe und baue alles neu.
Mir sind die Argumente von manchen Imkern bekannt (Bienenweide ect.)
Aber ich frage mich wie früher Bienen überleben haben können als es diese segensreichen Pflanzen bei uns nicht gab. Die Ursache für das Zuwenig an Bienen ist auch nicht im Fehlen von geeigneten Bienenweiden zu suchen sondern im Fehlen von geeigneten Imkern oder Leuten die sich einfach Bienen halten.
Und das Goldrute und Co vieleicht im Herbst noch sehr spät blühen und einheimische Arten das nicht machen ist sicher ein Argument. Die Frage ist blos, muss ich die Beute 3 mal im Jahr plündern.
Sabi(e)ne hat geschrieben:Warum muß Mensch immer gleich alles massiv ändern wollen, ohne zu gucken, welche Schätze so ein Grundstück zu bieten hat?
Nun Wenn ich Holler, Efeu, Brobeeren und Co. die mir unters Dach wachsen entferne und trotzden noch 30 l Hollersaft (aus Beeren, den von den Blüten habe ich nicht gezählt) machen kann, dann kann von platt machen nicht die Rede sein.
Wenn sich jemand ausschließlich von Brennesseln ernähren will der kann das tun, ich für meinen Teil bevorzuge abwechslungsreiche Nahrung
Und wenn ich 2 to Altmetall als Schatz ansehe gut , ich wusste nur nicht das man mit Altemetall mulchen kann( jetzt habe ich alles entsorgt

)
Ich will hier nimandem zu nahe treten( habe ich möglicherweise schon gemacht)
aber ich glaube , dass die Dingen im kleinen beginnen,
Wenn man so anschaut was die Umwelttechnikern so gegen Klimaerwärmung für möglich halten dann weiß ich nicht....
(zur Erinnerung: Sonnenschirme im Weltall die Strahlung abhalten, Eisen ins Meer damit eine bestimmte Algenart wächst, Co2 Bunker unter der Erde für kalorische Kraftwerke...)
Ich glaube , das der Mensch nicht befähigt ist willkürlich(, sage ich generell wird ja angenommen das dDer Mensch durch seine Inteligenz befähigt ist) in die Natur einzugreifen (er ist ja selbst Teil der Natur, auch wenn das ander andersehen)
und auch nicht ,das er die Möglichkeit hat alle die Fehlentwicklungen, die durch sein "schöpferisches Eingreifen" entstanden sind, wieder gut zu machen.
(Schöpfer=Gott)*
Es sei den wir finden eine Möglichkeit auf dem Mars zu landen
*Ich gehöhre keine Glaubensgemeinschaft an, ich glaube nur an mich selbst und das ist göttlich
lg martin