Wohnalternative

Was halt nirgendwo passt
Melusine

Re: Wohnalternative

#41

Beitrag von Melusine » Mi 23. Okt 2013, 15:05

:daumen:

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guzzmania
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Re: Wohnalternative

#42

Beitrag von guzzmania » Mi 23. Okt 2013, 16:01

:daumen: :daumen:

Adjua
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Re: Wohnalternative

#43

Beitrag von Adjua » Mi 23. Okt 2013, 16:28

Knurrhuhn hat geschrieben:[Man sollte eben aufhören, "Arbeit" immer nur finanziell und materiell-wertschöpfend zu bewerten.
+1 :daumen:

Es ist jedenfalls besser, nichts zu tun und gegebenenfalls von der Unterstützung anderer zu leben, als kritiklos in Firmen/Konzernen mitzuarbeiten, die die Umwelt zerstören und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen bieten. Da iss mir ein "Gammler" allemal lieber als ein kritikloser Opportunist in geldverdienender Position.

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emil17
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Re: Wohnalternative

#44

Beitrag von emil17 » Mi 23. Okt 2013, 17:25

Adjua hat geschrieben: Es ist jedenfalls besser, nichts zu tun und gegebenenfalls von der Unterstützung anderer zu leben, als kritiklos in Firmen/Konzernen mitzuarbeiten, die die Umwelt zerstören und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen bieten.
Als ob es nur diese beiden Möglichkeiten gäbe
Adjua hat geschrieben:Da iss mir ein "Gammler" allemal lieber als ein kritikloser Opportunist in geldverdienender Position.
Ein Gammler ist auch ein Opportunist - wo man dich füttert, da lass dich nieder ...
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Re: Wohnalternative

#45

Beitrag von Hildegard » Mi 23. Okt 2013, 18:01

Adjua hat geschrieben:
Es ist jedenfalls besser, nichts zu tun und gegebenenfalls von der Unterstützung anderer zu leben, als kritiklos in Firmen/Konzernen mitzuarbeiten, die die Umwelt zerstören und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen bieten. Da iss mir ein "Gammler" allemal lieber als ein kritikloser Opportunist in geldverdienender Position.
Mal andersrum gedacht:
Die Frage ist nur,von welcher Unterstützung die "Gammler" leben sollen, wenn sich plötzlich alle "kritiklos malochenden" entschließen/besinnen würden auf "Gammler" umzusatteln?
Wer ermöglicht den "Gammlern" ihren selbstgewählten..wenn er das auch ist... Lebensstil eigentlich?
LG Hildegard
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Thomas/V.
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Re: Wohnalternative

#46

Beitrag von Thomas/V. » Mi 23. Okt 2013, 18:16

Fassen wir zusammen: Der Mensch als solcher ist der geborene Opportunist. Jeder versucht so gut es geht, sich mit möglichst wenig Aufwand durchs Leben zu schlagen. Das ist angeboren und die Art und Weise, wie es seit Jahrmillionen war.
Da, wo Überfluß herrscht, macht der Mensch keinen Finger krumm, da wo es nicht so viel gibt, muß er mehr arbeiten. Egal, ob im Urwald oder in der westlichen Hochzivilisation. Und da wir hier noch in einer absoluten Überflußgesellschaft leben ist es klar, das man mit gewissen Mengen an "Gammlern" rechnen muß. Im Gegenteil: wer mehr arbeitet, als unbedingt nötig, ist eigentlich dämlich, denn er ermöglicht ja damit erst die Existenz von solchen Leuten. Würde jeder nur so viel arbeiten, das es nur für ihn selber reicht, gäbe es auch keine Gammler, Bänker, Beamte, Politiker und ähnliche Gammler, die nur existieren können, weil andere für sie mitarbeiten. Der Unterschied zwischen den einen und den anderen Gammlern liegt einzig darin, das die einen harmlos sind, denn sie nehmen nur das, was man ihnen freiwillig gibt, während die andere Art die schlimme ist: sie zwingen allen anderen mittels Gewalt oder/und Gehirnwäsche dazu, für sie zu arbeiten.
Lassen sie mich durch, mein Bruder ist Arzt!

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Re: Wohnalternative

#47

Beitrag von sybille » Mi 23. Okt 2013, 18:44

ihno hat geschrieben:Ich war zwar schon öfters Arbeitssuchend wie es so schön Neudeutsch heißt, aber noch nie ohne Arbeit. Als Gärtner findet sich immer was zu tun ;) einfach die Augen offen halten. Arbeit gibt es genug.
Es gibt ja auch abwechslungsreiche Jobs und Teilzeit gibt es auch. Krankenversichert sein ist nämlich schon nett.
ihno :daumen:
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.

centauri

Re: Wohnalternative

#48

Beitrag von centauri » Mi 23. Okt 2013, 19:25

Adjua hat geschrieben:
Knurrhuhn hat geschrieben:[Man sollte eben aufhören, "Arbeit" immer nur finanziell und materiell-wertschöpfend zu bewerten.
+1 :daumen:

Es ist jedenfalls besser, nichts zu tun und gegebenenfalls von der Unterstützung anderer zu leben, als kritiklos in Firmen/Konzernen mitzuarbeiten, die die Umwelt zerstören und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen bieten. Da iss mir ein "Gammler" allemal lieber als ein kritikloser Opportunist in geldverdienender Position.
Naja vieleicht hilft es aber auch einfach mal den arsch zu heben!

Lg thomas

Olaf
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Re: Wohnalternative

#49

Beitrag von Olaf » Mi 23. Okt 2013, 19:54

@ Thomas:
:daumen:
und das Selbstmitleid über Bord zu werfen....
Eigentlich bin ich ein netter Kerl.
Wenn ich Freunde hätte, könnten die das bestätigen.

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Re: Wohnalternative

#50

Beitrag von 65375 » Do 24. Okt 2013, 04:00

Wovon brauchst Du denn die Auszeit/Zeit für Dich/Urlaub, wenn Du doch sowieso nichts tust?! Wovon muß Du denn abschalten?!

Niemand zwingt Dich übrigens, Haus, Auto, Familie, Anerkennung, was-auch-immer anzustreben, aber zur Aufrechterhaltung Deiner eigenen Lebensfunktionen könntest Du schon auch mal selbst was beisteuern.

Warum läßt Du Dich von dieser von Dir derart negativ beurteilten Gesellschaft denn alimentieren?! Dann sei konsequent, meld Dich beim Amt ab, zieh bei Deinen Eltern aus und geh in den Wald. Dort kannst Du dann die Entwicklung der Menschheit nochmal ganz von vorne durchspielen. Dein zweites Bedürfnis - nach der Nahrung, die sich um diese Jahreszeit noch problemlos findet - wäre allerhöchstwahrscheinlich eine Hütte, in der Du wenn schon nicht vor wilden Tieren, dann doch vorm Wetter geschützt bist. Als nächstes würde Dir menschlicher Kontakt fehlen; daß Du hier schreibst, zeigt ja, daß Du den aktiv suchst (anscheinend Deine einzige Aktivität zur Zeit).

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