Es gibt ja auch abwechslungsreiche Jobs und Teilzeit gibt es auch. Krankenversichert sein ist nämlich schon nett.
Auch ich bin das erste vonx Kindern.
ihno hat geschrieben:Ich war zwar schon öfters Arbeitssuchend wie es so schön Neudeutsch heißt, aber noch nie ohne Arbeit.
Daß viele da nicht mehr mitwollen/können ist sicher eher die logische Konsequenz aus diesem ganzen künstlichen Zwang und dem oft sinnfreien Stoff, den man in der Schule so lernen muß.guzzmania hat geschrieben:Für mich auch. Ich fürchte, wir leben in seltsamen Zeiten.
Auf der einen Seite werden die Leute von klein auf extrem auf Leistung zugerichtet. Man muss angepasst sein und fleißig arbeiten, in irgendeinem high performance work system.
Auf der anderen Seite können oder wollen viele da nicht mit.
Aber womit dann Sinn ins eigene Leben bringen? - Viele wenden sich an irgendwelche "Coaches", HeilerInnen, Alkohol, extremistische Religionen, usw. Es freut mich echt, hier im Forum von so vielen Leuten zu lesen, die es ohne solches Zeug geschafft haben. Ich denke, am wichtigsten ist es, in Kontakt mit dem eigenen Herzen zu kommen und den Kopf klar zu kriegen. Das ist auch harte "Arbeit", nicht immer angenehm, aber sinnvoll.
... egal, wie ich sie bewerte, gemacht werden muss es trotzdemihno hat geschrieben:Man sollte eben aufhören, "Arbeit" immer nur finanziell und materiell-wertschöpfend zu bewerten.![]()