Boden aus Stammscheiben
- Spottdrossel
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Re: Boden aus Stammscheiben
Beim Badezimmer gilt: je kleiner das Format (= je mehr Fugen), desto weniger Rutschgefahr.
Vielleicht könnte man die "Hauptverkehrswege" mit kleineren Durchmessern legen (evtl. auch Steine, die nicht zum Polieren neigen, dazumischen?) und die größeren Scheiben im Sitzbereich usw. verbauen?
Vielleicht könnte man die "Hauptverkehrswege" mit kleineren Durchmessern legen (evtl. auch Steine, die nicht zum Polieren neigen, dazumischen?) und die größeren Scheiben im Sitzbereich usw. verbauen?
Hühner sind auch nur Menschen...
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- emil17
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Re: Boden aus Stammscheiben
Ich sehe da Probleme bei der Reinigung; egal wie schön wird lästig wenn es sich nicht gut reinigen lässt. Deshalb würde ich keine Holzböden in Nasszellen verbauen und schon gar nicht einen Klötzchenboden.Spottdrossel hat geschrieben:Beim Badezimmer gilt: je kleiner das Format (= je mehr Fugen), desto weniger Rutschgefahr.
Vielleicht könnte man die "Hauptverkehrswege" mit kleineren Durchmessern legen (evtl. auch Steine, die nicht zum Polieren neigen, dazumischen?) und die größeren Scheiben im Sitzbereich usw. verbauen?
Fürs Bad gibt es spezielle rutschsichere Fliesen.
Diese sind hingegen altbewährt in Werkstätten. Man nimmt aber nicht Rundholzscheiben, sondern schneidet gut trockene und präzis gehobelte Kanteln, die z.B. auf einen Gussasphaltboden verlegt und noch imprägnoiert oder mit Leinöl eingelassen werden.
Wer will, findet einen Weg. Wer nicht will, findet eine Ausrede.
Re: Boden aus Stammscheiben
"Hirnholz"
Hirnholzstöckelpflaster (qauadratisch) wurde in der Vergangenheit gerne in Hauseinfahrten ? verlegt ? = gepflastert, ja, das war eingeölt,
und die Kutschen konnten darauf leise in das hochherrschaftliche Haus einfahren.
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- Spottdrossel
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Re: Boden aus Stammscheiben
Das Zeug soll doch nicht ins Bad - ich habe nur die Badezimmer-Anti-Rutsch-Regel auf Outdoor übertragen.emil17 hat geschrieben:Ich sehe da Probleme bei der Reinigung; egal wie schön wird lästig wenn es sich nicht gut reinigen lässt. Deshalb würde ich keine Holzböden in Nasszellen verbauen und schon gar nicht einen Klötzchenboden.Spottdrossel hat geschrieben:Beim Badezimmer gilt: je kleiner das Format (= je mehr Fugen), desto weniger Rutschgefahr.
Vielleicht könnte man die "Hauptverkehrswege" mit kleineren Durchmessern legen (evtl. auch Steine, die nicht zum Polieren neigen, dazumischen?) und die größeren Scheiben im Sitzbereich usw. verbauen?
Fürs Bad gibt es spezielle rutschsichere Fliesen.
Diese sind hingegen altbewährt in Werkstätten. Man nimmt aber nicht Rundholzscheiben, sondern schneidet gut trockene und präzis gehobelte Kanteln, die z.B. auf einen Gussasphaltboden verlegt und noch imprägnoiert oder mit Leinöl eingelassen werden.
Und ja, ich kenne "schöne" Bäder mit Kieselsteinen in der Dusche - und prächtigen Rotalgen drauf

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- fuxi
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Re: Boden aus Stammscheiben
Die Wege sind bei mir eh mit Häcksel gestreut. Es geht bei mir speziell um eine Alternative zur ebenso rutschigen und langsam zerfaulenden Holzterasse vor der Gartenlaube.
We have normality. Anything you still can’t cope with is therefore your own problem.
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Re: Boden aus Stammscheiben
in tanzis bauernhaus ist im vorraum (oder am vorplatz?) so ein boden aus - wenn ich mich recht erinnere - 10 cm langen, senkrecht aufgestellten vierkanthölzern.
sieht traumhaft aus
sieht traumhaft aus

There's a crack in everything. That's how the light gets in.
Re: Boden aus Stammscheiben
Servus,
ich hab auch eine kleine Terrasse mit Baumscheiben gepflastert. In Splitt verlegt mit etwas Sand.
Speziell die kleineren Scheiben sind über den Winter etwas arg locker geworden. Locker ist vielleicht untertrieben. Sie sind ausgeschwemmt worden, die grossen waren locker. Aber ich hab dann im Frühling nochmals ein paar Eimer Splitt drüber und gut wars.
Meine Baumscheiben sind aber auch nur drei, vier Zentimeter dick, vielleicht lags auch daran.
Besonders rutschig ist es nicht, ist mir zumindest noch nicht besonders aufgefallen.
Es ist allerdings auch nicht so 100%ig eben, also mit Unebenheiten.
Auch wenn man Gartenstühle gerade da aufstellen will ist es nicht so ideal. Die Stuhlbeine landen in den Zwischenräumen und dann wirds kipplig und der Splitt wird rausgedrückt, aber als Weg würde ich es durchaus empfehlen.
Gruß
Wir5
ich hab auch eine kleine Terrasse mit Baumscheiben gepflastert. In Splitt verlegt mit etwas Sand.
Speziell die kleineren Scheiben sind über den Winter etwas arg locker geworden. Locker ist vielleicht untertrieben. Sie sind ausgeschwemmt worden, die grossen waren locker. Aber ich hab dann im Frühling nochmals ein paar Eimer Splitt drüber und gut wars.
Meine Baumscheiben sind aber auch nur drei, vier Zentimeter dick, vielleicht lags auch daran.
Besonders rutschig ist es nicht, ist mir zumindest noch nicht besonders aufgefallen.
Es ist allerdings auch nicht so 100%ig eben, also mit Unebenheiten.
Auch wenn man Gartenstühle gerade da aufstellen will ist es nicht so ideal. Die Stuhlbeine landen in den Zwischenräumen und dann wirds kipplig und der Splitt wird rausgedrückt, aber als Weg würde ich es durchaus empfehlen.
Gruß
Wir5
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Re: Boden aus Stammscheiben
@ Kraut_ruebe
Ja, im Vorhaus vom alten Haus.
Die liegen da schon über 10 Jahre und sind noch immer fest.
Dort ist es allerdings auch immer gleichmässig feucht / trocken.
Kann ja mal ein paar Fotos machen und raufladen.
lg an alle
Ja, im Vorhaus vom alten Haus.
Die liegen da schon über 10 Jahre und sind noch immer fest.
Dort ist es allerdings auch immer gleichmässig feucht / trocken.
Kann ja mal ein paar Fotos machen und raufladen.
lg an alle
liebe Grüße aus dem schönen Traisental
Rudi & Gerti
Rudi & Gerti
Re: Boden aus Stammscheiben
@Wir5.
Klar liegt das an der dicke der scheiben.
Am besten gehts mit 10 cm scheiben.
Das pflastern sollte so gemacht werden wie beim steinpflaster.
Erst unterbau, dann verlegung in edelsplitt, abschluss mit brechsand und einrütteln.
Wer das pflaster selbst herstellen möchte macht das am besten mit der
wippkreissäge und bastelt sich da einen 10 cm anschlag dran.
Hat dan den vorteil das alle scheiben die selbe stärke haben und wie normales pflaster verlegt werden kann.
Also pflasterbett mit einer latte abziehen und verlegen.
Lg thomas
Klar liegt das an der dicke der scheiben.
Am besten gehts mit 10 cm scheiben.
Das pflastern sollte so gemacht werden wie beim steinpflaster.
Erst unterbau, dann verlegung in edelsplitt, abschluss mit brechsand und einrütteln.
Wer das pflaster selbst herstellen möchte macht das am besten mit der
wippkreissäge und bastelt sich da einen 10 cm anschlag dran.
Hat dan den vorteil das alle scheiben die selbe stärke haben und wie normales pflaster verlegt werden kann.
Also pflasterbett mit einer latte abziehen und verlegen.
Lg thomas
- kraut_ruebe
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Re: Boden aus Stammscheiben
holzbalkenstücke einfach wie parkett quer verlegt:
http://www.improvisedlife.com/2013/02/1 ... DIyjhcS188
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