Davon erzählt dieser Thread.Aber sicher hast du es auch schon erlebt, dass man nachdem der Fachmann das Haus verlassen hat, feststellt, was der für Schwachsinn geredet hat.
Ich nicht mehr. Ich nehm es mit Humor, auch das eigene "Versagen".In solchen Sitiationen ärgere ich mich über mich selbst,
Und erst recht Dinge, die ich nicht ändern kann.
Dazu also unaufgefordert noch eine andere Geschichte:
Ein Kumpel von mir ist Bauleiter. Nicht hier und ist auch schon ein paar Jahre her.
Da haben sie 3 DDR-Blöcke modernisiert. Unter anderem wurden zum bereits vorhanden Gas-Durchlauferhitzer Thermen eingebaut für die Heizung. Pro Wohnung. Am gleichen Schornsteinzug.
Nach 2 Blöcken hat er sich wegen irgendwas mit dem Schoni gezankt. Daraufhin verlangte der, das beim 3. Block die Heizung an einem extra Zug sein müsste. Was natürlich extreme Mehrkosten verursacht hätte und hat.
Er, selbst etwas zänkisch hat sich der Willkür wegen dann beim äh, weiss nicht ob der so heißt Oberbezirksschornsteinfeger beschweren wollen.
Der hat aber nur gesagt, seinen Bezirksschornsteinfegern redet er nicht rein, wenn die was sagen ist es eben so.
Was lernen wir daraus?
Ich könnte mich mit dem Schornsteinfeger zanken, die Rechnung anzweifeln oder ihm sagen, dass er den Querschnitt falsch gemessen hat, die qm vom Raum ebenso.
Aber ich werde verlieren, selbst wenn ich recht habe, dann macht er mit das Leben eben irgendwo anders zur Hölle, dass das Schornsteinrohr von der Ölheizung z.B. ab jetzt von oben gefegt werden müsste oder so, irgendwas wird ihm einfallen, was mich Geld oder/ und Nerven kostet.
Gönn ich ihm also seine Glückseligkeit, sein Machtgefühl. Ja, es regt mich auf, aber ich versuche es mit Humor zu ertragen.
Für alles andere ist mir mein Leben zu schade.
LG
Olaf