ich hab ja eine Schwäche für Häuser die aus Bruchsteinen gebaut wurden. Die Optik find ich hinreißend.
Allerdings frage ich mich, wie das bei solchen Häusern denn wohl so mit der Feuchtigkeit ist

Heute morgen hab ich so eins gesehen, sah auf den Bildern wunderschön aus. Aaaaber: gemischtes Bauwerk, heißt Stall und Streifenfundament (?) aus Bruchstein, Hausanbau aus Ziegel.
Auf den Bildern war im Haus unten Feuchtigkeit zu erkennen, sogar sehr deutlich. Warscheinlich aufsteigende Feuchtigkeit also.
In meinem größerem Haus hab ich da auch das Problem: Keller aus Bruchsteinen, Haus aus Ziegel. Mein Architekt meinte, dass sowas immer problematisch sei in punkto Feuchtigkeit.
Merkwürdig ist nur, dass mein Bauernhaus auch so eine "Problematik" hat und laut Messgeräten ist die Wand unten sehr feucht, aber es macht überhaupt keine Probleme. Also so null, nada,nix...
Allerdings ist in diesem Haus auch nirgens Tapete, nur Gips an den Wänden ( Rotband ) oder Lehm oder gemischt.
Die Optik von dem Haus und die Lage haben mich sehr angefixt, bloß...bevor ich mal wieder quer durch Deutschland fahre, würde ich gerne von "Betroffenen" wissen, wie damit umgehen.
Auf solche Sachen, wie schlitzen und Bleche einziehen, hab ich echt keine Lust. Was ich in Gedanken ja ganz hübsch finde, ist die Vorstellung, die betroffenen Wände komplett freizulegen, so dass man das Mauerwerk sieht. Schön sauber machen und ggf. etwas behandeln ( keine Ahnung...Öl, Lack o.ä. ) ( Anscheinend sind nicht alle Außenwände betroffen, vermute mal, dass die betroffenen Wände zum Stall hin sind. )
Sähe bestimmt toll aus und die Wand könnte "atmen".
Ich glaube nicht, dass so ein bisschen Putz große Dämmwirkungen hat. Oder doch ?
Hat sowas jemand von euch schon einmal gemacht ?
Lieben Gruß,
Marion