Mal ein kritischer Beitrag zur TP
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Re: Mal ein kritischer Beitrag zur TP
Hallo Holzgaser,
meine Vorstellung wäre- mit Holz oder möglichen anderen Bioabfällen heizen, verstromen und die dabei entstehende Biokohle wieder in den Kreislauf zurückführen.
Wäre es nicht sinnvoller zuerst im kleineren Maßstab zu beginnen?
Wenn ich mir vorstelle, wieviele Gärten es gibt- welche Möglichkeiten dort umgesetzt werden könnten?
Unser Pyrolyseofen ist ja nur ein Versuch, aber es klappt, ich bringe die Menge Holzkohle zusammen, die ich für den Kompost benötige und kann damit auch noch Wärme erzeugen, kochen.
So was in Grösser, um das ganze Haus zu heizen, im Winter Strom zu erzeugen, im Sommer gibt's dafür die Sonne.
Ja, ich sehe auch, dass jetzt alles gemacht wird, um die Energieautarkie wieder kaputt zu machen.
Was macht es schon aus, wenn in Fukoshima hochbelastetes Wasser ausläuft, wenn die ganze Problematik der Entsorgung, der Endlagerung nicht geklärt ist,
es wäre doch gelacht, es nicht fertig zu bringen, diese Erde als Lebensraum zu zerstören.
Unsere Terra Pretaversuche haben heuer den Härtetest bestanden, viel Regen und dann eine grosse Trockenheit.
Ich brauche nur noch einen grösseren Regenwasserspeicher, denn wenn es sehr lange nicht regnet, irgendwann geht auch der Terra Preta das Wasser aus.
Mich erstaunt es immer mehr, dass man gar nicht viel Fläche braucht, um sich mit Gemüse selbst zu versorgen.
Übrigens, wo kann man diese tollen verzinkten Profile kaufen, wie auf dem Bild von deinem Hochbeet zu sehen sind. Wenn bei dir ein Brett doch irgendwann man kaputt ist, kannst du es relativ leicht austauschen, ausserdem auch wieder die ganze Erde rausnehmen und wieder neu aufbauen.
Dieses Ineinandergreifen von praktischem Hochbeet, möglichst umfassenster Biomassenutzung und dem Wissen, wie es auch relativ arbeitssparsam geht,
das fehlt ebenso, gut, ich hab es mir gesucht und ausprobiert,
hier bräuchte es viel mehr Austausch.
Aber ich bin im falschen Thread, an Terra Preta kann ich eigentlich nichts kritisches finden, kritisch sind für mich ganz andere Bereiche.
meine Vorstellung wäre- mit Holz oder möglichen anderen Bioabfällen heizen, verstromen und die dabei entstehende Biokohle wieder in den Kreislauf zurückführen.
Wäre es nicht sinnvoller zuerst im kleineren Maßstab zu beginnen?
Wenn ich mir vorstelle, wieviele Gärten es gibt- welche Möglichkeiten dort umgesetzt werden könnten?
Unser Pyrolyseofen ist ja nur ein Versuch, aber es klappt, ich bringe die Menge Holzkohle zusammen, die ich für den Kompost benötige und kann damit auch noch Wärme erzeugen, kochen.
So was in Grösser, um das ganze Haus zu heizen, im Winter Strom zu erzeugen, im Sommer gibt's dafür die Sonne.
Ja, ich sehe auch, dass jetzt alles gemacht wird, um die Energieautarkie wieder kaputt zu machen.
Was macht es schon aus, wenn in Fukoshima hochbelastetes Wasser ausläuft, wenn die ganze Problematik der Entsorgung, der Endlagerung nicht geklärt ist,
es wäre doch gelacht, es nicht fertig zu bringen, diese Erde als Lebensraum zu zerstören.
Unsere Terra Pretaversuche haben heuer den Härtetest bestanden, viel Regen und dann eine grosse Trockenheit.
Ich brauche nur noch einen grösseren Regenwasserspeicher, denn wenn es sehr lange nicht regnet, irgendwann geht auch der Terra Preta das Wasser aus.
Mich erstaunt es immer mehr, dass man gar nicht viel Fläche braucht, um sich mit Gemüse selbst zu versorgen.
Übrigens, wo kann man diese tollen verzinkten Profile kaufen, wie auf dem Bild von deinem Hochbeet zu sehen sind. Wenn bei dir ein Brett doch irgendwann man kaputt ist, kannst du es relativ leicht austauschen, ausserdem auch wieder die ganze Erde rausnehmen und wieder neu aufbauen.
Dieses Ineinandergreifen von praktischem Hochbeet, möglichst umfassenster Biomassenutzung und dem Wissen, wie es auch relativ arbeitssparsam geht,
das fehlt ebenso, gut, ich hab es mir gesucht und ausprobiert,
hier bräuchte es viel mehr Austausch.
Aber ich bin im falschen Thread, an Terra Preta kann ich eigentlich nichts kritisches finden, kritisch sind für mich ganz andere Bereiche.
Re: Mal ein kritischer Beitrag zur TP
Servus!
Kanns von mir haben.
Gruß holzgaser
Die stell ich selber herwo kann man diese tollen verzinkten Profile kaufen


Kanns von mir haben.
Das seh ich auch so! Bin gerade am auswerten meines Parzellen - Gerstenversuches mit Terra Preta und Güllemischungen und kann auch keine negativen Auswirkungen erkennen!Aber ich bin im falschen Thread, an Terra Preta kann ich eigentlich nichts kritisches finden, kritisch sind für mich ganz andere Bereiche.
Gruß holzgaser
Holzkohle - warum die wertvollste Kohle nicht das Geld ist!
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Re: Mal ein kritischer Beitrag zur TP
Hallo Holzgaser,
deine Auswertungsergebnisse interessieren mich sehr.
Gut zu wissen, wo es diese Eckprofile gibt, ist in meinen Augen die beste Lösung für Hochbeet.
Die Kombi Terra Preta, Hochbeete und eine Bewässerung (die Trockenheit hat gezeigt, dass irgendwann auch die beste Terra preta Erde Wasserbedarf hat) dazu noch eine Lösung für die kältere Zeit-
so müsste der Gemüseertrag bestmöglich hinzubekommen sein.
Was ich noch nicht so ganz hinbekommen habe- wirklich einmal den ganzen Ertrag aus dem Garten aufzuschreiben. Macht natürlich auch eine Menge Schreibarbeit, jedes Kräuterl, jeden Salatkopf, alles, was aus dem Garten geholt wird- zu beschreiben.
Auf alle Fälle ist der Ertrag dank der Schwarzerde um einiges angestiegen.
Rein auf die Frage des Welthungers- und den Problemen des Abwassers in vielen Teilen der Erde- könnte damit viel gewonnen werden.
Nur hab ich das Gefühl, dass die nicht im Interesse von ......... ist.
deine Auswertungsergebnisse interessieren mich sehr.
Gut zu wissen, wo es diese Eckprofile gibt, ist in meinen Augen die beste Lösung für Hochbeet.
Die Kombi Terra Preta, Hochbeete und eine Bewässerung (die Trockenheit hat gezeigt, dass irgendwann auch die beste Terra preta Erde Wasserbedarf hat) dazu noch eine Lösung für die kältere Zeit-
so müsste der Gemüseertrag bestmöglich hinzubekommen sein.
Was ich noch nicht so ganz hinbekommen habe- wirklich einmal den ganzen Ertrag aus dem Garten aufzuschreiben. Macht natürlich auch eine Menge Schreibarbeit, jedes Kräuterl, jeden Salatkopf, alles, was aus dem Garten geholt wird- zu beschreiben.
Auf alle Fälle ist der Ertrag dank der Schwarzerde um einiges angestiegen.
Rein auf die Frage des Welthungers- und den Problemen des Abwassers in vielen Teilen der Erde- könnte damit viel gewonnen werden.
Nur hab ich das Gefühl, dass die nicht im Interesse von ......... ist.
Re: Mal ein kritischer Beitrag zur TP
Ich arbeite an einer ähnlichen Methode, kann aber noch keine Ergebnisse liefern. Jedoch die gewonnene Holzkohle zum Heizen zu verwenden scheint mir nicht so ergiebig. Die Holzkohle glüht im Kaminofen, ist zwar heiß, gibt aber keine Flamme. Wenn ich jedoch ein paar Buchenscheite reinlege, gibt es Flammen und die Heizwirkung ist viel höher. Vielleicht ist Holzkohle eher für einen Kachelofen geeignet, oder halt für einen speziellen Kohleofen, wie man zB für Briketts nimmt.hobbygaertnerin hat geschrieben:meine Vorstellung wäre- mit Holz oder möglichen anderen Bioabfällen heizen, verstromen und die dabei entstehende Biokohle wieder in den Kreislauf zurückführen.
Wäre es nicht sinnvoller zuerst im kleineren Maßstab zu beginnen?
Wenn ich mir vorstelle, wieviele Gärten es gibt- welche Möglichkeiten dort umgesetzt werden könnten?
Unser Pyrolyseofen ist ja nur ein Versuch, aber es klappt, ich bringe die Menge Holzkohle zusammen, die ich für den Kompost benötige und kann damit auch noch Wärme erzeugen, kochen.
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Re: Mal ein kritischer Beitrag zur TP

I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)
Words are no substitute for actions...
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