Nein, diesen Eindruck hab ich nie gehabt - das war schon als Kind für mich der absolute Horror, mein ganzes Leben lang denselben Job zu machen, und wie alle in meiner Familie fast 50 Jahre lang jeden Tag zur gleichen Firma und dem gleichen Job zu daggeln...Nordlicht hat geschrieben:Bei der Berufswahl empfehle ich immer, einen Beruf zu suchen, der einem Spaß macht. Man sollte den Eindruck haben, diese Tätigkeit sein Lebenlang ausführen zu können (auch wenn kaum einer sein Leben lang im Erstberuf bleibt).


Bei der Post hab ich in 18 Jahren 9 verschiedene Jobs gehabt, und aktuell hab ich gleich 4 gleichzeitig...*ggg*
Das macht mehr Spaß, wenn es nicht "ganz soviel an Menge" auf einmal wäre.
Das einzige, was mich bislang wirklich schon sehr lange fesselt, sind die Bienen seit 16 Jahren, und schon noch 15 Jahre länger die SV, aber auch das nur, weil beides so komplex und vielfältig ist, man ist nicht nur auf ein Topic beschränkt.
Ich hätte mir für mich nach dem Abi so eine Art "studium generale" gewünscht, von Archäologie/Astronomie über Haus/Landwirtschaft und Mathematik/Physik/Chemie/Biologie bis - ach eigentlich alles....


Klar ist viel davon reine intellektuelle Selbstbefriedigung, aber ich hab halt Spaß daran, wenn ab und zu ganze Kronleuchter angehen bei irgendwelchen Erkenntnissen

Nur wird man dafür nicht bezahlt bzw. kann seinen Lebensunterhalt damit nicht verdienen.

Aber wie ein Zitat schon sagte: "Spezialisierung ist was für Insekten."
