Unser täglich Brot...
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poelinger
Unser täglich Brot...
Schaut euch mal die Bilder an. Ich habe die eben beim örtlichen Landwirt gemacht. Gibt ein gutes Gefühl...
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- 2013-05-10 10.52.31.jpg (164.76 KiB) 2299 mal betrachtet
Re: Unser täglich Brot...
Sag ich doch!
Da ekelte man sich in einem Faden hier, daß da Haare (verarbeitet) im Brötchen sind.
Viel nachdenkenswerter finde ich, daß in jedem Brötchen etwas aus diesen Kanistern drin steckt.
lg
Bunz
Da ekelte man sich in einem Faden hier, daß da Haare (verarbeitet) im Brötchen sind.
Viel nachdenkenswerter finde ich, daß in jedem Brötchen etwas aus diesen Kanistern drin steckt.
lg
Bunz
Der Weg zur Gesundheit führt durch die Küche und nicht durch die Apotheke.
Sebastian Kneipp
Sebastian Kneipp
- kraut_ruebe
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Re: Unser täglich Brot...
tja, so sieht es eben aus wenn billiges getreide für billiges mehl für billige nudeln produziert wird.
passt ja, oder? die nudeln dürfen ja nix kosten
passt ja, oder? die nudeln dürfen ja nix kosten
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
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poelinger
Re: Unser täglich Brot...
Doch klar, man kann ja 2.70 pro halbes Pfund für ne 3-Köpfige Familie ausgeben..kraut_ruebe hat geschrieben:tja, so sieht es eben aus wenn billiges getreide für billiges mehl für billige nudeln produziert wird.
passt ja, oder? die nudeln dürfen ja nix kosten
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kleinesLicht
- Beiträge: 1138
- Registriert: Do 13. Okt 2011, 07:56
Re: Unser täglich Brot...
Man koennte aber Biogetreide kaufen, ne Getreidemuehle dazu und seine Nudeln selbermachen.
Und nein, ich habs noch nicht probiert, kaufe Bio-Nudeln aus der Bioschiene beim Discounter.
Dieses Jahr ist direkt gegenueber unserer Kueche ein Getreidefeld. Bis jetzt habe ich sie bereits viermal spruehend drueberfahren sehen.
Und nein, ich habs noch nicht probiert, kaufe Bio-Nudeln aus der Bioschiene beim Discounter.
Dieses Jahr ist direkt gegenueber unserer Kueche ein Getreidefeld. Bis jetzt habe ich sie bereits viermal spruehend drueberfahren sehen.
viele Grüße
ein kleines Licht
ein kleines Licht
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poelinger
Re: Unser täglich Brot...
Ach, wenn das geerntet wird, dann ist das alles weg, das macht dem Getreide nix (so die Aussage von unserem "Erzeuger") na dann... 
Re: Unser täglich Brot...
@kleinesLicht: 14x ist Standard - u.a. Halmverkürzer, Fungizide, Insektizide (gegen Blattläuse etc), und Herbizide (meist "nur" im Vorauflaufstadium).
Da Diesel Geld kostet und Arbeitszeit noch mehr, kommt es gern zu den berühmten Tankmischungen, wo dann 3-5 Präparate auf einmal ausgebracht werden. Egal ob zulässig oder nicht.
Da Diesel Geld kostet und Arbeitszeit noch mehr, kommt es gern zu den berühmten Tankmischungen, wo dann 3-5 Präparate auf einmal ausgebracht werden. Egal ob zulässig oder nicht.
I love life. And it loves me right back.
And resistance is fertile. :-)
Words are no substitute for actions...
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poelinger
Re: Unser täglich Brot...
14 mal????
Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte. Ein Freund hat vorhin mal ein Mittel gegoogelt, kommt von Bayer. "Steht im Verdacht Krebs zu erzeugen". wie Praktisch, daß die gleiche Firma auch gleich ein Mittel DAGEGEN im Programm hat................ Hat da jemand "Verschwörung" gerufen? Nöööö..
Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte. Ein Freund hat vorhin mal ein Mittel gegoogelt, kommt von Bayer. "Steht im Verdacht Krebs zu erzeugen". wie Praktisch, daß die gleiche Firma auch gleich ein Mittel DAGEGEN im Programm hat................ Hat da jemand "Verschwörung" gerufen? Nöööö..
Re: Unser täglich Brot...
Für so viele Menschen so billige und hochverarbeitete Nahrungsmittel anzubieten, wie es auf einem teil der Erde der Fall ist, das erfordert eben "besondere Mittel".
Am Bsp der Nudeln...die brauchen Weizenmehl, Hartweizen.
Sollen sie lecker sein, die gewohnte Struktur haben und leicht verdaulich, sind sie aus Weißmehl/grieß.
Das erfordert schon mehr technologie, als man im Haushalt aufbringt.
Das Nudelnmachen selber erfordert auch nochmal zeit und Können.
Wie wäre es mit gekochtem Weizen? Einfach so? Ihh bäh?
Hafergrütze, war einst ein tägliches Essen hierzulande.
Wenn es denn statt gekochten Weizenkörnern Nudeln sein müssen, muss irgendwer die Arbeit machen, entweder daheim, in Kleinstmengen und teuer oder großindustriell und billig.
Natürlich kann man sich selber in die Küche stellen und Nudelteig kneten.
Aber das immer verpflichtende tägliche in der Küche stehen (nicht das SChickimicki - Essenkochen für Freunde zum Renommee) gilt heute als allzu unflott.
Welche Frau* bringt denn mann und Kindern heute eine anständige, selbst (wir sind ja bei Selbstversorgers daheim) gekochte warme Mahlzeit auf den Tisch? Täglich! Aus eigenem Gartengemüse, das Huhn morgens frisch geschlachtet?
Alle zusammen am Tisch und wems nicht schmeckt bekommt eben KEINEN DInkelkeks danach?
Es geht uns in D so dermaßen verdammt gut, wir essen feine Nudeln aus südlichem Weizen statt grober Grütze von hier, kaufen bei Aldi oder Bio oder am Markt, jeden Tag im Jahr was das Herz begehrt, ob Mango oder Erdbeere, und müssen, wenn wir wollen, nur noch das Maul aufsperren und uns das von anderen verarbeitete und zubereitete Essen reinstopfen.....und billig soll es auch noch sein. Und bitte chemiefrei.
Boah ey! Anspruchsdenken.
Eklig ist das mit dem Gift, vorgestern wurde hier auch gespritzt auf dem feldern - eine Giftgaswolke, bitterer Geschmack im Mund, Speichelfluss, leichte Benommenheit. Aber die Alternative? Und wird man damit unsterblich?
L.
* wer die geschlechter tauschen, will, mag das tun...die Erfolgsquote wird davon nicht größer.
Am Bsp der Nudeln...die brauchen Weizenmehl, Hartweizen.
Sollen sie lecker sein, die gewohnte Struktur haben und leicht verdaulich, sind sie aus Weißmehl/grieß.
Das erfordert schon mehr technologie, als man im Haushalt aufbringt.
Das Nudelnmachen selber erfordert auch nochmal zeit und Können.
Wie wäre es mit gekochtem Weizen? Einfach so? Ihh bäh?
Hafergrütze, war einst ein tägliches Essen hierzulande.
Wenn es denn statt gekochten Weizenkörnern Nudeln sein müssen, muss irgendwer die Arbeit machen, entweder daheim, in Kleinstmengen und teuer oder großindustriell und billig.
Natürlich kann man sich selber in die Küche stellen und Nudelteig kneten.
Aber das immer verpflichtende tägliche in der Küche stehen (nicht das SChickimicki - Essenkochen für Freunde zum Renommee) gilt heute als allzu unflott.
Welche Frau* bringt denn mann und Kindern heute eine anständige, selbst (wir sind ja bei Selbstversorgers daheim) gekochte warme Mahlzeit auf den Tisch? Täglich! Aus eigenem Gartengemüse, das Huhn morgens frisch geschlachtet?
Alle zusammen am Tisch und wems nicht schmeckt bekommt eben KEINEN DInkelkeks danach?
Es geht uns in D so dermaßen verdammt gut, wir essen feine Nudeln aus südlichem Weizen statt grober Grütze von hier, kaufen bei Aldi oder Bio oder am Markt, jeden Tag im Jahr was das Herz begehrt, ob Mango oder Erdbeere, und müssen, wenn wir wollen, nur noch das Maul aufsperren und uns das von anderen verarbeitete und zubereitete Essen reinstopfen.....und billig soll es auch noch sein. Und bitte chemiefrei.
Boah ey! Anspruchsdenken.
Eklig ist das mit dem Gift, vorgestern wurde hier auch gespritzt auf dem feldern - eine Giftgaswolke, bitterer Geschmack im Mund, Speichelfluss, leichte Benommenheit. Aber die Alternative? Und wird man damit unsterblich?
L.
* wer die geschlechter tauschen, will, mag das tun...die Erfolgsquote wird davon nicht größer.
Den Inhalt einer Botschaft bestimmt der Empfänger :-)
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poelinger
Re: Unser täglich Brot...
ich weiss nicht, warum ihr euch an den Nudeln so hochzieht. Es war nur EIN Beispiel, nicht mehr und nicht weniger. Ich hab kein Problem mit Hafergrütze oder Giersch - auch wenn Junior das nicht mit seinem vorher antrainierten Massengeschmack vereinbaren kann. Jedenfalls bin ich nicht bereit z.B. 8 Euro für ein Kilo Tomaten Anfang Mai aus Was-Weiss-ich-Woher-Istan zu bezahlen, bloss weil es als Bio angeboten wird, genausowenig wie 1,99 für eine "Bio"-Gurke im Supermarkt.
